Wie klingen Pflanzen und Steine in der trockensten Wüste der Welt? Beethovenstiftung für Kunst und Kultur der Bundesstadt BonnZoom Button

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Wie klingen Pflanzen und Steine in der trockensten Wüste der Welt? Beethovenstiftung für Kunst und Kultur der Bundesstadt Bonn

Wie klingen #Pflanzen und #Steine in der trockensten #Wüste der Welt? Beethovenstiftung für #Kunst und #Kultur der Bundesstadt Bonn

  • 2 #Stadtklangkünstler haben sich mit der Frage beschäftigt, wie Pflanzen und Steine in der Wüste klingen. Eine ungewöhnliche, aber spannende Frage. Am 27. April 2023 werden erste Ergebnisse des Kunstprojektes gemeinsam mit einem hochkarätigen Wissenschaftler vorgestellt. »Was wir in der Wüste erlebt haben, hat Augen und Ohren geöffnet«, sagt Roswitha von den Driesch.

Bonn, 19. April 2023

Die Bonner #Beethovenstiftung lädt für den 27. April 2023 zu einem Vortrag und Gespräch mit den neuen Stadtklangkünstlern und einem renommierten Wissenschaftler ins #Café Nees, Meckenheimer Allee 169, 53115 Bonn. Der Eintritt ist frei.

Wer der Einladung der Bonner Beethovenstiftung in den Bankettsaal des Café Nees folgt, erfährt Beeindruckendes. Erstmals können Gäste aus Bonn und Umgebung zum Beispiel erfahren, ob und wie Pflanzen und Steine in der Wüste klingen – von einem renommierten Künstlerduo, das für erste Recherchen in der trockensten Wüste der Welt in Chile war. Ab 19 Uhr berichten die von der Beethovenstiftung Bonn berufenen Stadtklangkünstler Roswitha von den Driesch und Jens Uwe Dyffort von ihrer inspirierenden Arbeit, gefolgt von einem Gespräch. Auch weitere hochkarätige Teilnehmer werden erwartet.

Duo arbeitet seit 1994 zusammen

»Die Arbeit von Roswitha von den Driesch und Jens Uwe Dyffort ist beeindruckend und inspirierend«, sagt Gabi Berg, Geschäftsführerin der Beethovenstiftung. Für das Jahr 2023 hat die Stiftung die beiden Preisträger des Deutschen #Klangkunst Preises zu Bonner Stadtklangkünstler berufen. Das Duo hat seit 1994 zahlreiche Klanginstallationen für Kunstorte und Parks, Seen, #Industriegebäude und Kirchengebäude sowie für Plätze und Straßen in Städten realisiert. In diesem Jahr arbeiten beide für ein umfangreiches Projekt über #Biodiversität im Pflanzenreich mit #Biologen des Nees Instituts der Universität Bonn und des internationalen Forschungsverbundes CRC 1211 mit dem Titel »Earth – Evolution at the dry limit« zusammen. 

Moderierte Diskussion und Geschichten aus der Wüste

Schon 2022 nahmen von den Driesch und Dyffort an einer wissenschaftlichen Exkursion in die chilenische #Atacama Wüste teil. »Was wir in der Wüste erlebt haben, hat Augen und Ohren geöffnet«, sagt Roswitha von den Driesch. Das Duo war gemeinsam mit Geologen, Biologen und Klimaforschern gereist. Im Anschluss an den Vortrag wird Raoul Mörchen eine Diskussionsrunde moderieren, an der auch Prof. Dr. Dietmar Quandt, Professor für Biodiversität und Evolution der Pflanzen am Nees Institut  der Universität Bonn, und Carsten Seiffarth, Projektleiter von Echoes, Soundforum Bonn, teilnehmen. Die Veranstaltung bietet eine einzigartige Gelegenheit, mehr über die Verbindung von Kunst und Wissenschaft im Kontext der #Natur und #Umwelt zu erfahren, teilt die Beethovenstiftung Bonn mit. Interessierte sind herzlich eingeladen, an diesem inspirierenden Abend teilzunehmen.

Über Roswitha von den Driesch und Jens Uwe Dyffort

Von den Driesch studierte Freie Kunst bei Inge Mahn an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und besuchte Seminare im Elektroakustischen Studio der TU Berlin. Dyffort studierte Komposition bei Franz Martin Olbrisch und Walter Zimmermann an der Universität der Künste Berlin. Für die Realisierung ihrer künstlerischen Werke erhielten die beiden zahlreiche Förderungen, unter anderem 2019 das Hill End Artist Stipendium, New South Wales, Australien, 2018 das Kulturaustausch-Stipendium Global des Landes Berlin und 2012 das Residenzstipendium der Villa Aurora (Los Angeles). 2006 wurden sie mit dem Deutschen #Klangkunst Preis ausgezeichnet.

Die Künstler legen in ihren Klanginstallationen Dinge frei, die sich nicht unmittelbar erschließen lassen. Ausgangspunkte sind dabei häufig spezielle Situationen oder auch die Prägung eines Ortes – zum Beispiel seine Umgebungsgeräusche, seine Geschichte und landschaftliche bzw. urbane Einbindung. Gleichzeitig setzen sie sich mit den umgebenden Umweltbedingungen, deren Ursachen und Zuständen auseinander. Ihre Installationen verstehen sie als eine Erweiterung des Raums, die neue Hörerfahrungen und Seherfahrungen erschließt. Zahlreiche Klanginstallationen entwickelten sie für Kunstorte, aber auch für Parks, Seen, Industriegebäude und Kirchengebäude, sowie für Plätze und Straßen in Städten. Mehr

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