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Konzerthaus Dortmund: in der Welt des »Wilden Westen«, 5. und 6. November 2024Zoom Button

Foto: Ralph Steckelbach, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Konzerthaus Dortmund: in der Welt des »Wilden Westen«, 5. und 6. November 2024

Konzerthaus Dortmund: in der Welt des »Wilden Westen«, 5. und 6. November 2024

  • 3. Philharmonisches Konzert »Go West!« am 5. und 6. November 2024 im Konzerthaus Dortmund

Dortmund, 29. Oktober 2024

Er ist die elementare mythische Gestalt des US amerikanischen Selbstverständnisses: Der Pionier, der der Parole »Go West!« folgt. Wohl kaum jemand hat diese Gestalt derartig eindrucksvoll vertont, wie die Komponisten #George #Gershwin und #Aaron #Copland. Die #Dortmunder #Philharmoniker widmen sich in ihrem 3. Philharmonischen Konzert am Dienstag, 5. November 2024, und Mittwoch, 6. November 2024, um jeweils 19.30 Uhr dieser unverkennbar amerikanischen #Musik. So stehen Gershwins Ouvertüre zu »Strike Up the Band«, Concerto in F, und Coplands #Ballettsuite »Billy the Kid« auf dem Programm. Abgerundet wird das Programm mit dem »#Bolero« von #Maurice #Ravel, in dem der französische Komponist Elemente des amerikanischen Jazz aufnahm. Die Konzerte finden im Konzerthaus Dortmund statt. Mit den Dortmunder Philharmonikern spielen die Solisten Meinhard »Obi« Jenne am Drum Set und Jakob Krupp am #Jazz Kontrabass. Die musikalische Leitung hat Frank Dupree.

Er ist die elementare mythische Gestalt des US amerikanischen Selbstverständnisses: Der Pionier, der der Parole »Go West!« folgt, in die Wildnis vordringt und den Kontinent erobert.

In diese Welt des »Wilden Westens« setzt Aaron Copland sein Ballett »Billy the Kid«. Die Orchestersuite aus dem Stück ist ein Paradebeispiel für eine unverkennbar amerikanische Musik und bietet von der »Weite der Prärie« bis zur »Schießerei« alles, was unter einem guten Western verstanden wird. Von Copland ist es nicht weit zu George Gershwin, einer künstlerischen Pioniergestalt, dem eine einzigartige Synthese von Jazz und Kunstmusik gelang. Von seiner Musik werden wir in die Großstadt und in die Moderne versetzt, wobei er in seinem Klavierkonzert, dem Concerto in F, auch Seitenblicke auf die Musik Sergej Rachmaninows wirft.

Maurice Ravels »Bolero« verlässt zwar den »Wilden Westen«, aber auch in diesem Stück französischer Musik hat der amerikanische Jazz subtile, dennoch unverkennbare Spuren hinterlassen. Im »Bolero« folgt Ravel einer elementaren Idee mit unnachgiebiger Konsequenz und inszeniert dabei einen Rausch permanenter Steigerung, der in der Musikgeschichte seinesgleichen sucht.

Der Schlagzeuger Meinhard »Obi« Jenne arbeitet seit langem regelmäßig mit den großen #Radio Sinfonieorchestern Deutschlands zusammen und ist als Solist und Ensemblemusiker auch in bekannten Formationen der zeitgenössischen Musik tätig, etwa dem Ensemble Modern in Frankfurt und dem Klangforum Wien. Vor allem widmet er sich intensiv dem Jazz Bereich. Hier hat er in Konzerten und CD Produktionen mit zahlreichen Größen zusammengespielt, etwa mit Katie Melua, Benny Golson, Art Farmer, Jimmy Woode, Klaus Doldinger, Wolfgang Dauner und Till #Brönner.

Kontrabassist Jakob Krupp ist in den Bereichen Klassik, Neuer Musik und Jazz gleichermaßen aktiv. Er gewann mehrere Preise bei »jugend jazzt« sowie den Konzertpreis der Jazztage Dresden. Als Bassist des Frank Dupree Trio, dessen vielbeachtete Debüt CD Nicolai Kapustin Blueprint Anfang 2022 erschien, bespielt er regelmäßig die wichtigsten Bühnen Deutschlands und darüber hinaus.

Mit Frank Dupree ist einer der vielseitigsten und interessantesten jungen Musiker in Dortmund zu Gast, der als Dirigent wie Pianist gleichermaßen zu begeistern vermag. Im Jahr 2014 wurde er zum einzigen Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs gekürt. Zu den Preisen und Auszeichnungen, die er seither erhielt, gehörte 2018 der renommierte #Opus #Klassik Preis.

In seinen CD Produktionen widmet sich Frank Dupree derzeit insbesondere den Werken des in der #Ukraine geborenen Komponisten Nikolai Kapustin (1937 bis 2020). Duprees Interpretationen des Klavierkonzerts Nr. 4 (Württembergisches Kammerorchester Heilbronn/Case Scaglione, erschienen 2020) und des Klavierkonzerts Nummer 5 (#Rundfunk #Sinfonieorchester #Berlin/Dominik Beykirch, erschienen 2023) wurden mit dem International #Classical #Music #Award und dem Diapason d’Or ausgezeichnet.

Karten sind an der Theaterkasse im Kundencenter, telefonisch unter +492315027222 und online erhältlich.

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