Knapp alle 10 Minuten geschieht ein Einbruch, geprüfte Sicherheitstechnik schützt, Verein Zuhause SicherZoom Button

Geprüfte Technik vom Facherrichter hält, was sie verspricht. Foto: Andrea Piacquadio, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Knapp alle 10 Minuten geschieht ein Einbruch, geprüfte Sicherheitstechnik schützt, Verein Zuhause Sicher

Knapp alle 10 Minuten geschieht ein Einbruch, geprüfte Sicherheitstechnik schützt, Verein Zuhause Sicher

#Sicherheitstechnik nutzen

  • Noch immer geschieht knapp alle 10 Minuten ein #Einbruch

  • Zentral: mechanische Sicherheitstechnik als Grundschutz

  • Normen bieten Orientierung in der #Qualität von #Sicherheitsprodukten

  • Polizeiliche Beratungsstellen informieren bundesweit kostenlos zum #Einbruchschutz

  • Fachbetriebe können die korrekte Umsetzung der polizeilichen Empfehlungen sicherstellen

  • »Zuhause sicher« bündelt Informationen zu Einbruchschutz, polizeilichen Beratungsstellen sowie Fachbetrieben – und vergibt #Präventionsplaketten

Und jeder kann etwas für seine Sicherheit und die seiner Wertsachen tun – zum Beispiel mit richtigem #Verhalten. Dazu zählt beispielsweise die Haustür oder Wohnungstür immer abzuschließen, auch wenn man das Haus nur kurz verlässt. Ratsam ist auch, bei längerer Abwesenheit wie Urlaub, Vertraute zu bitten, den #Briefkasten zu leeren, die Blumen zu gießen, gegebenenfalls #Schnee auf dem Gehweg zu räumen oder den Rasen zu mähen. So wirken Haus oder Wohnung bewohnt. Auch durch Licht, das in verschiedenen Räumen und zu verschiedenen Zeiten an- und wieder ausgeht, lässt sich Anwesenheit simulieren und damit EinbrecherInnen abschrecken.

Zentral: Mechanische Sicherheitstechnik

Dreh und Angelpunkt für wirksamen Einbruchschutz ist mechanische Sicherheitstechnik an #Fenstern und #Türen. Denn lassen es EinbrecherInnen auf einen Versuch ankommen, ist es die Mechanik, die sie am unbefugten Betreten der Wohnräume hindert und, ist zusätzlich eine Einbruchmeldeanlage installiert, den Interventionskräften die nötige Zeit verschafft, um an den Ort des Geschehens zu kommen.

Damit die mechanische Sicherheitstechnik hält, was sie verspricht, sollte sie nach den einschlägigen Einbruchschutz-Normen geprüft und im besten Fall sogar zertifiziert sein. Korrekt montiert, hält sie den starken Hebelkräften, die #Einbrecher bereits mit einem Schraubenzieher aufbringen können, stand. Dabei gehen etwa 90 Prozent der Einbrüche und Einbruchversuche auf das Konto von sogenannten GelegenheitstäterInnen. Sie wenden in etwa drei Viertel der Fälle das Aufhebeln von Fenstern und Türen, meist mit einem Schraubenzieher, als Einbruchmethode an. In weiteren 10 Prozent der Fälle schlagen sie ein Loch in die Scheibe, greifen durch und entriegeln Fenster oder Tür.

Mit mechanischem Einbruchschutz wie Sicherheitsbeschlägen im Fenster und abschließbaren Fenstergriffen sowie Mehrfachverriegelungen und Bändersicherungen in der Haustür und Wohnungstür, bleiben die Einbruchstaten der GelegenheitstäterInnen regelmäßig im Versuch stecken.

Damit das gelingt, muss die Sicherheitstechnik ihr Sicherheitsversprechen einlösen. Hier bieten die Einbruchschutz Normen Orientierung und Fachbetriebe Unterstützung bei der sachgemäßen Montage. Informationen zu Normen und Betrieben halten zum Beispiel die polizeilichen Beratungsstellen bereit, bei denen alle #Bürger bundesweit eine kostenlose Sicherheitsberatung in Anspruch nehmen können. Informieren kann man sich zudem über die Homepage des gemeinnützigen Netzwerkes »Zuhause sicher«, das die polizeilichen Empfehlungen zum Einbruchschutz bündelt sowie Kontaktdaten der polizeilichen Beratungsstellen und von Fachbetrieben in #Online Suchen zur Verfügung stellt.

