Mehr Artenvielfalt erwünscht: Familie Bartnik pflanzt mit Unterstützung von Naturgartenplanerin Tessa Beumer (Verein Naturgarten, rechts) heimische Stauden und die Lieblingsapfelsorte »Ingrid Marie« in den eigenen Garten. Foto: Daniela Toman, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Gütersloh, Gütsel Forschungsprojekt »Gartenreich« in der Praxisphase
Gütersloh, 21. November 2022
Die Projektgruppe in Gütsel arbeitet mit 11 ausgewählten Gartenbesitzern zusammen. Nach einer individuellen Naturgartenberatung im Spätsommer begann jetzt im Herbst die praktische Phase. In 7 Gärten wurden Bausteine zur Förderung der Artenvielfalt umgesetzt. Unter anderem wurden Gehölze für Hecken und Obstbäume gepflanzt, Staudenbeete angelegt, Samenmischungen ausgesät und Frühlingszwiebeln gesetzt. Im kommenden Frühjahr werden die praktischen Maßnahmen in den noch fehlenden 4 Gärten fortgesetzt.
Ziel des Projektes ist es, mehr Artenvielfalt in Hausgärten zu fördern und praktische Artenschutzmaßnahmen auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen. Außerdem fand jetzt der 2. Workshop mit den beteiligten Gartenbesitzern statt und es wurden 1. Erfahrungen mit der individuellen Naturgartenberatung und den bereits umgesetzten Praxisbausteinen in den jeweiligen Gärten ausgewertet. Im Zentrum des Workshops stand der gegenseitige (Wissens-)Austausch zwischen den Beteiligten.
Das Forschungsprojekt »Gartenreich« ist ein Kooperationsprojekt mit dem #Institut für ökologische Wirtschaftsforschung Berlin (IÖW), dem #NABU, dem Verein Naturgarten, der Friedrich Wilhelm #Universität Jena und der Hochschule für #Wirtschaft und #Recht Berlin (HWR) und der Partnerkommune Aumühle.