Masters Endurance Legends, Pescarolo LMP1 (2012), Christian Glaesel. Foto: Senten Images, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Hockenheim Ring, Masters Historic Racing startet erstmals in Hockenheim, Bosch Hockenheim Historic 2023
Nostalgie mit Benzinaroma: #Bosch #Hockenheim #Historic vom 5. bis zum 7. Mai 2023
Attraktive Premiere: Masters Historic Racing startet erstmals in Hockenheim
Racing pur für die ganze Familie: Tagestickets sind bereits ab 15 Euro erhältlich
Hockenheim, 1. April 2023
Die Geschichte des »Masters Historic #Racing« ist auch die Geschichte eines elfjährigen Bubs namens Ron, der in den 60er-Jahren – so gut es eben damals ging – alles in sich aufsaugte, was ansatzweise mit Racing zu tun hatte. Sein großes Idol: Jim Clark. Um den 2 maligen Formel 1 Weltmeister einmal mit eigenen Augen erleben zu können, setzte sich der Schüler aufs #Fahrrad, um mal eben die gut 110 Kilometer vom heimischen Aylesbury ins PS Mekka Brands Hatch unter die Räder zu nehmen. Das Unterfangen scheiterte vorzeitig und jäh, als ein aufmerksamer Polizist den jungen Ron sprichwörtlich aus dem Verkehr zog.
Doch auch wenn das Unternehmen scheiterte, ließen die Liebe zum Motorsport der 1960er und die Verehrung Jim Clarks bei Ron Maydon niemals nach. Jahrzehnte später, genauer gesagt, im Jahre 2004, verwirklichte der Racing-Enthusiast seinen großen Traum einer eigenen Plattform für historischen Motorsport. Diese Plattform heißt »Masters Historic Racing« und vereint mittlerweile nicht weniger als zehn Rennserien unter einem Dach. Und wenn vier von ihnen vom 5. bis zum 7. Mai 2023 erstmals das Programm der »Bosch Hockenheim Historic – das Jim Clark Revival« bereichern, schließen sich gleich mehrere Kreise.
Angeführt werden die Rennserien von den Masters Racing Legends for 1966 to 1985 F1 Cars. Der Name sagt im Grunde bereits alles, wobei die Kategorie jenen Formel-1-Boliden vorbehalten ist, die von einem 3 Liter V 8 Saugmotor angetrieben werden. Kenner denken hierbei sofort an den legendären Cosworth DFV, der für ein schon für damalige Verhältnisse kümmerliches Budget von 100.000 Pfund entwickelt wurde und 1967 als Gegenpart zu den 12 Zylinder Triebwerken von Ferrari, Maserati und Honda debütierte. In den folgenden 19 Jahren war der DFV (das Kürzel steht für »Double Four Valve«, also »doppelter Vierventiler«) für nicht weniger als 155 Grand Prix Siege und 12 Fahrer WM Titelgewinne gut, was ihn zum nach wie vor erfolgreichsten Formel 1 Motor der Geschichte macht.
Die Masters Endurance Legends hingegen bringen die moderneren Prototypen und GT Renner der Baujahre 1995 bis 2016 ins Motodrom. Hier treffen jene Boliden aufeinander, die unter anderem bei den Langstreckenklassikern von Le Mans, Daytona oder Sebring Geschichte geschrieben haben.
Etwas ursprünglicher wird’s bei den Masters Pre 66 Touring Cars, die sich zu wahren Publikumslieblingen entwickelt haben. Bei weitem nicht so schnell und ausgefeilt wie heute, mit hemdsärmeliger Technik, ohne aerodynamische Gimmicks – Racing pur, so wie es eben in den 1960er-Jahren üblich war. Gemeinsam mit den Masters Pre-66 Touring Cars starten in Hockenheim die Masters Gentlemen Drivers, bei denen sich GT Boliden bis Baujahr 1966 ein Stelldichein geben. Ein oder zwei Fahrer pro Auto pilotieren hier Schätze mit klangvollen Namen wie Aston Martin, Jaguar, Porsche, Ferrari, Morgan, Chevrolet, Austin Healey und, und, und …
Auch wenn die Serien des Masters Historic Racing bei ihrem Debüt Glanzlichter setzen werden, so sind es beileibe nicht die einzigen. Da sind ja auch noch die ebenfalls erstmals im Programm der Bosch Hockenheim Historic vertretenen »Tourenwagen Goldene Ära«, die den klassischen #DTM Fahrzeugen der 80er und frühen 90er Jahre à la BMW M3 oder Ford Sierra Cosworth sowie #Gruppe A und #Supertourenwagen vorbehalten sind. Oder der Group C Supercup, die Boss GP, der Raceclub Germany, die Historic Racecar Association, die Lurani Trophy für #Formel Junior #Renner – und natürlich die Historische Formel 2, die Erinnerung an glanzvolle Zeiten des »Jim Clark Gedächtnisrennens Hockenheim« in den 1970er Jahren weckt.
Hautnaher Kontakt und familienfreundliche Preise
Die Bosch Hockenheim Historic – das Jim Clark Revival versteht sich als PS Festival von Rennsport-Enthusiasten für Rennsport-Enthusiasten. Fahrerlager und Boxen sind für Fans zugänglich, die Ticket-Preise moderat. Schon ab 15 Euro für ein Freitags-Ticket geht’s los, die Tageskarten für Samstag und Sonntag kosten 35 respektive 30 Euro. Wer das gesamte Wochenende erleben möchte, ist ab 49 Euro dabei. Und für jene, die es exklusiver mögen, gibt’s ab 167 Euro VIP-Tickets verschiedener Kategorien inklusive Catering, Parkplatz und Betreuung. Der Bezug ist über den Online Ticketshop oder telefonisch möglich, mehr …