Von nichts kommt nichts, berufsbegleitend zum Master General Management an der FH BielefeldZoom Button

»Die Studieninhalte passten gut zu meinem realen Arbeitsalltag«, sagt Sandra Unruhe rückblickend. Foto: Patrick Pollmeier, FH Bielefeld, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Von nichts kommt nichts, berufsbegleitend zum Master General Management an der FH Bielefeld

Von nichts kommt nichts, berufsbegleitend zum Master General Management an der FH Bielefeld

  • Als Sandra Unruhe überlegte, noch einmal zu studieren, stand sie als Assistentin der Geschäftsführung der Ecclesia Gruppe bereits voll im Beruf. Sie war sich nicht sicher: Lassen sich Studium und anspruchsvoller Vollzeitjob überhaupt miteinander vereinbaren? Jetzt hat sie erfolgreich ihren Abschluss gemacht.

Während der täglichen Bahnfahrt zur Arbeit aus dem Fenster schauen und müßig die Landschaft betrachten? Sandra Unruhe schaute lieber in ihre Studienunterlagen, recherchierte für Hausarbeiten, bereitete sich auf Klausuren vor. »Mir war es wichtig, die knappe Zeit so gut wie möglich zu nutzen. Im Zug kann ich mich gut konzentrieren und werde nicht abgelenkt«, erzählt die heute 26 Jährige. Ihre Zeit war wirklich knapp: Sandra Unruhe hat den berufsbegleitenden Masterstudiengang General Management an der #Fachhochschule (FH) #Bielefeld absolviert und zugleich in Vollzeit bei der Ecclesia Gruppe in Detmold gearbeitet, einem Versicherungsmakler für Unternehmen und Institutionen.

#Studium trotz Berufs

In ihrer Position als Assistentin der Geschäftsführung merkte die Versicherungsexpertin schnell: Da geht noch ’was. »Ich war mittendrin im zentralen betriebswirtschaftlichen Management des Unternehmens und wollte meine Kenntnisse erweitern und vertiefen. Am besten auf fundierter wissenschaftlicher Basis, also in einem Masterstudiengang.« Eine Pause im Beruf kam für Sandra Unruhe aber nicht in Frage. Also informierte sie sich über berufsbegleitende Studiengänge, verglich verschiedene Studienmodelle und entdeckte den Masterstudiengang General Management an der #FH Bielefeld. »Ich hatte gleich ein gutes Gefühl. Die Studieninhalte passten ideal zu meinem realen Arbeitsalltag.«

Der berufsbegleitende Master General Management

In 5 Semestern wird im Masterstudiengang General Management fortgeschrittenes Management Know how im nationalen sowie internationalen Kontext vermittelt. Ziel ist eine breite fachliche Qualifizierung für Führungspositionen in der Wirtschaft – mit internationalem Schwerpunkt: Der Fokus liegt auf global agierenden Unternehmen, interkulturellen Managementkompetenzen, Strategie und Entscheidungen. Mit innovativen Lehrformaten wie etwa Planspielen oder Fallstudien, mit wissenschaftlichen und praxisnahen Projekten und ebenso wissenschaftlich wie praktisch hochqualifizierten Lehrenden ist das Studium bewusst anwendungsorientiert angelegt.

Selbststudium als Schlüssel für die Vereinbarkeit

Aus dem Bauch heraus entschied Sandra Unruhe: »Das mache ich!« Ausschlaggebend dafür war nicht zuletzt die Organisation des sogenannten Verbundstudiums, das berufsbegleitend absolviert wird. Zu einem Drittel sind Präsenzveranstaltungen an jedem zweiten Samstag während des Semesters vorgesehen, 2 Drittel sind dem Selbststudium vorbehalten. Der Studiengang verbindet also Selbststudium und Präsenzstudium, Beruf und Studium. »Durch den hohen Anteil an Selbstlernzeit, die man sich frei einteilt, konnte ich Studium und Beruf gut miteinander vereinbaren«, berichtet Sandra Unruhe. Die eigenständige Arbeitsorganisation fiel ihr nicht schwer, sie hatte bereits ihren Bachelor in Versicherungswirtschaft als duales Studium absolviert und damit gute Erfahrungen gesammelt.

