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Foto: Darío Méndez, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Viel Gequatsche zum Thema »Illegale Einwanderer«

Viel Gequatsche zum Thema »Illegale Einwanderer«

Es ist ganz einfach. Die Leute sind dieselbe Spezies wie wir, vom selben Planeten – sie hatten das Pech, an der »falschen« Stelle auf die Welt gekommen zu sein (und wir das Glück, an der »richtigen« zur Welt gekommen zu sein). Dass Leute nicht einfach hinkönnen, wo sie wollen, ist das Gegenteil von #Humanität oder »#Menschenwürde«. Wir können das weitestgehend – die Besagten nicht.

Natürlich würde sich der globale #Wohlstand wahrscheinlich nivellieren, wenn jeder hinkönnte, wo er will. Den ganz Armen ginge es vielleicht ein wenig besser, uns wohl deutlich schlechter. Und das wollen wir nun einmal nicht. Zumal wir sie sowieso zu allem Überdruss und Überfluss schon lange ausbeuten und berauben und ihnen schaden (die EU fischt die Fischgründe rund um Afrika leer, in Südamerika wurde seinerzeit Gold geraubt, es gab den Kolonialismus, in Indien gibt es Arzneimitteltests et cetera). Ein #Dilemma. Und Gene Roddenberry hatte damals eben die Utopie erdacht, das Problem könne überwunden werden, indem wir durch Technik unbegrenzte Ressourcen schaffen. Mit praktisch unbegrenzter Energie, der Abschaffung des Geldes, mit Replikatoren.

Ein wichtiger, 1. Schritt wäre die Abschaffung des Zinses. Ein wichtiger, 2. Schritt wäre es, auf Geothermie zu setzen. Die einzige Energiequelle, die in absehbarer Zeit gleichzeitig quasi unerschöpflich, unbegrenzt und immer verfügbar ist. Aus unerfindlichen Gründen macht man das so gut wie nicht. Das Problem scheinen die Egos und die Dummheit zu sein. Was man aktuell erzwingen will (und gleichzeitig teilweise verhindert), ist nicht zu Ende gedacht (das geht auch nicht) – aber es wird so getan, als sei es zu Ende gedacht. Und das ist eben dumm.

Manche glauben beispielsweise, man werde in absehbarer Zeit in Zentralafrika quasi unbegrenzt #Wasserstoff erzeugen können (mit welchem Wasser?) und dann flüssigen Wasserstoff per Pipeline nach Europa leiten (das ist Nonsens und nicht möglich – man würde Ammoniak erzeugen müssen. Bei der Umwandlung und Rückwandlung ginge Energie verloren – und Ammoniak ist hochgefährlich, hochgiftig, korrosiv). Um Wasserstoff zu verflüssigen braucht man unendlich viel Energie – und die ganze Pipeline müsste ihn überall herunterkühlen. Das ist praktisch nicht möglich).

Für die Erforschung der Kernfusion werden seit den 70er Jahren Milliarden verbrannt. Absolut sinnlos und ergebnislos. Fusionsreaktoren zur Energiegewinnung sind per se nicht möglich. Auch wenn viele das Gegenteil behaupten – den Beweis bleibt man seit Jahrzehnten schuldig. Mit Fusionsreaktoren Energie zu gewinnen, ist prinzipiell nicht möglich. Vollkommen unrealistisch. Davon abgesehen funktioniert das in der Sonne ganz anders. Das kann man auf der Erde so nicht machen – das ist nicht möglich. Wer weiß schon, was in der Sonne stattfindet? Die Photonen, die im Sonnenkern bei der Fusion entstehen, brauchen zehntausende von Jahren bis an die Oberfläche. Noch vor 200 Jahren dachte man, die Sonne sei aus Kohle und würde brennen.

Solarenergie ist relativ ineffizient – vor allem nachts. Windenergie ist sehr aufwendig und ebenfalls relativ ineffizient – vor allem bei Flaute. Geothermie ist die perfekte Energiequelle.

So ganz außer acht sollte man »fossile« Energien auch nicht lassen, denn Öl und Gas werden ständig neu gebildet. Die größte Zahl an Individuen, Arten und Biomasse sind Einzeller, die unterirdisch leben (und sterben). Manche behaupten, sie seien quasi »unsterblich« – aber das ist Quatsch. Sie vermehren sich durch Mitose (Zellteilung) – das bedeutet theoretisch ein exponentielles Wachstum (Exponent 2) – stürben sie nicht, hätten wir ruckzuck schon längst unfassbare Mengen an Einzellern gehabt – haben wir aber nicht.

Exponentielles Wachstum können wir uns einfach nicht vorstellen. Zum Beispiel bei der Geschichte mit dem Reiskorn und dem Schachbrett. Setzt man aufs erste Schachfeld ein Reiskorn und aufs jeweils nächste immer die doppelte Menge, dann hat man am Ende 1.199.000.000.000 Tonnen Reis. Das kann sich niemand vorstellen. Das sind rund 1,2 Milliarden Tonnen. Nur weil man bei jedem Schachfeld die doppelte Menge an Reiskörnern einsetzt. Exponentielles Wachstum fängt recht harmlos an – beim Exponenten 2 eben mit 2, 4, 8, 16, 32, 64 … das klingt harmlos. Aber ruckzuck geht es dann richtig ab.

 
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