Auf Erfolgskurs: Nicht nur die neue Homepage des Gütersloher Recovery College, die Andrea Zingsheim, Vorsitzende des Trägervereins »ReOrGe«, Eckhard Sallermann und Susanne Schmedthenke als Projektmitarbeiterin vorstellen, trägt dem wachsenden Interesse an der Bildungseinrichtung Rechnung. Das College wird auch zunehmend im ganzen Bundesgebiet und in der Schweiz zum Ratgeber und Ideengeber. , Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Gütersloh, Recovery College wegweisend als Ideengeber und Ratgeber, neue Homepage
Gütersloh, 2. Dezember 2022
Das #Recovery #College hat sich als offene Bildungseinrichtung für alle etabliert. Es bietet Menschen mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen und Lernerfahrungen Workshops und Seminare an, in denen es um die psychische Gesundheit, um Zuversicht und Lebenssinn, um die Steigerung der Selbstwirksamkeit und das persönliche Wachstum geht. »Die Nachfrage ist von Anfang an groß gewesen. Aber der Bedarf ist in den jetzigen Krisenzeiten deutlich gestiegen, weil die Ängste massiver geworden sind «, sagt Andrea Zingsheim, Vorsitzende des tragenden Vereins »ReOrGe«. Das Recovery College wirkt dem entgegen, indem es Betroffenen hilft, neue Wege zu finden, um wieder selbstbestimmt Entscheidungen treffen zu können.
Um das wachsende Interesse zu befriedigen, hat sich nicht nur die Anzahl der Kurse erhöht, auch die Homepage wurde im ehrenamtlichen Einsatz von Eckhard Sallermann, der sich als Genesungsbegleiter im College engagiert, erneuert. Sie wird voraussichtlich zum 6. Dezember 2022 freigeschaltet, ist übersichtlicher strukturiert und – von der Recherche bis zur Anmeldung – nutzerfreundlicher. So rücken nicht nur die aktuellen Kurse – aufgelistet in Präsenzangebote und Onlineangebote – in den Fokus. Es ist auf den ersten Blick auch erkennbar, ob es noch freie Plätze gibt, welche Angebote ohne Anmeldung stattfinden oder ob es eine Warteliste gibt. »Diese neue Funktion nutzen wir, um bei Überbuchungen keine Absagen mehr erteilen müssen«, erklärt Zingsheim. Per Telefonat oder im persönlichen Gespräch mit dem Betroffenen suche man nach einem passenden alternativen Angebot. Die Bandbreite ist groß. Ob es darum geht, an unliebsamen Gefühlen zu wachsen, die innere Balance zu finden, Beziehungen zu gestalten, dem eigenen Leben wieder Sinn zu verleihen oder zu lernen, stolz auf das zu sein, was man macht – »wir möchten niemanden allein lassen«, bekräftigt die psychologische Beraterin Susanne Schmedthenke als Projektmitarbeiterin. Derzeit läuft das Wintersemester mit zahlreichen Kursen. Das Sommersemester 2023 startet im März, die Kurse werden auf der neuen Homepage veröffentlicht werden. Ein gedrucktes Programmheft erscheint voraussichtlich Anfang Januar.
Dass das #Gütersloher #Recovery #College erfolgreich ist, zeigt sich nicht nur an den auswärtigen Teilnehmern, die bei den #Online Kursen registriert werden. Es wird zunehmend für in der Entwicklung befindliche Bildungseinrichtungen dieser Art zum wegweisenden Ideengeber und Ratgeber. »Wir sind derzeit im Austausch mit Bremen und Bern, Berlin, Osnabrück, Stuttgart, Freiburg und Marburg. Gemeinsam wollen wir einen Leitfaden erarbeiten, der alles Wesentliche festzurrt und gleichzeitig Raum lässt, um örtliche Gepflogenheiten bei der Realisierung berücksichtigen zu können«, erläutert Andrea Zingsheim. Das nächste #Online Netzwerktreffen findet am 15. Dezember statt.
»Es gibt noch viele Ideen, die wir verfolgen und intensivieren möchten«, sagt die Vereinsvorsitzende mit Blick auf den 14 tägigen offenen #Recovery Treff zum Austausch zwischen Dozenten, Teilnehmern und auch #LWL #Patienten, auf den hauseigenen #Youtube #Kanal oder den geplanten #Podcast mit einem Recovery ABC. Nähere Infos zu der Bildungseinrichtung gibt es auf der neuen #Homepage, im direkten Gespräch montags von 11.30 bis 14 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 10 bis 13 Uhr im Haus 55 auf dem Gelände des sogenannten #LWL Klinikums, unter Telefon +4915118731712 oder per E Mail an info@rcgt-owl.de.