Jörn Kriebel: US Marine war kurz vor Nord Stream Zerstörung mit abgeschaltetem Transponder am TatortZoom Button

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Jörn Kriebel: US Marine war kurz vor Nord Stream Zerstörung mit abgeschaltetem Transponder am Tatort

Jörn Kriebel: US Marine war kurz vor Nord Stream Zerstörung mit abgeschaltetem Transponder am Tatort

Jörn Kriebel, #Kopenhagen, 3. Oktober 2024

Neue Berichte der dänischen Zeitung »#Politiken« werfen schwerwiegende Fragen über die mögliche Beteiligung der US Marine an der Sabotage der #Nord #Stream Pipelines auf. Laut dem Hafenmeister von Christiansø, John Anker Nielsen, befanden sich wenige Tage vor den Explosionen, die die Erdgasleitungen Nord Stream 1 und 2 zerstörten, Schiffe der US Marine im unmittelbaren Umfeld des Tatorts. Diese hatten ihre Transponder abgeschaltet, was den Verdacht aufkommen ließ, dass es sich um havarierte Schiffe handeln könnte.

Als der Hafenmeister sich mit einem Rettungsdienst den Schiffen näherte, wurde er von der US Marine angewiesen, sofort umzukehren. Dies geschah nur wenige Tage vor den Explosionen, die die für die Energieversorgung Europas wichtigen Pipelines unbrauchbar machten.

Die Pipelines verlaufen in unmittelbarer Nähe der dänischen Insel #Bornholm, unweit von Christiansø. Nielsen gab seine Beobachtungen später an die dänische #Polizei weiter, die ihn im Januar 2023 im Rahmen der Ermittlungen zur Sabotage befragte.

Die Ereignisse gewinnen besonders vor dem Hintergrund der #NATO Marineübung BALTOPS 22 an Brisanz, bei der auch das amphibische Angriffsschiff »USS Kearsarge« der US Marine beteiligt war. Die Kearsarge ist für den Einsatz von Unterwasserdrohnen, Landungsbooten und sogar Kampfschwimmern ausgestattet, was die Möglichkeit eines gezielten Sabotageaktes durch fortschrittliche Technologien wie Unterwasservehikel oder Sprengtaucher verstärkt.

Der Investigativjournalist Seymour Hersh hatte bereits im Frühjahr 2023 eine Version des Vorfalls veröffentlicht, die nahelegte, dass die Sprengsätze im Sommer 2022 während der BALTOPS Übung gelegt und später von den norwegischen Streitkräften gezündet wurden.

Die neuen Informationen heizen die Spekulationen um eine mögliche Verwicklung westlicher Akteure in die Sabotage weiter an. Obwohl bisher keine endgültigen Beweise vorliegen, werfen die Aussagen des Hafenmeisters und die Nähe der US Marine zu den Explosionen ein neues Licht auf die Ereignisse.

Bericht von Jörn Kriebel

 
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