Klinikum Bielefeld unterstützt Kampagne der Krankenhausgesellschaft NW (KGNW), Alarmstufe Rot, Krankenhäuser in GefahrZoom Button

Michael Ackermann, Geschäftsführer Klinikum Bielefeld. Foto: Klinikum Bielefeld gGmbH, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Klinikum Bielefeld unterstützt Kampagne der Krankenhausgesellschaft NW (KGNW), Alarmstufe Rot, Krankenhäuser in Gefahr

Klinikum Bielefeld unterstützt Kampagne der Krankenhausgesellschaft NW (KGNW), Alarmstufe Rot, Krankenhäuser in Gefahr

Bielefeld, 9. September 2022

  • Energiekostenausgleich

  • Corona Hilfen

Angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage und der extremen Preissteigerungen warnen die #Deutsche #Krankenhausgesellschaft (DKG) und die KGNW gemeinsam vor den zunehmend starken Belastungen für die Krankenhäuser der Republik und fordern dringend einen kurzfristigen Inflationsausgleich. »Das aktuelle Jahr stellt uns vor enorme Herausforderungen. Für 2023 befinden wir uns in den Vorbereitungen und haben aufgrund der kriegsbedingten Energiekrise keine Planungssicherheit. #Inflation, massiv gestiegene #Energiekosten, und die Auswirkungen des Krieges in der #Ukraine sind Parameter, mit denen wir nicht planen konnten. Die Krankenhausfinanzierungsregeln der Betriebskosten für die Jahre 2022 und 2023 berücksichtigen leider diese massive Kostensteigerung überhaupt nicht. Es ist eine völlig neue Situation für die Krankenhäuser in der Republik. Hinzu kommt, dass die Politik den Blick auf die systemrelevanten Krankenhäuser verloren hat. Alleine für das Klinikum Bielefeld bedeutet die aktuelle Situation eine drastische Mehrbelastung von 3,1 Millionen Euro im Bereich von Strom und Gas für das Jahr 2022 für 2023 sogar 8,5 Millionen Euro, inflationsbedingt kommen ca. 6 Millionen im Bereich der Sachkosten dazu und alleine die Speisenversorgung hat eine Preissteigerung von 11,5 Prozent«, kommentiert Klinikum Bielefeld Geschäftsführer Michael Ackermann die aktuelle Situation. »Wir unterstützen daher die Kampagne von DKG und KGNW, die für Krankenhäuser in der Bundesrepublik einen Inflationsausgleich fordert!«.

Die galoppierende Inflation sorgt seit Wochen für erhebliche wirtschaftliche Probleme bei Bürgern und selbstverständlich auch bei den Krankhäusern. Waren die für den Krankenhausbetrieb unerlässlich sind, haben sich enorm verteuert. Die rasant steigenden Energiekosten tun ein Übriges dazu, denn Krankenhäuser haben von Natur aus einen hohen Energiebedarf. »Für ein #Krankenhaus sind diese enormen Kostensteigerungen kaum zu bewältigen, da wir Mehrkosten nicht einfach weitergegeben können, wie es die #Industrie und #Wirtschaft kann«, kommentiert Geschäftsführer Michael Ackermann die Situation. »Ohne drastische Maßnahmen sind die Kosten kaum in den Griff zu bekommen. Wir stehen möglicherweise auch vor einem weiteren #Corona #Herbst. Wie sollen wir die Versorgung der Patienten ohne vernünftige Infrastruktur sicher stellen? Die #Politik muss handeln in dieser Situation. ›Klatschen‹ alleine wird da nicht helfen«, so Ackermann weiter.

»Die Krankenhäuser brauchen in dieser Situation einen Inflationsausgleich und weitere Corona Hilfen. Ende Juni sind alle Corona Hilfen des Bundes für die Krankenhäuser ausgelaufen. Es gibt derzeit kein Budget, um den Mehraufwand für #Hygiene, #Isolierung und #Behandlung zu refinanzieren. Und auch die Krankenhäuser kämpfen mit coronabedingtem Personalausfall, was wiederum zu Leistungseinschränkungen führt. Mehr als 2 Jahre #Pandemie haben die Krankenhäuser personell und wirtschaftlich massiv gefordert. Die Politik muss zu ihrer Verantwortung stehen«, kommentiert der Geschäftsführer des Klinikums Bielefeld.

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