Fachbetriebe sind gefragt

Handwerksbetriebe, die das Verfahren zur Aufnahme auf den polizeilichen Adressennachweis für #Mechanik #Errichter erfolgreich durchlaufen haben, haben sowohl ihr Fachwissen als auch ihre Erfahrung in der Montage geprüfter oder #zertifizierter Einbruchschutztechnik nachgewiesen. Als Partner im Netzwerk »Zuhause sicher« stehen sie zudem in einem regelmäßigen Fachaustausch und sind zur jährlichen Weiterbildung verpflichtet.

Sie sind in der Lage die Einbruchschutz #Empfehlungen der polizeilichen Beratungsstellen fachgerecht und normengerecht umzusetzen. Sie können MieterInnen und EigentümerInnen einen weiteren Schritt auf dem Weg zum sicheren Zuhause begleiten, an dessen Ende das gute Gefühl, sich daheim rundum geborgen und sicher zu fühlen, stehen kann. Als sichtbares Zeichen dafür vergibt das gemeinnützige Netzwerk »Zuhause sicher« zudem eine Präventionsplakette, die gut sichtbar an Haus oder Wohnung angebracht, möglichen TäterInnen signalisiert: »Stopp! Dieses Zuhause ist gesichert – ein Einbruchversuch lohnt nicht!«

Mechanik vor Elektronik

Ist der mechanische Grundschutz vorhanden – wie ihn etwa die Präventionsplakette des Netzwerkes »Zuhause sicher« dokumentiert – kann man bei Bedarf zusätzlich elektronische Sicherungen installieren. Da für ein zuverlässiges Funktionieren der Elektronik zahlreiche Faktoren und ihre Abstimmung aufeinander eine Rolle spielen, ist es auch hier ratsam einen Fachbetrieb für Projektierung und Montage zu beauftragen. So können Einbruchmeldeanlagen fachgerecht auf die  individuelle Art der Nutzung, die örtlichen Gegebenheiten und die vorhandenen Umweltfaktoren ausgerichtet werden.

Wartung

Ob Witterungseinflüsse, Heizen oder schlicht die vorgesehene Nutzung – all dies kann die Einstellung sowohl der mechanischen als auch der elektronischen Sicherheitstechnik verändern. Hilfreich kann es damit sein, regelmäßig eine Fachfrau oder einen Fachmann über die Technik schauen zu lassen und beispielsweise verstellte Pilzkopfzapfen im Fenster wieder in die korrekte Position zu bringen. Für den dauerhaft wirksamen Schutz der Sicherheitstechnik ist also eine regelmäßige Wartung empfehlenswert. In der Regel bieten die Betriebe, die die Technik eingebaut haben, auch einen Wartungsservice an.

Weiterführende Links

  • Netzwerk »Zuhause sicher«, mehr

  • Polizeiliche Beratungsstellen, mehr

  • Fachbetriebe, mehr

Das Netzwerk »Zuhause sicher«

»Zuhause sicher« möchte für Einbruchschutz und Brandschutz sensibilisieren. Ein Einbruch kann traumatisieren, ein Wohnungsbrand tödlich sein. Dabei lässt sich beidem einfach vorbeugen. Und jeder kann selbst aktiv werden. Mit richtigem Verhalten und wirksamer Sicherheitstechnik schützt man sich und was einem lieb und teuer ist. Seit 2005 arbeiten im gemeinnützigen Netzwerk »Zuhause sicher« #Polizei und #Kommunen, #Handwerksbetriebe und Handwerksorganisationen, Industrieunternehmen und Versicherer zusammen, damit Ratsuchende zuverlässige Informationen und eine kompetente Begleitung auf dem Weg zum sicheren Zuhause erhalten - von der polizeilichen Beratung über die handwerkliche Montage bis zur Präventionsplakette.

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