Stadttheater Lippstadt: Exilorchester »MRIYA« (»Der Traum«), 14. Januar 2024Zoom Button

Exilorchester in der Laeiszhalle Hamburg , Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Stadttheater Lippstadt: Exilorchester »MRIYA« (»Der Traum«), 14. Januar 2024

#Stadttheater #Lippstadt: #Exilorchester »MRIYA« (»Der Traum«), 14. Januar 2024

  • Mit den Solistinnen Annette von Hehn (Violine) und Kateryna Titova (Klavier)

Lippstadt, 27. Dezember 2023

Der #Musikverein setzt seine sinfonische Reihe am Sonntag,14. Januar 2024, mit einem Sonderkonzert fort. Zu Gast ist das Exilorchester »Mriya«, das sich aus geflüchteten Künstlern der Spitzenorchester aus #ukrainischen #Großstädten zusammensetzt. Schon seit dem ersten Kriegstag wurden flüchtende Musiker systematisch in einer Liste erfasst. Mittlerweile sind es über 400. Daraus wurde eine Online Hilfsplattform gegründet, die am 30. März 2022 online ging. Sie befasst sich mit der Vermittlung von Musikunterricht für Flüchtlinge, Hilfsangeboten von Institutionen, Instrumenten sowie hauptsächlich dem Organisieren von Konzerten für geflüchtete Künstler. Im Zuge dieser Arbeit ist ein Orchester entstanden, das einen Betroffenheitsbonus gar nicht nötig hat, sondern mit seiner Klangqualität überzeugt. Auf dem Programm stehen Felix Mendelssohn Bartholdys Doppelkonzert für Violine, Klavier und Orchester d Moll sowie die Streicherserenade E Dur, opus 22, von Antonín Dvořák, und 2 Werke von den ukrainischen Komponisten Borys Lyatoshynsky und Myroslav Skoryk. Solistinnen des Abends sind Annette von Hehn (Violine) und Kateryna Titova (Klavier). Die Leitung hat Burkhard A. Schmitt.

Die Ukrainerin Kateryna Titova, in Lippstadt mittlerweile keine unbekannte mehr, hat bereits bei 20 internationalen Klavierwettbewerben den ersten oder 2. Platz errungen und ist als Solistin und Kammermusikerin in ganz #Europa, #Russland, der #Ukraine und in den #USA in Erscheinung getreten.

Während der #Pandemie ist eine Kooperation mit dem jungen polnisch ukrainischen Dirigenten Jaroslav Shemet sowie dem Orchester der Philharmonie Lemberg entstanden. Aus dieser Zusammenarbeit ergaben sich bereits eine CD mit ukrainischer Musik, eine Live Aufnahme des Klavierkonzerts von Edvard Grieg sowie ein gemeinsamer Auftritt in der Hamburger Elbphilharmonie.

Annette von Hehn erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von vier Jahren. Sie studierte an der Juilliard School in New York bei den Violingrößen Dorothy DeLay und Itzhak Perlman. 2001 gewann sie den Internationalen Musikwettbewerb der ARD. Zahlreiche Konzerte sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin führen Annette von Hehn durch ganz Europa und nach Übersee. In Lippstadt gastierte sie bereits mehrmals mit dem weltberühmten #Atos #Trio in der #Jakobikirche.

Mendelssohns Doppelkonzert für Violine und Klavier d Moll aus dem Jahr 1823 atmet deutlich den Geist der Wiener Klassik. Vor allem die ungemein sangliche Melodieführung des langsamen Satzes im Doppelkonzert verrät, wo der junge Mendelssohn immer wieder gelernt hat: bei den großen Alten. Besonders fasziniert sein früh ausgeprägtes polyphones Temperament, das hier schon aufblitzt kein Wunder, dass gerade er einmal Bach wiederentdecken sollte. Intelligente Musik also für intelligente Interpreten.

Dvořák Streicherserenade gehört zu den beliebtesten und meistgespielten Werken des Komponisten. Sie wurde im Frühjahr 1875 innerhalb von nur 14 Tagen fertiggestellt. Ihre #Atmosphäre spiegelt die Entstehungszeit und das damalige Lebensgefühl des Komponisten wider. Er feierte erste Erfolge auf dem Konzertpodium, und zum 1. Mal war es ihm gelungen, ein staatliches Stipendium zu erhalten.

Entsprechend besticht die #Musik durch ein Gefühl der Idylle und #Zuversicht sowie genialen Themeneinfällen mit Ohrwurmgarantie.

2 Werke ukrainischer Komponisten, die in ihrer #Heimat überaus bekannt und beliebt sind, flankieren die beiden genannten Hauptwerke des Konzertabends: »Melodie« von Skoryk und die »Suite über Volksthemen« von Lyatoshynsky. Beide Werke  obwohl im 20. Jahrhundert entstanden sind im Geiste der Spätromantik komponiert worden.

Sonntag, 14. Januar 2024, 18 Uhr, Stadttheater Lippstadt, Eintritt 22 bis 28 Euro, ermäßigt 11 bis 14 Euro

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