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#Escape #Room #News #Center: »Gold Chamber« #Dorsten
Lippstadt, 10. April 2024
Nachdem wir leider noch eine sehr kurzfristige Absage eines Escape Room Anbieters erhalten hatten, mussten wir umdisponieren. Aber ein kurzer Blick auf die in Frage kommenden Attraktionen in der Nähe war klar, wohin uns unser Weg führen würde.
Wir machten uns auf den Weg zu »Gold Chamber«. Nachdem ich die Betreiber Marvin und Niclas im Interview des #ERNC Youtube Kanals zu Gast hatte, hatte mich schon eine große Vorfreude durchzogen, dort irgendwann mal zu spielen. Spontan kehrten wir nun dort also ein.
Die Location von »Gold Chamber« hatten wir vor ein paar Monaten mal im Rohbau gesehen. Und es ist unfassbar, was Niclas und Marvin mit ihrem Team daraus gemacht haben. Das alles wurde zu einer Eventlocation, die blinkt und blitzt und an jeder Ecke etwas Neues zu bieten hat.
Im Briefing Center erhielten wir zunächst einmal die Einweisung per Video, wie die einzelnen Challenges gestartet werden können. Danach hielten wir an der Theke des Gastronomiebereiches unsere RDFI Bänder. Und ich muss schon sagen, dass allein schon dieser Gastronomiebereich wirklich einladend und cool gestaltet ist.
Wir hatten uns für das 60 Minuten Ticket entschieden, das wir auf Ratschlag von Marvin in 2 30 minütige Sektionen aufteilten. Guter Tipp, wie sich im Nachhinein herausstellen sollte. Dazu aber später mehr.
Nun bewegt man sich also mit seinem Team durch die Gänge der gesamten Location. Vor jeder Challenge bekommt man über einen Monitor nicht nur die #Challenge erklärt, sondern auch die bisherigen Bestleistungen aufgeführt. Als kleine Motivationshilfe.
Die Challenges sind anhand der vier Elemente aufgeteilt. Jedes Element erfordert dabei andere Fähigkeiten. Jeder Spieler entwickelt dabei bestimmte Vorlieben bei der Wahl der Elemente. Bei mir sind es z.B. die Challenges des Elementes Luft, wo er Intelligenz statt körperlicher Fitness gefragt ist.
Über das persönliche RFID Band loggt sich jedes Teammitglied also beim Raum, für den sich die Gruppe entschieden hat, ein. Im Raum selbst wählt man dann den Schwierigkeitsgrad und die Challenge beginnt. Es zeigt sich dabei gleich, dass man sich vor Betreten des Raumes die Beschreibung der Challenge genau durchlesen sollte. Denn gerade bei unserer ersten Challenge war das nicht der Fall und wir standen dann im Raum wie Ochs vom Berge.
Scheitert man bei einer Challenge, besteht die Möglichkeit, mit einem niedrigeren Schwierigkeitsgrad erneut zu starten. Jederzeit kann man dann aber auch den Raum verlassen und sich einer neuen Challenge widmen.
Und das ist eben ein großes Plus von »Gold Chamber«. 17 der 20 geplanten Challenges sind bereits vorhanden und hier findet wirklich jeder etwas.
Auch wenn unsere Präferenzen sicherlich an anderer Stelle lagen, so haben wir natürlich auch Challenges des Elementes Feuer ausprobiert. Aber bei »Pyramids«, »RabbitHole« und »Survivor« stießen wir dabei schnell an unsere Grenzen.
Unfassbar viel Spaß haben uns als Team die Challenges der Elemente Luft und Wasser gemacht.
Bei den Challenges des Elementes Luft wie »LetterFloor« oder »ColorWalls« sind Faktoren wie Koordination, Kommunikation und Geschwindigkeit gefragt. Für unsere Gruppe absolut fantastische Teamerlebnisse. Wichtig eben auch, dass jede Gruppe den Schwierigkeitsgrad den eigenen Anfordernissen anpassen und auch von einem Versuch zum nächsten ändern kann.
Was den besonderen Reiz von »Gold Chamber« ausmacht, erlebt man gerade auch bei den Challenges des Elementes Wasser. Bei »Goal« oder »GolfCourses« stellt sich schnell heraus, dass nicht immer derjenige, der glaubt, mit einer Challenge besonders gut zurechtzukommen, derjenige ist, der dann am Ende auch am besten performt.
Und so kann im Rahmen der vier Elemente jedes Teammitglied irgendwo einmal seine besonderen Fähigkeiten ausspielen.
Der Tipp von Marvin, unsere ersten 60 Minuten in zwei 30 Minuten Segmente aufzuteilen, erwies sich als goldrichtig. Man unterschätzt, wie sehr man bei diesen Challenges aller 4 Elemente auch körperlich gefordert wird.
Da tat das kleine Päuschen zwischen den zwei 30 Minuten Segmenten richtig gut.
»Gold Chamber« verfügt in seiner Gesamtheit tatsächlich über eine sehr hohe Aufenthaltsqualität. Egal, ob man sich zwischen 2 Segmenten in der #Gastronomie auffällt oder aber nach seinem Spiel die Erlebnisse dort noch einmal Revue passieren lässt, das alles ist ein beeindruckendes Gesamtkonzept.
Wir werden auf jeden Fall sehr gerne wiederkommen und wenn ich von Dorsten aus nicht ganz so weit weg wohnen würde, hätte ich mir sicherlich auch schon eine Jahreskarte zugelegt.