Alexandra Kordas: »Pain – Hate – Love«. Bild: Alexandra Kordas, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Weltfrauentag in München: »Vom Dunkel ins Licht: Inspire Inclusion«, 8. bis 14. März 2024
München, 11. Februar 2024
Die #Ausstellung »Vom Dunkel ins Licht: Inspire Inclusion#« ist anlässlich des Weltfrauentages ein lauter, fast provokanter künstlerischer Aufschrei von Alexandra Kordas gegen Gewalt gegen Frauen und Kinder und die grausamen Folgen, um ihre Abscheu gegenüber sexueller Gewalt bzw. jeglicher Gewalt zum Ausdruck zu bringen.
Die Werke sind aber auch eine schöpferische Reise von der Trauer zur Freude: Mit der ihr eigenen künstlerische Sichtweise und Ausdrucksform visualisiert Alexandra Kordas #Gewalt, Vergewaltigung, Ausgrenzung, Schmerz, aber auch das Licht am Horizont, die Freude und mehr. Die Künstlerin will auf #Missstände speziell für viele Frauen hinweisen, wachrütteln und Verborgenes ins Licht rücken. Im Zwiespalt der Pole trifft in den Werken daher Schmerz auf Freude, der Tod auf Leben und Sinnlichkeit auf Vergänglichkeit.
Dabei greift Kordas das barocke Vanitas Motiv – zwischen Lebensgier und Todesgewissheit – auf. Markant zieht sich das Symbol des Kreuzes wie eine Signatur durch ihre zeitgenössischen, teils provokanten Werke. Die rund ausdrucksstarken Werke betreiben dabei ein Spiel mit Licht und Farben, sie sprudeln förmlich über: Sie leuchten im Licht, baden in kräftigen Farben oder treten in vielfältigen »Shades of Grey« ins Dunkel oder verschwimmen mitunter gänzlich.
Die Inspiration für ihre Kunstwerke kommt hauptsächlich direkt aus den Tiefen ihrer Seele, die durch eigenes Erleben, aber auch durch aktuelle spirituelle, intellektuelle, soziale und politische Einflüsse unserer Welt inspiriert wird.
Die Ausstellung von Alexandra Kordas »Vom Dunkel ins Licht: Inspire Inclusion«
8. bis 14. März 2024, 11 bis 18 Uhr (und nach Vereinbarung)
Pop up Kulturplattform, Rosental 7, 80331 München
Alexandra Kordas
Ihr erstes Werk schuf die Münchnerin Autodidaktin 2018. Seitdem hat sie ihren Pinsel nicht mehr abgelegt, denn das künstlerische Schaffen entfaltete in ihr wieder die einstige unbändige Kreativität, die für sie als Waldorfschülerin unabdingbar war.
Für Alexandra Kordas ist es essenziell, dass ihre Kunst mit dem Finger auf die Wunden der Gesellschaft und die Verletzungen der Menschen zeigt. Ihre Kunst soll die Augen der Betrachter öffnen. Dabei thematisiert die Künstlerin bewusst schwierige Themen, die man normalerweise nicht gerne ansieht, weil sie schmerzhaft sind und wehtun. Sie hat es zu ihrer Aufgabe gemacht, die Betrachter mit den Problemen und Missständen unserer Welt in Kontakt zu bringen, um eine Auseinandersetzung anzuregen. Alexandra Kordas arbeitete zuvor als Schauspielerin und Drehbuchautorin. Ihre künstlerische Kreativität und Leidenschaft reiften in den 10 Jahre in der #Waldorfschule (Rudolf Steiner Schule), die einen Schwerpunkt auf die kreative, künstlerische und spirituelle Welt legt. In der Kindheit der Künstlerin sind traumatische Dinge passiert, die sie mit Schmerzen und Herzblut konfrontierten und verletzten. Aber sie hatte auch das Privileg eines sehr unbeschwerten und unabhängigen Lebens auf der anderen Seite, daher rührt heute ihr künstlerischer Zwiespalt zwischen »Paradies und Fegefeuer«. Mehr …