Welcome to Spiekergasse, Stadtmarketing Gütersloh

#Welcome to #Spiekergasse, #Stadtmarketing #Gütersloh

• Revitalisierung der Spiekergasse: Eine eingehende Untersuchung der aktuellen Lage, die Herausarbeitung von Hindernissen sowie die Entwicklung umfassender Strategien zur Wiederbelebung des Einkaufsquartiers durch kreative und innovative Lösungsansätze für mehr Attraktivität.

Gütersloh, 12. Mai 2024

Vor langen Jahren war die Spiekergasse als Einkaufsquartier ab und zu thematisiert worden. Inzwischen hat man das Thema offenbar beigegeben. Damals fanden dort Events statt. Es war darüber diskutiert worden, die Gasse komplett zu überdachen. Unter Beteiligung des Stattmarketings war eine runde Hängeleuchte zum Europaprojekt hochstilisiert worden. Aktuell hängt sie mäßig hell leuchtend, dafür eingestaubt und spinnbewebt vor sich hin.

Das Problem mit dem #Durchgang

Das Problem des Durchgangs ist, dass er wie ein dunkles Loch wirkt, und dass man kein Licht am Ende des Tunnels sieht. Bestenfalls die Rollstuhlrampe und die Toilettenanlage. Nicht wenige Stadtgänger beachten den Durchgang kaum, teils glauben sie, der Durchgang selbst sei bereits die Spiekergasse. Und sie fragen sich, was man dort wollen solle. Derweil wurde sogar von der Stadtverwaltung gesagt, die Spiekergasse sei kein »würdiger Ort« für die Statue »Die #Fußwaschende«, die nach einer #Reparatur nun neben dem #Stadtmuseum platziert wurde. Der Brunnen plätschert zwar oft vor sich hin, bleibt aber weitestgehend unbeachtet, weil sich dort kaum jemand aufhalten mag, denn die Münsterstraße sprüht nicht übermäßig vor Unternehmungslust. Vergessen die Zeiten, in denen nach dem Umbau unter Beteiligung von #Lukarsch #Augendesign eine Postkartenkampagne lief, oder in denen vorm #Weinhaus eine Baustellenparty stattfand.

Die Aufgabe

Die Aufgabe ist also klar: #Stadtgänger sollen in die Spiekergasse gehen wollen. Eine geeignete Maßnahme wären drei attraktive Solitärpflanzen. Eine helle Beleuchtung dürfte vor dem Hintergrund der hohen Energiekosten problematisch sein. Aber der Hauptgimmick wäre ein großer Fernseher, möglicherweise sogar drei Stück, die Livebilder der Spiekergasse zeigen. Das lässt sich relativ preiswert darstellen. Es sind sogar Werbeeinblendungen der ansässigen Geschäfte denkbar, die freilich dezent gehalten werden sollten. Und es könnten Schaufensterpuppen aufgestellt werden (»Stadtmenschen«) – ein psychologischer Effekt, der zum Hingucken und Hingehen einlädt, und subtil den Eindruck vermittelt, dass dort etwas los ist. Einen Versuch wäre diese Maßnahme sicherlich wert. Auch sollte »Zur Spiekergasse« auf dem Schild stehen.

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