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#Fruchtzucker – wie #gesund oder schädlich ist er?
Wort & Bild Verlagsgruppe, Baierbrunn, 3. April 2024
Fruchtzucker ist eine beliebte Alternative zu Haushaltszucker und gilt auch als der »bessere« #Zucker – doch stimmt das wirklich? Marco Chwalek ist für uns der Frage nachgegangen.
Es wird viel über den gesundheitlichen Wert von Fruchtzucker diskutiert, aber was steckt hinter diesem Begriff? Das haben wir Birgit Ruf vom Apothekenmagazin »Diabetes Ratgeber« gefragt.
»#Fruchtzucker oder #Fruktose ist eine von vielen Zuckerarten. Er kommt in natürlichen Produkten wie Früchten vor, daher auch sein Name. Aber er steckt auch im Haushaltszucker, im Honig, in industriell verarbeiteten Produkten wie Essiggurken, Rotkohl oder Schokoladenriegeln – und vor allem auch in #Softdrinks.«
Das bedeutet, dass auch Fruchtzucker kein gesundes #Süßungsmittel ist. Warum nicht?
»Fruchtzucker beeinflusst zwar den #Blutzuckerspiegel weniger stark als #Traubenzucker, aber er begünstigt Gefäßverkalkung. Und größere Mengen können auch zu einer Fettleber führen. Dann reagiert der Körper nicht mehr so gut auf Insulin und damit steigt das Risiko Typ 2 Diabetes zu bekommen.«
Sollte man also lieber auf Obst verzichten, da ja in vielen Früchten wie Weintrauben hohe Konzentrationen an Fruktose enthalten sind?
»Auf #Obst zu verzichten ist nicht nötig. Aber man sollte Obst nur in Maßen essen, auch weil Fruchtzucker in größeren Mengen nicht so gut vertragen wird.«
Noch ein Tipp: Obst mit etwas fetthaltigem #Quark oder #Sahne essen, denn so wird der Fruchtzucker langsamer aufgenommen und besser vertragen, berichtet der »#Diabetes Ratgeber«. Da bietet sich doch ein Stück #Apfelkuchen mit Sahne an.