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Qualifying, FIA Langstrecken Weltmeisterschaft WEC, Lauf 3, 24 Stunden von Le Mans (Frankreich)
Das Porsche GT Team hat beide #911 RSR für die Hyperpole bei den 24 Stunden von Le Mans qualifiziert. Die Werksfahrer Laurens Vanthoor aus Belgien und Frédéric Makowiecki aus Frankreich fuhren im Qualifying auf der 13,626 Kilometer langen Strecke auf die Positionen 1 und 3 in der #GTE Pro Klasse.
Stuttgart. In der GTE Am Kategorie schaffte die Startnummer 77 von Dempsey Proton Racing den Sprung in die Top 6. Nur jeweils die schnellsten sechs Fahrzeuge aus den beiden GTE-Klassen werden am Donnerstag, 9. Juni 2022, ab 20 Uhr, um die besten #Startplätze kämpfen. Der 911 RSR, in dem Michael Fassbender seine Le Mans Premiere feiern wird, ist für das Shootout nicht qualifiziert. Fassbender verunfallte im Qualifying, blieb dabei jedoch unverletzt.
»Zu Beginn hat es getröpfelt, dann gab es eine rote Flagge und schließlich heftigen Regen – bei diesen Bedingungen genau das passende Zeitfenster für die eine schnelle Runde zu finden, war alles andere als leicht«, bilanziert Alexander Stehlig, Leiter Werksmotorsport FIA WEC. »Unser Ziel war es, beide Autos für die Hyperpole zu qualifizieren. Das ist uns gelungen, somit sind wir zufrieden. Ein Blick auf die Zeitenliste lässt vermuten, dass alle Hersteller eng beisammen liegen. Genau das wünschen wir uns.«
Makowiecki in der Startnummer 91 und Markenkollege Vanthoor im Schwesterauto mit der 92 warteten zu Beginn der Zeitenjagd zunächst einige Minuten an der Box. Die Einsatzcrews schickten die beiden Fahrzeuge zum optimalen Zeitpunkt auf die Reise, sodass beide Piloten auf wenig Verkehr stießen und das Potenzial des rund 378 Kilowatt starken Neunelfers voll ausspielen konnten. In 3:50,999 Minuten fuhr Vanthoor am Ende um 0,383 Sekunden schneller als Makowiecki. Aufgrund der nassen Strecke in der zweiten Hälfte der einstündigen Session waren spätere Zeitenverbesserungen unmöglich.
In der GTE Am Klasse qualifizierte sich der Brite Harry Tincknell mit der Startnummer 77 von Dempsey Proton Racing in 3:54,224 Minuten auf Position 5 – und somit für die Hyperpole. Für alle anderen Porsche 911 RSR in der Amateurkategorie stehen die Startpositionen für die 24 Stunden von Le Mans bereits fest. Der Neunelfer von GR Racing geht von Platz sieben ins Rennen, direkt dahinter folgen die beiden Autos von Project 1. Die Neunelfer von Weather Tech Racing und Hardpoint erreichten die Ränge 11 und 12, die beiden von Proton eingesetzten Fahrzeuge stehen auf den Positionen 18 und 21.
Am Donnerstag, 9. Juni 2022, stehen neben der Hyperpole, die in allen 4 Klassen den Kampf um die besten Startplätze entscheidet, zwei Freie Trainings auf dem Programm. Am Freitag finden keine weiteren Fahrten auf dem 13,626 Kilometer langen Circuit des 34 Heures statt, allerdings rücken die Piloten bei der traditionellen Fahrerparade in der Innenstadt von Le Mans in den Mittelpunkt. Die 90. Auflage des 24 Stunden Klassikers startet am Samstag um 16 Uhr. