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Internationales Jazzfestival Münster: kraftvolle Grooves und atmosphärische Klangbilder im Kleinen Haus, 3. bis 5. Januar 2025Zoom Button

Die Antwerpenerin Nabou Claerhout (links) ist im Kleinen Haus mit ihrem Quartett »Claerhout/Baas/Gaddum/Peet« zu hören. Foto: Cindy Dekuyper, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Internationales Jazzfestival Münster: kraftvolle Grooves und atmosphärische Klangbilder im Kleinen Haus, 3. bis 5. Januar 2025

Internationales Jazzfestival Münster: kraftvolle Grooves und atmosphärische Klangbilder im Kleinen Haus, 3. bis 5. Januar 2025

  • 2 Doppelkonzerte am Nachmittag

Münster, 18. Dezember 2024

Beim Internationalen #Jazzfestival #Münster erwarten von Freitag, 3. Januar 2025, bis Sonntag, 5. Januar 2025, 17 Konzerte mit mehr als 80 Musikern aus mehr als 20 Herkunftsländern das Publikum. Vor dem Abendprogramm im Großen Haus des Theaters Münster erfreuen sich die Doppelkonzerte am Samstag und Sonntagnachmittag im Kleinen Haus traditionell großer Beliebtheit. Die atmosphärische Dichte des Saals mit der Nähe zu den auftretenden Musikern hat für das Publikum einen besonderen Reiz. Der künstlerische Leiter des Festivals #Fritz #Schmücker lädt dazu immer wieder auch Künstler ein, die in anderen Besetzungen ebenso im Großen Haus zu hören sind. 3 der 4 Formationen im Kleinen Haus sind erstmals in Deutschland zu erleben.

2 Quartette am Samstagnachmittag

Deutschlandpremiere feiert im Kleinen Haus unter anderem das belgisch niederländische Quartett »Claerhout/Baas/Gaddum/Peet« rund um die junge Antwerpenerin Nabou Claerhout. Beim Jazzfestival 2023 begeisterte sie bereits mit ihrem regulären Quartett das Publikum im Kleinen Haus. Am 3. Januar 2025 eröffnet sie außerdem das Festival mit dem »Brainteaser Orchestra«.

Die Bandleaderin und Komponistin hat an der Posaune einen ganz eigenen Sound gefunden und beim Jazzfestival in Brüssel ein neues Projekt mit starken Persönlichkeiten zusammengestellt. Dazu gehören der Gitarrist Reinier Baas und der Schlagzeuger Jamie Peet – 2 niederländische Musiker, die sie während ihrer Ausbildung am Rotterdamer Konservatorium kennenlernte. Reinier Baas spielte und spielt in der persönlichen Entwicklung von Nabou Claerhout als Musikerin eine besondere Rolle. Jamie Peet, der auf dem diesjährigen Münsteraner Jazzfestival gleich in 3 Bands mitwirkt, hat es geschafft, einen Groove zu entwickeln, der durch jede Faser seines Körpers zu fließen scheint. Als vierter Musiker hat sich der Bassist Glenn Gaddum Jr. zu der Band hinzugesellt, der Sohn des gefeierten niederländisch surinamischen Musikers und Produzenten Glenn Gaddum Sr. Gemeinsam tritt das Quartett Samstagnachmittag im Kleinen Haus auf.

Die südkoreanische Pianistin Chaerin Im wird an der Seite des Dänen Jasper Høiby bei seinem Projekt »Three Elements« am Samstagabend im Großen Haus zu hören sein. Für die Deutschlandpremiere ihres eigenen Quartetts am Samstagnachmittag im Kleinen Haus vermischt und überlagert sie Sounds, die von den favorisierten Musik Stilen der einzelnen Mitwirkenden inspiriert sind – von Indie Pop über Free Impro bis hin zu elektronischer #Musik. Sogar ihre Liebe zu koreanischer Musik ist ihren neuen Kompositionen anzumerken.

Xhosa Cole und »Pauline Réage« sind am Sonntag zu hören

Am Festivalsonntag kommt das Publikum zweimal in den Genuss, den britischen Tenorsaxophonisten Xhosa Cole zu erleben – als vorletztes Konzert des Festivals mit seinem Quartett »FreeMonk« im Großen Haus sowie zur Mittagszeit im Kleinen Haus im Duo mit dem Schlagzeuger Tim Giles. Zu erwarten ist eine Symbiose aus Jazz Tradition, afrobritischen Einflüssen, klassischer westlicher Musikkultur und freier Improvisation.

Den Abschluss der Konzerte im Kleinen Haus bildet am Sonntag die Leipziger Band »Pauline Réage«. Anne Munka, Sängerin und Initiatorin des Projekts, beschreibt ihre Musik selbst als dramatisch, empathisch und lyrisch und als ein Spiegelbild ihrer eigenen künstlerischen Entwicklung. Noch vor wenigen Jahren beschäftigte sie sich hauptsächlich mit Literatur, Klangkunst und Hörspiel, bevor sie mit Künstlern aus dem Improvisationsbereich kooperierte. Zu erleben sind komplexe harmonische und rhythmische Strukturen, aber auch einfache Liedformen bis hin zu Scat und Spoken Word, wobei Munkas eingängige Melodien von naiv bis differenziert reichen. Das ausgefeilte Songwriting entfaltet ein breites Panorama unterschiedlichster Stimmungen.

Für die Konzerte im Kleinen Haus sind noch Restkarten verfügbar. Infos zum Programm und den Tickets gibt es online.

Die Partner des Festivals sind das Ministerium für #Kultur und #Wissenschaft des Landes Nordrhein Westfalen, die Firmengruppe Brück, die Sparkasse Münsterland Ost, die M4 Media Werbeagentur, das Pianohaus Micke, das Festivalhotel #Parkhotel #Hohenfeld, die Münstersche Zeitung, WDR 3, das #Reisebüro »ReiseArt«, das #Theater Münster und »cuba #kultur«.

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