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Klenzepark – der Grüne Ring von Ingolstadt
Der Klenzepark in Ingolstadt, von den Einheimischen oft nur »Klenze« genannt, ist eine idyllische Landschaft mit saftig grünen Wiesen und kristallklaren Flüssen, die nur einen Steinwurf vom Stadtzentrum entfernt liegt. Der #Park bietet für alle etwas: romantische Spazierwege, um mit dem Partner spazieren zu gehen, einen Besuch im #Museum und seine weitläufigen Flächen laden zu Picknicks, Sport oder Sonnenbaden ein.
Der Klenzepark in Ingolstadt ist ein Ort voller Geschichte. Der Park umfasst heute das Reduit Tilly und den Turm Triva, die beide musealen Zwecken zugeführt wurden. Sie beherbergen Teile des Bayerischen Armeemuseums, darunter auch das Bayerische Polizeimuseum. Diese altehrwürdigen Gebäude machen den Park zu einem Erlebnis für die ganze Familie und bieten Einblick in die Faszination historischer Zeiten.
Der Klenzepark in Ingolstadt, der anlässlich der Landesgartenschau im Jahr 1992 angelegt wurde, ist heute mit 20 Hektar der größte Park in Ingolstadt und liegt direkt am Südufer der Donau. Er liegt gegenüber der Altstadt und kann bequem über eine Fußgängerbrücke erreicht werden. Neben dem wunderschönen Klenzepark hat Ingolstadt auch eine Menge andere Sachen zu bieten, daher zieht es, wie auch die City Immobilienmakler in Ingolstadt wissen, viele Leute auch längerfristig in die Stadt.
Makler wie sie, kennen Oberbayern wirklich und wissen, in welchen Bereichen Ingolstadts es sich für Familien und Senioren am besten lebt, wo man das regste Nachtleben und wo man die schönste Natur, z.B. im Klenzepark, genießen kann.
Geschichte des Klenzeparks
Der Klenzepark in Ingolstadt hat eine lange Geschichte, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht, als er erstmals Teil der Landesfestung wurde. Ursprünglich wurde das Gelände für militärische Zwecke genutzt, aber in den letzten Jahren hat es sich zu einer wichtigen Grünfläche für die Einwohner und Besucher der Stadt entwickelt.
Vor 1990 lagen das Areal des heutigen Grünen Rings brach oder wurden als Industrie- und Lagerfläche genutzt. Erst im Zuge der Landesgartenschau 1992 konnten der Freiraum und die historischen Festungsbauten am Südufer der Donau gegenüber der Altstadt freigestellt und zurückgewonnen werden. Der Klenzepark wurde für die Landesgartenschau komplett umgestaltet, die hier ihre erste und einzige Veranstaltung abhielt. Der Entwurf für die Parkanlage der Landesgartenschau stammte von Florian Brand, Architekt und Peter Leitzmann, Landschaftsarchitekt.
Das ehemalige Festungsareal wurde unter dem Motto »IngolStadt-Land-Fluss« zur Donau hin geöffnet. Mit diesem Projekt wurde aus dem früher brachliegenden Areal der heutige Grüne Ring geschaffen – ein Erlebnis für Groß und Klein mit Naturlehrpfaden, Spielplätzen und weiterem Freizeitangebot.
Besonderheiten des Klenzeparks
Der Klenzepark in Ingolstadt ist ein Paradies für alle, die sich nach Erholung und Freizeit sehnen. Wer zum Park kommt, findet hier verschiedene Wasserstellen sowie einen Brunnen, einen Wasserlauf und einen kleinen See. Direkt an der Donau befindet sich die Fußgängerbrücke in die Altstadt, ebenso wie die Seebühne, auf der 2013 erstmals ein Stadtstrand aufgeschüttet wurde.
Das Kernstück der Anlage bilden die im Zirkularsystem erbauten und von Leo von Klenze gestalteten Bauten der Landesfestung, das Reduit Tilly und der Turm Triva. Diese werden heute als Museums- und Ausstellungsräume (Polizeimuseum) genutzt. Außerdem sind weitere Festungsbauten und Mauern erhalten geblieben.
Idyllisch wird das Donauufer durch verschiedene Teilflächen, die zum Flanieren und Verweilen einladen:
Nördlich der Donau entsteht eine breite Uferpromenade, die ausschließlich Fußgängern vorbehalten ist. Eine Brücke vereint den Park und die Altstadt miteinander und ermöglicht einen optimalen Verkehrsfluss für Fußgänger und Radfahrer.
In unmittelbarer Nähe befindet sich die Uferbühne: Hier finden regelmäßig Feste, Konzerte und Freilichtaufführungen statt – ein beeindruckendes Erlebnis am Ufer der Donau. Im August findet jedes Jahr das Schanzer Donaufest, inklusive Fischerstechen, statt. Und seit 1978 gibt es alle zwei Jahre das »Open Flair«, ein Alternativ Kultur Festival – zuletzt 2017.
Dieses Jahr findet im Klenzepark das »Fest der Kulturen« statt, ein Highlight der Veranstaltungsreihe »Die Welt ist bunt – Ingolstadt international«. Hier befinden sich weitere Informationen dazu.
Die historischen Klenzebauten am Ufer der Donau sind die Kulisse für das Abenteuer »Regenbogenspielplatz«. Hier bietet sich Kindern und Jugendlichen ein Erlebnis, als würden sie auf einer unbekannten Insel gestrandet sein.
Auf der großzügigen Tillywiese kann man Sonnenbaden und Picknicken. Ein künstlicher Wasserlauf, von dem aus Wasserkaskaden in Richtung Uferbühne fließen, schafft eine mystische Atmosphäre für den besonderen Spielspaß.
Der Klenzepark in Ingolstadt ist eine Oase für Freizeitaktivitäten und Erholung. In den Sommermonaten erfreuen sich monatlich über 100.000 Besucher, vorwiegend Jugendliche, über den Klenzepark. 75 Prozent davon kommen aus Ingolstadt, wobei 25 Prozent der Besucher gezielt aus weiter entfernten Orten anreisen. »Klenze gehen« ist bei der jüngeren Bevölkerungsschicht zu einem feststehendem Begriff geworden.
Der Klenzepark ist ein großartiger Ort, um zu entspannen und die Schönheit der Natur und Geschichte in Ingolstadt zu genießen! Mit seiner Vielfalt an Attraktionen und Aktivitäten bietet er für jeden etwas.