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#IFO #Institut: weiter große Existenzsorgen unter Selbstständigen
München, 8. Dezember 2022
Das #Geschäftsklima für #Selbstständige hat sich auf niedrigem Niveau etwas erholt. Das sind die Ergebnisse des aktuellen Index für dieses #Segment (»Jimdo IFO Geschäftsklimaindex für Selbstständige«). Er stieg im November 2022 nicht saisonbereinigt auf minus 21,6 Punkte nach minus 25,0 im Oktober 2022. »Für die Selbständigen bleibt die Lage jedoch schwierig«, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der IFO-Umfragen. »Sie haben große Existenzsorgen.«
Die aktuelle Geschäftslage hat sich etwas erholt. Die positiven und negativen Antworten halten sich die Waage. Auf die kommenden Monate blicken die Soloselbständigen weiterhin sehr pessimistisch. In der #Gesamtwirtschaft erholt sich der Erwartungsindex deutlich stärker. Immerhin: Im Vergleich zum Vormonat sehen die Selbstständigen ihre Zukunft etwas weniger düster. Im #Einzelhandel und #Großhandel allerdings blickt mehr als jeder 2. pessimistisch auf das kommende halbe Jahr.
19,4 Prozent der Selbstständigen sehen ihre wirtschaftliche Existenz bedroht. Dies ist etwas weniger als die 19,7 Prozent vom Oktober 2022, aber ein deutlich höherer Wert als in der Gesamtwirtschaft.
Seit August 2021 berechnet das IFO Institut den #Jimdo #IFO Geschäftsklimaindex für Selbstständige. Dies umfasst sowohl Soloselbstständige als auch Kleinstunternehmen (weniger als 9 Mitarbeiter). Wie im Gesamtindex sind alle Sektoren abgebildet. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf dem Dienstleistungssektor. Der Index basiert auf einer Zusammenarbeit mit Jimdo, einem Anbieter von #Online Tools speziell für Soloselbstständige und kleine Unternehmen, und hat das Ziel, die Sichtbarkeit der Kleinstunternehmen zu erhöhen. Neben Jimdo trägt auch der Verband der Gründer und Selbstständigen Deutschlands (VGSD) zur Gewinnung neuer Teilnehmer bei.
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