Weniger Müll, weniger Plastik bei Dr. Oetker BielefeldZoom Button

Foto: Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Weniger Müll, weniger Plastik bei Dr. Oetker Bielefeld

Weniger Müll, weniger Plastik bei Dr. Oetker Bielefeld

Bielefeld, März 2023

Eine Welt ohne Müll – das ist nicht nur gut für Luft und Meere, sondern spart auch Ressourcen und schützt dadurch das Klima. Denn Verpackungsmaterialien bestehen aus wertvollen Ressourcen wie Holz und Erdöl; der Produktionsprozess bedarf viel Energie. Daher kümmern wir uns darum, unsere Verpackungen auf das Nötigste zu reduzieren. Im Rahmen unserer Dr. Oetker Sustainability Charter heißt es darüber hinaus: Bis 2025 sollen all unsere Verpackungen recycelbar sein. Wann immer sinnvoll und möglich, verzichten wir zudem ganz auf Kunststoff.

So wenig Material wie nötig, so gut zu recyceln wie möglich

»Wir sind auf die Schutzfunktion unserer Verpackungen angewiesen: Nur richtig verpackt können wir unseren Konsument Frische und hygienische Sicherheit für unsere Produkte garantieren«, erklärt Farina Voss, Executive Manager Internationale Verpackungsentwicklung bei Dr. Oetker. »Um negative ökologische Folgen zu vermeiden, müssen Verpackungen jedoch auf das Nötigste reduziert, wiederverwendet oder recycelt werden (›Reduce, Reuse, Recycle‹).« Da die Recyclingsysteme weltweit sehr unterschiedlich sind, haben wir auf Basis von internationalen öffentlichen Richtlinien und Recyclingmöglichkeiten klare Leitlinien entwickelt, wie wir weltweit nachhaltige Verpackungen aus besonders wenig, besonders recyclingfähigem Material entwickeln können.

Recyclebar – was heißt das für Dr. Oetker

Ob Pizzakarton, Dessertbecher oder #Backin #Tütchen, vom Deckel bis zum Etikett – jede der Verpackungen muss zukünftig wieder so aufbereitet werden können, dass daraus eine neue Verpackung, ein Verpackungsbestandteil oder ein sekundärer Rohstoff für andere Produkte wird. Die energetische Verwertung, also die Nutzung als Sekundärbrennstoff, schließen wir aus.

Auf materialarme, recycelbare Verpackungen setzen

  • Papier gewinnt: Schon heute basieren die Oetker Produktverpackungen größtenteils auf #Papier, das nach dem Gebrauch komplett recycelt werden kann. Unsere Faltschachteln bestehen bereits zu 70 bis 80 Prozent aus recyceltem Material. Auch bei Transportverpackungen setzt Oetker vorrangig auf papierbasiertes Material.

  • Plastik? Möglichst recycelbar: Recyclingfähigkeit ist, neben der Produktsicherheit und einem möglichst geringen Materialeinsatz, unser oberstes Gebot beim Einsatz von Kunststoffen. Unsere Becher bestehen vorwiegend aus bestens wiederverwertbarem, transparentem Kunststoff, genauso wie die Folien für unsere Pizzen. Zusätzlich arbeiten wir daran, Verpackungen so leicht und dünnwandig zu gestalten, wie nur möglich – bei gleichbleibendem Produktschutz und gleicher Transportfähigkeit.

