Klimakonferenz in Bonn: BUND fordert klares Bekenntnis zum Aus fossiler Energien, Gas, Kohle, Öl und Atom ohne ZukunftschancenZoom Button

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Klimakonferenz in Bonn: BUND fordert klares Bekenntnis zum Aus fossiler Energien, Gas, Kohle, Öl und Atom ohne Zukunftschancen

Klimakonferenz in Bonn: BUND fordert klares Bekenntnis zum Aus fossiler Energien, Gas, Kohle, Öl und Atom ohne Zukunftschancen

Berlin, 3. Juni 2023

Anlässlich der Zwischenverhandlungen der in Bonn ansässigen Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen zur Vorbereitung der nächsten internationalen #Klimakonferenz, die vom 30. November bis zum 12. Dezember 2023 in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) stattfindet, erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für #Umwelt und #Naturschutz #Deutschland (BUND) …

»Die technischen #UN #Zwischenverhandlungen sind für den Erfolg der internationalen Klimaverhandlungen im November von großer politischer Bedeutung. Auch die Debatten in Deutschland zeigen, dass die Weltgemeinschaft immer noch nicht bereit ist, ihre bisherige #Wirtschaftsweise und #Lebensweise zu verändern. Es geht in Dubai um die Einhaltung der 1,5 Grad Grenze und damit auch um den schnellen und gerechten Ausstieg aus allen fossilen Brennstoffen. Der Gastgeber #Öl #Scheich Al Jaber und die #Weltpolitker müssen sich klar zum Aus Fossiler Energien bekennen. Der Weltklimarat (IPCC) ist sich bereits sicher: Es gibt keinen Platz mehr für neue fossile Brennstoffe und auch nicht für Technologien, die nicht zu drastischen Emissionsminderungen führen.

Wegen der klimapolitischen Irrfahrt der Ampelregierung, vorangetrieben durch die FDP, kann auch Deutschland sich nicht mit Lorbeeren schmücken. Für einen gerechten 1,5 Grad Kurs müssen jetzt alle Ziele und Maßnahmen konsequent daran ausgerichtet werden. Scheinlösungen wie die Entnahme oder Speicherung von Kohlenstoff sind dabei der falsche Weg. Werden sie Realität, ist dies ein Freibrief für die fossile Lobby und kein Schritt, um jetzt die tödlichen Folgen der Klimakrise einzudämmen.«

Karola Knuth, Mitglied im BUND Jugend Bundesvorstand fügt hinzu: »Dieses Jahr muss es weiterhin darum gehen, dass zusätzliche Gelder für gerade jetzt geschehende Schäden und Verluste vor allem von reichen Nationen bereitgestellt werden. Diese müssen bereits 2024 abrufbar sein, damit Menschen, die schon jetzt unter dem Klimawandel leiden, entsprechende Hilfe und Entschädigung bekommen.«

Hintergrund

Aus Sicht des BUND müssen sowohl in Bonn als auch in Dubai 3 Themen prioritär behandelt werden, um auf einen 1,5 Grad Pfad zu gelangen und der Klimakrise entschlossen entgegenzutreten.

Ehrliche, globale Bestandsaufnahme: In Dubai muss die internationale Staatengemeinschaft schonungslos und ehrlich Bilanz ziehen, wo die Welt im Kampf gegen die #Klimakrise steht – mit der Absicht, ehrgeizigere Ziele und Maßnahmen zu fördern, um die große Emissionslücke zu schließen und eine klimaresiliente und gerechte Zukunft zu beschleunigen. Diese erste umfassende Bewertung der weltweiten Fortschritte seit des Pariser Klimaabkommens in 2015 ist unerlässlich, um die künftigen Klimaschutzverpflichtungen und Klimaschutzmaßnahmen 1,5 Grad gerecht zu beschließen, einschließlich der Verbesserung der nationalen Beiträge (NDCs) der Länder. Sie wird auch dazu beitragen, Transparenz, Rechenschaftspflicht und globale Zusammenarbeit in der Klimakrise zu gewährleisten.

Gezielte Umsetzung und Bereitstellung von Geldern in den neuen Fond zu Verlusten und bleibenden Schäden, der 2022 verabschiedet wurde.

Das Aus für #fossile #Brennstoffe muss schnell und gerecht beschlossen und umgesetzt werden. Technologische Ansätze, die nicht zu schnellen Emissionsreduzierungen führen, dürfen nicht als Scheinlösung genutzt werden.

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