Bischöfliche Marienschule Mönchengladbach besucht Aquaponik Anlage »Urban Nature« in DüsseldorfZoom Button

Schüler der Bischöflichen Marienschule Mönchengladbach zu Besuch bei Urban Nature. Foto: Cornel van Bebber, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Bischöfliche Marienschule Mönchengladbach besucht Aquaponik Anlage »Urban Nature« in Düsseldorf

Bischöfliche Marienschule Mönchengladbach besucht Aquaponik Anlage »Urban Nature« in Düsseldorf

Düsseldorf, 17. Juli 2023

Das »Fahrrad for future Projekt« der Bischöflichen Marienschule Mönchengladbach führte die teilnehmenden Schüler:innen in diesem Jahr kurz vor den Sommerferien zum Start up »Urban Nature« in die Nachbarstadt Düsseldorf. 

Die Zukunftsfrage, die im Rahmen des Projekts aufgeworfen wurde, war, wie auch in Zukunft unser #Trinkwasser sauber bleiben kann. Denn durch die Betrachtung des Stickstoffkreislaufs im Unterricht war allen klar geworden, dass durch industrielle #Landwirtschaft zu viel schädliches Nitrat in das Grundwasser bzw. unser Trinkwasser gelangt.

In Düsseldorf konnten die Mädchen und Jungen hautnah erleben, wie umweltfreundliche Landwirtschaft mittels einer Aquaponik Anlage funktionieren kann. Unter fachkundiger Leitung der Hausbiologin Katharina Esche, sekundiert vom Chemielehrer  und Biologielehrer Cornel van Bebber, erfuhren die interessierten Besucher:innen – rund 25 Schüler im Alter von etwa 13 Jahren , wie mitten in der Großstadt auf kleinstem Raum #Salat und #Gemüse erzeugt werden in Bio Qualität, umweltschonend  und ressourcenschonend.

»Aquaponik« heißt das Zauberwort: Ein System, das in einem geschlossenen Kreislauf Gemüseanbau mit Fischzucht verbindet. Dabei halten die Aquaponik Mitarbeiter in einer Halle in großen Becken Fische. Die Abwässer der Fischzucht werden in einer speziellen Filteranlage aufgearbeitet und in Nitrat umgewandelt. Damit werden in einer benachbarten Halle alle möglichen Nutzpflanzen wie Salat, Tomaten, Gurken, Auberginen, Kräuter (und im Winter Kohl) gedüngt. Das saubere Wasser wird wieder zu den Fischen zurückgeleitet. Durch das Kreislaufsystem kann außerdem der Wasserverbrauch sogar um rund 90 Prozent reduziert werden.

Im Anschluss an die Besichtigung des innovativen Start ups gab es als Stärkung Wraps mit Zutaten, die zum großen Teil aus eigener Produktion stammten. Die Schüler:innen waren begeistert: Die Salate und Gemüse von Urban Nature werden umweltschonend hergestellt, sind zudem gesund und auch noch richtig lecker. Echtes #Superfood!

»Urban Nature« – was ist das?

Erntefrischer Bio Salat – angebaut mitten in der Stadt. Das innovative Urban Farming Konzept «Aquaponik« ist ein sehr effizientes System für den ganzjährigen Anbau von Lebensmitteln. In einer gut eingefahrenen Aquaponik Anlage kann der Wasserverbrauch für den Anbau der Pflanzen im Vergleich zu konventionell hergestelltem Gemüse sogar um rund 90 Prozent reduziert werden. So ist es möglich, ganzjährig #Lebensmittel in Bio Qualität auf kleinstem Raum zu erzeugen – ohne den Einsatz von Erde, Düngemittel oder Chemikalien. 

Zudem wachsen in den »Urban Nature« #Gewächshäusern Gemüse und Kräuterkeimlinge, sogenannte Microgreens, die nach nur 7 bis 21 Tagen abgeerntet werden. Das Besondere: Sie sind intensiver im Geschmack und um ein Vielfaches reicher an Vitalstoffen (bis zu 40 ,al mehr) als die gleiche Menge herkömmlichen, ausgewachsenen Gemüses – nachhaltig, schadstofffrei und einfach wohlschmeckend. Mehr

Von der Fabrikhalle zur Denkfabrik: der Factory Campus Düsseldorf

Waldemar Lindemann (1886 1964) gründete im Jahr 1913 in Düsseldorf die Pressenfabrik Lindemann & Schnitzler. An der Erkrather Str. 401 in Düsseldorf wurden hydraulische Maschinen und Pressen, Baumwoll und Wollpressen sowie Kalt und Warmpressen produziert. Ab den 1950er Jahren wurde die Produktion unter der Firma »Lindemann Maschinenfabrik GmbH« weitergeführt. Das Unternehmen stieg zum weltweit führenden Unternehmen von Metallschrottpressen auf. 1997 übernahmen Fremdkonzerne das Unternehmen. 2013 wurde die Werksschließung vollzogen. Anschließend stand das Werksgelände zum Verkauf. Im April 2015 erwarb die von Marc Breddermann gegründete Projektgesellschaft EK 401 GmbH & Co. KG das Gelände. Wo einst eine Fabrik für Recycling Maschinen stand, hat im Oktober 2016 der Factory Campus seine Pforten geöffnet. Auf mehr als 34.000 Quadratmeter erstreckt sich der Coworking Space im Stadtteil Lierenfeld, der ehemals zum Industriegürtel in Düsseldorf gehörte. Mehr

 
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