Rheda Wiedenbrück, Förderprogramm zur Stärkung der Innenstädte, Friseursalon und Kunstraum beleben die Berliner StraßeZoom Button

Barbara Körkemeier, Sebastian Czoske, Annika Holthaus, Bürgermeister Theo Mettenborg und Sercin Basyigit vor den beiden Ladenlokalen in der Berliner Straße, die dank des Förderprogramms zur Stärkung der Innenstädte nun nicht mehr leer stehen., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Rheda Wiedenbrück, Förderprogramm zur Stärkung der Innenstädte, Friseursalon und Kunstraum beleben die Berliner Straße

Rheda Wiedenbrück, Förderprogramm zur Stärkung der Innenstädte, Friseursalon und Kunstraum beleben die Berliner Straße

#Rheda #Wiedenbrück, 4. November 2022

2 weitere Geschäfte beleben dank des #Förderprogramms zur #Stärkung der #Innenstädte die Berliner Straße. Nebeneinander bieten Kunstraum und »NiCe Haar bei Sercin« Anspruchsvolles für unterschiedliche Kunden.

Bürgermeister Theo Mettenborg besuchte jüngst zusammen mit #Wirtschaftsförderer Sebastian Czoske und Annika Holthaus, die das Förderprogramm aus dem Rathaus betreut, die neuen Geschäfte. Sercin Basyigit konnte ihren Friseursalon und Barbara Körkemeier ihren Ausstellungsraum dank der Förderung durch Stadt und Land mit einer vergünstigten Miete für die ersten 2 Jahre eröffnen.

Seit 10 Jahren hält die Friseurin Sercin Basyigit ihren Meisterbrief in der Hand. Seit 19 Jahren ist sie mit großer Freude und Leidenschaft in ihrem Beruf tätig. Nun konnte sich die 36-Jährige einen lang gehegten Wunsch erfüllen und ihren eigenen Salon an der Berliner Straße 23 eröffnen. Mit viel Herzblut, guten Ideen und Eigenleistung hat sie aus dem Ladenlokal einen sehr ansprechenden Friseursalon gemacht, bei dem die Wohlfühlatmosphäre deutlich im Vordergrund steht.  Unter dem Namen »NiCe Haar bei Sercin« hat sie sich zum Ziel gesetzt, dass jede Kundin und jeder Kunde ihren Salon mit einem Lächeln verlässt, weil das Ergebnis perfekt ist. In dem Wort »NiCe« steckt übrigens viel mehr als die Bedeutung »schön«. Die junge Friseurmeisterin hat darin die Initialen ihre #Kinder, der 8 jährigen Nilda und des 10 jährigen Cesur versteckt, weil ihre #Kinder neben ihrem Beruf ihre große Leidenschaft sind und sie sie so ein Stück weit immer bei sich hat.

»Das war für mich ein ganz wichtiger Grund mit, mich für eine Selbständigkeit zu entscheiden«, erzählt sie. Durch die deutlich reduzierte Miete, sei es ihr sehr viel leichter gefallen, diesen Schritt zu wagen, weil zumindest der finanzielle Druck erst einmal gemindert war und sie sich voll und ganz auf den eigenen Salon konzentrieren konnte.

Ähnlich erging es der Künstlerin Barbara Körkemeier, die im Nachbarhaus ihren #Kunstraum eröffnete. Bereits zum Jahreswechsel hat sie den kleinen Laden angemietet, um dort im monatlichen Wechsel Malerinnen und Malern aus der Region Wände zu bieten, an denen sie ihre Arbeiten zeigen können. Gerade während der zweijährigen Pandemie hätten es Künstler sehr schwer gehabt, sich zu präsentieren und auch ihre Arbeiten zu verkaufen, erklärt sie. An 3 Tagen in der Woche, immer dienstags, freitags und sonntags von 15 bis 18 Uhr, können Interessierte sich die Wechselausstellungen anschauen, mit den Künstlern ins Gespräch kommen und auch Bilder erwerben. Derzeit zeigt Barbara Körkemeier eigene Werke, aber schon bald hofft sie auf einen Wechsel. Auch das kleine Kunstlädchen schaute sich die Abordnung aus der Stadt an und zeigte sich begeistert von der Idee. 

»Durch diese beiden sehr unterschiedlichen Räumlichkeiten hat der frisch renovierte Doktorplatz enorm gewonnen«, meint Wirtschaftsförderer Sebastian Czoske. Zusammen mit Kollegin Annika Holthaus aus der Stadtentwicklung kümmert er sich unter anderem um leerstehende Läden in den Innenstädten und vermittelt zwischen Vermieter und Mieter und bietet das Förderprogramm an. In den meisten Fällen ist es eine win-win-Situation für alle, weil leerstehende Geschäfte nicht nur unschön sind, sondern auch dem Vermieter nichts einbringen. »Mit dem Förderprogramm gewinnen alle«, bedankte sich Mettenborg bei den beiden engagierten Frauen, denen er alles Gute und viele Besucher und Kunden wünschte.

Förderprogramm zur Stärkung der Innenstädte 

Rheda Wiedenbrück nimmt am »Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen 2020« teil. Es fördert Geschäftsübernahmen oder Neugründungen in den Stadtkernen, die zu einer Belebung der Innenstädte durch Kunden und Besucher beitragen. Dabei werden die Mittel für die vorübergehende Anmietung leerstehender Ladenlokale durch die Stadt zur Etablierung neuer Nutzungen eingesetzt. De facto mietet die Stadt Rheda Wiedenbrück die Räume vom Besitzer an und zahlt für rund 2 Jahre einen Teil der Miete aus eigenen und aus Landesmitteln. Der neue Mieter zahlt 20 Prozent der Altmiete beziehungsweise der ortsüblichen Vergleichsmiete. Der Vermieter senkt seine Miete für das leerstehende Objekt um 30 Prozent. Interessenten für die An- oder Vermietung leerstehender Geschäftsräume melden sich bei Annika Holthaus von der Abteilung Stadtentwicklung und Verkehrsplanung per E Mail an starke-innenstadt@rh-wd.de oder per Telefon +495242963390.

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