Strukturierte Arbeitsorganisation

Zu Beginn des Semesters und vor Klausurphasen erstellte sich Sandra Unruhe Zeitpläne, wann sie wie viel vom Pensum geschafft haben wollte, und lernte dann in kleinen Einheiten, etwa auf dem Weg zur Arbeit. »Das hat mir dabei geholfen, dass mir die vielfältigen Aufgaben nicht über den Kopf wuchsen und ich den Überblick behalten habe. So ließen sich auch freie Tage einräumen für Freunde, Familie und Hobbys. Das braucht man schon, um den Akku wieder aufzuladen«, bekennt Sandra Unruhe. Denn anstrengend sei es durchaus, berufsbegleitend zu studieren. »Vor allem in Klausurphasen habe ich manchmal gedacht, das mache ich nicht noch einmal«, erinnert sie sich. Abbrechen war aber nie ein Thema. Die 26 Jährige ist überzeugt: »Von nichts kommt nichts. Wer Erfolg haben möchte, muss auch manchmal Stress und lange Arbeitstage in Kauf nehmen und den einen oder anderen sonnigen Samstag für das Studium opfern.« Und schließlich sei es ein tolles Gefühl, wenn man es geschafft hat. »Dann kann man sich wirklich auf die Schulter klopfen.«

Unterstützung durch den Arbeitgeber

Geholfen hat der Absolventin auch der Rückhalt im Unternehmen. Obwohl nicht speziell auf die Versicherungswirtschaft ausgerichtet, konnte Unruhe ihr Studium im Rahmen der betrieblichen Fortbildungsvereinbarung absolvieren. Denn auch das Unternehmen profitiert davon, wie Dr. Stefan Ziegler von der Geschäftsführung erklärt: »Derzeit führt die digitale Transformation zu einem tiefgreifenden Wandel der allgemeinen Wirtschaft, weshalb es sehr wichtig ist, dass Mitarbeitende in ihrem Wissensstand auf der Höhe der Zeit sind. Denn permanente Innovation, die Verbesserung aller Prozesse und ein nachhaltiges Wachstum sind für die Ecclesia Gruppe die Grundlagen für eine langfristig erfolgreiche Tätigkeit im Sinne ihrer Kunden. Wir räumen deshalb der zielgerichteten Weiterbildung unserer Mitarbeitenden größte Bedeutung ein. Insbesondere aus der eigenen Motivation kommende Weiterbildungsanstrengungen wie ein berufsbegleitendes Studium begrüßen wir sehr.«

Synergieeffekte

Die Ecclesia Gruppe beteiligte sich nicht nur an den Semestergebühren, sondern gewährte Sandra Unruhe auch Sonderurlaub für die Fertigstellung der Masterarbeit. Vor allem fand die studierende Mitarbeiterin immer Ansprechpartner im Unternehmen, die mit ihr Studieninhalte diskutierten und wertvolle Praxisbezüge herstellten. Andersherum waren auch Erkenntnisse aus ihrem Studium sehr willkommen: »Corporate Social Responsibility, kurz CSR, gewinnt auch bei der Ecclesia immer mehr an Bedeutung. Im Studium habe ich über das Thema bereits eine Hausarbeit geschrieben, die als Grundlage für Entwicklungen in unserem Unternehmen genutzt wurde«, berichtet Unruhe von den Synergieeffekten.

Nächster Karriereschritt mit dem Master

Im vergangenen Wintersemester hat Sandra Unruhe ihr Studium erfolgreich abgeschlossen. »Seitdem habe ich keinen Tag Langeweile gehabt, ich genieße die freien Samstage sehr«, gibt sie unumwunden zu. Trotzdem würde sie sich wieder für den Master entscheiden. »Ich habe meine #Methodenkompetenz erheblich verbessert, was mir täglich bei der #Arbeit hilft. Inhaltlich bin ich jetzt viel breiter aufgestellt und habe mich für weitere Karrierestufen und andere Branchen qualifiziert.« Sandra Unruhe fühlt sich bei der Ecclesia Gruppe aber gut aufgehoben und herausgefordert: Seit Anfang des Jahres leitet sie das Innendienstteam des Tochterunternehmens Hevianna Versicherungsdienst, eines #Spezialmaklers für die Versicherung von #Hebammen, und sie übernimmt Aufgaben im Stab des Schadenbereichs.

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