Bielefeld, 4. Symphoniekonzert, Bruno Delepelaire spielt Tschaikowskys Rokoko Variationen, 20. und 22. Januar 2023Zoom Button

Rasmus Baumann. Foto: Pedro Malinowski, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Bielefeld, 4. Symphoniekonzert, Bruno Delepelaire spielt Tschaikowskys Rokoko Variationen, 20. und 22. Januar 2023

#Bielefeld, 4. Symphoniekonzert, Bruno Delepelaire spielt Tschaikowskys Rokoko Variationen, 20. und 22. Januar 2023

  • Schnörkellose Leichtigkeit: Bruno Delepelaire spielt Tschaikowskys Rokoko Variationen, dirigiert wird das 4. Symphoniekonzert der Bielefelder Philharmoniker von Rasmus Baumann

ielefeld, 5. Januar 2023

Am Freitag, 20. Januar 2023, um 20 Uhr, und am Sonntag, 22. Januar 2023, um 11 Uhr, spielen die #Bielefelder #Philharmoniker ihr 4. Symphoniekonzert im großen Saal der #Rudolf #Oetker Halle. Erneut tritt der mehrfach ausgezeichnete Cellist Bruno Delepelaire gemeinsam mit dem Orchester auf. Der Franzose kehrt für den virtuosen Solo Part der Rokoko Variationen von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky nach Bielefeld zurück. Außerdem auf dem Programm stehen Ottorino Respighis Tre Corali di Johann Sebastian Bach und Dmitri Schostakowitschs gefeierter symphonischer Erstling, seine #Symphonie Nummer 1. Die musikalische Leitung des Konzerts übernimmt Rasmus Baumann.

Eröffnet wird das 4. Symphoniekonzert mit den Tre Corali di Johann Sebastian Bach von Ottorino Respighi – einem der führenden Vertreter der neueren italienischen Instrumentalmusik. Der 1879 in Bologna geborene Komponist arrangierte 1930 die Bach’schen Choräle Nun komm der Heiden Heiland, Meine Seele erhebt den Herren und Wachet auf, ruft uns die Stimme für Orchester, sodass sie im Jahr 1930 eine Uraufführung unter veränderten Vorzeichen erleben durften. Auch für die weiteren Stücke des Konzerts setzten sich die jeweiligen Komponisten mit althergebrachten Formen auseinander – und interpretierten diese auf individuelle Weise neu.

Wer »Rokoko« hört, denkt zuerst an prachtvolle Innenräume mit üppigen, verschnörkelten Verzierungen. Inspiration für seine 1876 komponierten Rokoko-Variationen fand Pjotr Iljitsch Tschaikowsky in erster Linie aber in der Klangwelt des »sonnigen Genies« Wolfang Amadeus Mozarts und des 18. Jahrhunderts – eine Epoche, die ihm so viel leichter erschien als die eigene sorgenvolle Gegenwart. Ebenso heiter und nahezu unbeschwert präsentieren sich denn auch die Cello-Variationen des russischen Komponisten – die dem Streichinstrument bei aller Grazie und Leichtigkeit dennoch ein Äußerstes an Virtuosität und Bravour abverlangen. Eine Herausforderung, für die der erste #Solo #Cellist der Berliner Philharmoniker, Bruno Delepelaire, gerne in die Rudolf Oetker Halle zurückkehrt. 1989 in Paris geboren, arbeitet Delepelaire regelmäßig als Kammermusiker oder Solist mit renommierten internationalen Orchestern und Ensembles zusammen und gastiert bei prestigeträchtigen Festivals weltweit. Mit den Bielefelder Philharmonikern musizierte Delepelaire zuletzt im Juni 2019, als er Richard Strauss‘ Don Quixote präsentierte.

Während seiner Ausbildung am Leningrader Konservatorium beschloss der damals 18 Jährige Dmitri Schostakowitsch, dass nichts Geringeres als eine Symphonie seine Abschlussarbeit sein sollte. Uraufgeführt wurde sein symphonischer Erstling am 12. Mai 1926 in Leningrad (heutiges Sankt Petersburg) – und katapultierte den jungen Absolventen ins Rampenlicht der Sowjetunion und bald der ganzen Welt. Das Werk zeigt, wie gründlich sich Schostakowitsch während seines Studiums mit alten Formen und Vorbildern beschäftigt hatte. Aber erst der eigene, jugendlich frische Zugriff macht die erste Symphonie des russischen Komponisten zu einem bis heute unwiderstehlichen Geniestreich und zugleich Schelmenstreich.

Rasmus Baumann ist seit der Saison 2014/15 Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen (NPW), dem mit 124 Musikern größten Landesorchester #Nordrhein #Westfalens und Opernorchester des Musiktheaters im Revier Gelsenkirchen. Der gebürtige Gelsenkirchener ist regelmäßig Gast diverser renommierter Orchester, unter anderem des London Symphony Orchestra, der Badischen Staatskapelle Karlsruhe und der Staatskapelle Weimar. Er dirigiert außerdem an den führenden Opernhäusern Deutschlands, etwa in Frankfurt, Köln, Karlsruhe, der Komischen Oper Berlin und der Hamburgischen Staatsoper.

Karten sind ab 16 Euro erhältlich, eine Einführung mit Anne Christine Oppermann findet 45 Minuten vor Konzertbeginn statt.

Bielefelder Philharmoniker Online

Rudolf-Oetker-Halle, mehr …
Lampingstraße 16
33615 Bielefeld
Telefon +49521512187
E-Mail info@rudolf-oetker-halle.de
www.rudolf-oetker-halle.de

Externer Inhalt, Location Rudolf-Oetker-Halle

Beim Klick auf das Bild wird eine Anfrage mit Ihrer IP Adresse an Google gesendet, Cookies gesetzt und personenbezogene Daten zu Google übertragen und dort verarbeitet, siehe auch die Datenschutzerklärung.
 
Gütsel
Termine und Events

Veranstaltungen
nicht nur in Gütersloh und Umgebung

September 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930
November 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
Dezember 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031
Februar 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
232425262728
September 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930
Oktober 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234
567891011
12131415161718
19202122232425
262728293031
Januar 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031
Juli 2042
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031
August 3024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031

Für die Suche nach Inhalten geben Sie »Content:« vor den Suchbegriffen ein, für die Suche nach Orten geben Sie »Orte:« oder »Ort:« vor den Suchbegriffen ein. Wenn Sie nichts eingeben, wird in beiden Bereichen gesucht.