Schweißer bei der Arbeit: Auftragseinbrüche im Maschinenbau. Foto: ISO S Fotografie, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Maschinenbauer kämpfen mit #Auftragsflaute
Frankfurt am Main, PTE, 4. Oktober 2023
Auch im August 2023 hat sich der Trend rückläufiger Auftragseingänge im #Maschinenbau und #Anlagenbau fortgesetzt. Wie der Branchenverband VDMA am Mittwoch, 4. Oktober 2023, bekanntgibt, sanken die Bestellungen insgesamt um real 21 Prozent.
Die Inlandorders gingen um 13 Prozent zurück, die Nachfrage aus dem Ausland verfehlte ihr Vorjahresniveau um 24 Prozent. Aus dem Euro Raum kamen im Berichtsmonat 33 Prozent weniger Aufträge, aus den Nicht Euro Ländern waren es 20 Prozent weniger Orders, heißt es. »Die besonders hohe Minusrate des Euro Raums geht auf einen Basiseffekt zurück: Im August 2022 gab es viele Bestellungen für Großanlagen von den Euro Ländern. Eine Trendwende bei den Bestellungen aus dem #Inland und #Ausland ist nicht in Sicht«, so VDMA Analyst Olaf Wortmann.
Allerdings kann, so der Konjunkturexperte, die hohe Reichweite der Auftragsbestände (Stand Juli 11,1 Monate) die Produktion noch immer puffern, die im Zeitraum Januar bis Juli ihr Vorjahresniveau real um 1,7 Prozent übertraf. Im weniger schwankungsanfälligen Drei Monats Zeitraum von Juni bis August 2023 sanken die Bestellungen um real 16 Prozent zum Vorjahr. Aus dem Inland kamen 13 Prozent weniger und aus dem Ausland 17 Prozent weniger Orders. Die Euro Länder blieben um 14 Prozent unter Vorjahresniveau, das Minus aus den Nicht Euro Ländern betrug 17 Prozent.