  • Initiativen für Sortierung und Recycling – Holy Grail 2.0 und 4 Evergreen: Als Mitglied der branchenübergreifenden European Digital Watermarks Initiative Holy Grail 2.0 unterstützen wir digitale Wasserzeichen auf Kunststoffverpackungen. Diese Technologie hilft #Sortieranlagen und Verwertungsanlagen, die Art und das Material der einzelnen Bestandteile von #Post #Consumer #Verpackungen zu erkennen und diese präzise den einzelnen Materialströmen zuzuordnen. Das Ziel: Höhere Recyclingquoten und qualitativ hochwertiges Recycling zu erreichen. Die Nachhaltigkeit von faserbasierten Verpackungsmaterialien zu fördern ist das Ziel von 4 Ever Green, einer branchenübergreifenden, europäischen Allianz von Unternehmen, zu denen auch Dr. Oetker gehört. »Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, bis 2030 eine Recyclingquote von 90 Prozent für faserhaltige Verpackungen zu erreichen.«

Verpackung um Verpackung optimiert

»Wir arbeiten mit Hochdruck daran, möglichst wenig Material zu verwenden. Bis 2025 sollen unsere Verpackungen recyclingfähig werden. Einige aktuelle Beispiele« …

Deckel weg für Frischedesserts

Seit 2022 haben wir bei unserer Löffelglück Range, also Sahnepudding, Grießpudding und Fruchtgrütze, sowie beim High Protein Pudding den Stülpdeckel entfernt. Auch die »LoVE it!« Frischeprodukte sowie die pflanzliche #Kochsahne #Cuisine Vega tragen keinen Einweg Deckel.

Weniger Kunststoff für Dessert Verpackungen

Sowohl bei unseren Desserts in Pulverform als auch bei vielen Frischedesserts im Kühlregal wurde der Anteil an Kunststoff in der Verpackung reduziert. Die äußere Schicht der Pulver Dessert Verpackungen, wie beispielsweise die der Dr. Oetker Paradies Creme, wird nun mit weniger Kunststoff produziert. Auch Produkte wie das Wölkchen Dessert haben dünnwandigere Becher und sind dennoch ausreichend stabil, um unversehrt bei den Konsumenten anzukommen.

Jetzt auch wiederverwertbar

So sind die »Kunterbunten Kristalle« beispielsweise schon verpackt: Die 4 Kammer Becher der Dekor-Produkte sind zunehmend nicht mehr aus Polystyrol, also PS, sondern aus Polypropylen, also PP, und können somit recycelt werden. Gleichzeitig haben wir das Gewicht der Verpackung deutlich reduziert.

Jeder kann seinen Beitrag leisten

Grundsätzlich können die Konsumenten Dr. #Oetker beim #Recycling unterstützen, indem sie Materialien nach der Nutzung getrennt entsorgen: Unsere Frischedessert Verpackungen ordnen die Sortieranlagen beispielsweise zuverlässiger zu, wenn die Aludeckel vor der Entsorgung im Haushalt komplett vom Becher getrennt werden. Beides zusammen kann dann in den Gelben Sack beziehungsweise die Gelbe Tonne gegeben werden. Die Kartonmanschetten gehören dagegen vom Becher getrennt in das Altpapier. Um die Konsumenten beim Recycling der Verpackungen noch mehr zu unterstützen, führt Oetker ein neues Label System ein. Damit erkennen die Konsumenten auf einen Blick, aus welchem Material die Verpackung besteht und wie sie recycelt werden kann – bezogen auf den jeweiligen Markt. »Ergänzend stellen wir diese Informationen auch auf unseren Produktwebsites zur Verfügung.«
 
Die Dr. Oetker Sustainability Charter

»Nachhaltiges Handeln und unternehmerische Verantwortung haben bei Dr. Oetker eine lange Tradition. Unser Anspruch ist es, jedem ein Gefühl von Zuhause zu geben. Geleitet von diesem Purpose entwickeln wir unser Unternehmen stetig weiter und ebnen den Weg für eine nachhaltige Zukunft. Daher haben wir 2020 die Dr. Oetker Sustainability Charter verabschiedet und dadurch unsere Ambitionen zum Thema #Nachhaltigkeit fest in unserem Handeln verankert. Die #Sustainability #Charter besteht aus den Dimensionen Our Food, Our World und Our Company und beinhaltet sowohl konkrete Nachhaltigkeitsziele als auch Verpflichtungen, denen wir uns als verantwortungsbewusstes Unternehmen stellen.« Mehr

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