Wettbewerb »70 Jahre Begegnung mit Osteuropa – ein Friedensprojekt!« Staatssekretärin Gonca Türkeli Dehnert ehrte Schüler

Wettbewerb »70 Jahre Begegnung mit Osteuropa – ein Friedensprojekt!« Staatssekretärin Gonca Türkeli Dehnert ehrte Schüler

Düsseldorf, 15. Juni 2023

Für #Frieden, für #Freiheit und für #Begegnung: Vor 70 Jahren waren Schüler aus Nordrhein Westfalen und aus Osteuropa erstmals aufgerufen, sich mit eigenen Beiträgen an »Begegnungen mit Osteuropa« zu versuchen. Im Jubiläumsjahr trägt der Wettbewerb das Motto »70 Jahre Begegnung mit Osteuropa – ein Friedensprojekt!«. Gonca Türkeli Dehnert, Staatssekretärin im Ministerium für #Kultur und #Wissenschaft des Landes #Nordrhein #Westfalen, hat im Namen der Landesregierung am Donnerstag, 15. Juni 2023, in der Krefelder Kulturfabrik 40 Schüler aus Nordrhein Westfalen als Hauptgewinner ausgezeichnet. Weitere Landessiegerpreise gingen an Schülergruppen aus Bosnien Herzegowina, Kroatien, Litauen Polen, Rumänien, aus der Slowakei und aus der #Ukraine.

Staatssekretärin Türkeli Dehnert: »Von Beginn an sollte der Wettbewerb ein sichtbares Zeichen setzen: für Frieden, für Freiheit und für Begegnung. Es sind gerade die Begegnungen der jungen Menschen, die in besonderem Maße zur Völkerverständigung und zur Sicherung des Friedens beitragen. Deshalb freut es mich sehr, dass sich auch so viele Schüler aus #Osteuropa und #Mitteleuropa an dem Wettbewerb beteiligt haben.«

Der Wettbewerb wurde kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ins Leben gerufen. In den vergangenen sieben Jahrzehnten haben sich mehr als 3 Millionen Schüler an diesem Wettbewerb beteiligt. Knapp 1 Million Arbeiten wurden von ihnen eingereicht.

4.250 Jugendliche haben sich in diesem Jahr beteiligt, 900 von ihnen stammen aus osteuropäischen und mittelosteuropäischen Ländern. Die Schüler haben etwa in eigenen Kunstperformances »Ost West Brücken« gebaut, die slowakische Volksmusik erkundet und die Vogelzüge beobachtet, die an der Kurischen Nehrung rasten. Sie haben die Historie des Lebkuchens vom Kloster bis zum Jahrmarkt verfolgt, von den Aachener Printen bis zu Pardubitzer Pfefferkuchen. Sie haben Geschichten geschrieben, Filme gedreht, Radiobeiträge entworfen. Gerade in Zeiten des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine kann der Schülerwettbewerb als Friedensprojekt und Begegnungsprojekt ein Zeichen setzen.

Die 40 nordrhein westfälischen Preisträger, deren Projekte besonders überzeugen konnten, kommen in diesem Jahr aus: Aachen, Ahaus, Bedburg Hau, Beverungen, Bielefeld, Bochum, Coesfeld, Delbrück, Detmold, Drensteinfurt, Dortmund, Düsseldorf, Gevelsberg, Hagen, Herne, Holzwickede, Köln, Krefeld, Lippstadt, Marl, Meschede, Mönchengladbach, Münster, Oelde, Recklinghausen, Schmallenberg, Senden, Troisdorf und Viersen.

Bei der Preisverleihung gab Staatssekretärin Gonca Türkeli Dehnert bereits den Startschuss für den nächsten Schülerwettbewerb 2024 »Heute aus gestern für morgen«. Alle Schüler ab der Grundschule aus Nordrhein Westfalen sowie aus osteuropäischen Schulen mit deutschsprachigem Unterricht können daran teilnehmen. Mehr …