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Tischler #Nachwuchsprojekt in Gütersloh genießt prominente #Unterstützung aus der #Politik
Kreis Gütersloh (SR), 19. Juni 2023
Das im vergangenen Jahr eingeführte Mittelstufenprojekt zur Förderung des Tischlernachwuchses im Kreis Gütersloh ging in die 2. Runde. Ein Landtagsabgeordneter hat die Schirmherrschaft für das Projekt, das darauf abzielt, die jungen Menschen noch besser auf ihre #Gesellenprüfung vorzubereiten, übernommen. Für die #Tischler #Innung #Gütersloh und das Reckenberg Berufskolleg, die gemeinsamen Ausrichter, ein Zeichen dafür, dass sich das #Tischlerhandwerk auch außerhalb der eigenen Branche über Anerkennung und Zuspruch freuen darf.
»Das kleine Gesellenstück« wäre ein ebenso treffender Name für das Projekt, das sich sowohl an den Tischler-Nachwuchs als auch an die angehenden #Holzmechaniker richtet. Unter ähnlichen Rahmenvorgaben wie in der Gesellenprüfung entwerfen die Auszubildenden des 2. Lehrjahres ein Mittelstufenstück. Sie erhalten dabei einen Vorgeschmack davon, was es heißt, sein individuelles Gesellenstück zu planen und umzusetzen. Wobei der abschließende #Bau freiwillig und nicht fester Bestandteil der Ausbildung ist. Allerdings haben all die, die sich für den Bau entscheiden, die Chance, den aktuellen Stand ihrer Fähigkeiten zu ermitteln und sich wertvolles Feedback einzuholen. Denn die Stücke werden im Anschluss unter Prüfungsaspekten bewertet. Darüber hinaus wirft eine ausgewählte Jury, zu der unter anderem Frank Grimm (Obermeister der Tischler Innung Gütersloh) und Markus Woidich (Abteilungsleiter #Bautechnik und #Holztechnik am Reckenberg Berufskolleg) gehörten, ein Auge unter gestalterischen Aspekten darauf.
In diesem Jahr stand das Projekt unter dem Motto »wandel Bar – mit mindestens einem beweglichen Element«. Man zeigte sich begeistert von der Kreativität, dem handwerklichen Geschick und den herausragenden Ergebnissen, als man durch die Ausstellung der rund 40 Stücke ging: »Ich kann mir so einige Stücke in meinem Zuhause vorstellen.«
Nach intensiver Beratung der Jury standen die drei Gewinner, die sich durch herausragende Leistungen hervorgetan haben, fest. Sie sind sich einig, dass durchaus noch mehr Stücke das Potenzial für das Siegertreppchen hatten. Die prämierten Stücke zeichneten sich durch kreatives #Design, #Ästhetik und #Raffinesse aus.
Über den 1. Platz freute sich Abderrahim Krikaz (Tischlerei #Steiner, Halle) mit seiner #Kaffee #Bar, die er über seinen Kaffeevollautomaten hängen wird, damit die #Bohnen direkt in das #Mahlwerk des #Automaten fallen können. Robin Kölbel (Sudbrock GmbH, Rietberg) belegte den 2. Platz und Cedric Schadwell (Westag AG, Rheda Wiedenbrück) den 3.. Beide kreierten sich für eine #Weinbar, die unterschiedlicher nicht sein können.
»Dass sich heute so viele Auszubildende, Lehrer und die Leiterin unseres Berufskollegs versammeln, um Euch zu ehren, verdeutlicht die Wertschätzung der von Euch erbrachten Leistungen und des gesamten Projekts«, eröffnete Woidich die nachgelagerte Veranstaltung im Holztechnologiezentrum, bei der die Gewinner ihre Siegerprämien erhielten. Dass sich in diesem Jahr noch mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer für den Bau ihres individuellen Stückes entschieden haben, bestätige die Ausrichter und Funktionäre darin, dass das Projekt Zukunftspotenzial habe und Fahrt aufnehme.
»Das #Gesellenstück ist ein #Lebensstück. Es wird das wichtigste Stück sein, das ihr je bauen werdet. Steckt all euer Herzblut und eure Kreativität hinein. Es lohnt sich«, waren die abschließenden Worte von Grimm an den anwesenden Nachwuchs. Mehr …