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»Save the Ocean« Jörn Kriebel: Die Jagd auf Belugawale geht weiter – ein Skandal der Grausamkeit und Tradition
#Ivugivik, #Kanada, 3. Dezember 2024
In einem weiteren schockierenden Vorfall wurden 12 #Beluga #Wale auf grausame Weise gejagt und getötet. Diese Taten, die von einigen Einheimischen als kulturelle Tradition verteidigt werden, stoßen weltweit auf scharfe #Kritik. Der brutale Ablauf dieser Jagden macht die Tötung der intelligenten Meeressäuger besonders grausam und unverständlich, zumal die Bevölkerung nicht auf das #Fleisch dieser #Tiere angewiesen ist.
Die brutale Realität der Jagd
Eine Beluga Jagd kann zwischen 1 bis 3 Stunden dauern. Die Tiere werden mit Gewehren oder Holzlanzen attackiert, an denen schwimmfähige Gegenstände wie #Bootsfender oder leere Plastikkanister befestigt sind, um die Wale daran zu hindern, abzutauchen. Der Todeskampf eines Tieres kann bis zu 15 Minuten dauern – eine unerträglich lange Zeit voller Schmerzen. Besonders verstörend ist die Beteiligung junger Menschen an diesen Jagden, oft aus einer Mischung aus Stolz und Sensationslust.
Gesundheitsrisiken durch den Verzehr von Meerestieren
Neben den ethischen Fragen birgt der Verzehr von #Walfleisch, #Robbenfleisch und #Fischfleisch erhebliche gesundheitliche Gefahren. Meerestiere sind oft mit Schadstoffen wie #Quecksilber, #Mikroplastik und anderen #Umweltgiften belastet. Der Konsum dieser kontaminierten Lebensmittel kann zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen führen, darunter neurologische Schäden und ein erhöhtes Krebsrisiko. Angesichts dieser Risiken ist es unverständlich, dass der Verzehr von Walfleisch weiterhin praktiziert wird, obwohl in den meisten Fällen keine Notwendigkeit dafür besteht.
»Jedes Stück Fleisch, das sie essen, soll ihnen im Hals stecken bleiben«, so Jörn Kiebel, Gründer der Privatinitiative »Save the Ocean«. »Da sind wir uns doch alle einig, oder nicht?«
Die Bedrohung der Beluga Population
Belugawale, auch als Weißwale bekannt, gehören zu den faszinierendsten Meeressäugern der Arktis und Subarktis. Mit einer Länge von bis zu 4,2 Metern und ihrem unverwechselbaren bläulich weißen Aussehen zählen sie zu den bekanntesten Walarten. Belugas sind hochintelligente Tiere, die in komplexen sozialen Strukturen leben und durch fortschrittliche Kommunikationsformen beeindrucken. Doch ihre Population ist durch eine Kombination aus Jagd, Umweltverschmutzung und #Klimawandel erheblich gefährdet.
Ethische Fragen zur Jagd auf hochintelligente Tiere
Die brutale Jagd auf #Belugawale wirft nicht nur Fragen zum Schutz der #Biodiversität auf, sondern auch zu ethischen Standards im Umgang mit hochintelligenten, sozialen Tieren. »Es ist unvorstellbar, dass diese empfindsamen Lebewesen solches Leid ertragen müssen, nur um eine archaische Tradition zu rechtfertigen«, erklärte Jörn Kriebel. »Im 21. Jahrhundert sollten Mitgefühl und Verantwortung Vorrang vor sinnloser Grausamkeit haben.«
Jedes Jahr sterben in Kanada schätzungsweise bis zu 500 Belugawale durch diese Jagden – eine Zahl, die nicht nur die Art gefährdet, sondern auch das fragile Gleichgewicht der arktischen Ökosysteme. Angesichts der globalen #Klimakrise und der zunehmenden Belastung der Meeresumwelt ist es dringend notwendig, diese Praxis zu überdenken und zu beenden.
Es ist Zeit für einen #Wandel – hin zu einem respektvollen und nachhaltigen Umgang mit der #Natur, der zukünftigen Generationen eine intakte #Umwelt hinterlässt und das Leben dieser einzigartigen Geschöpfe schützt.
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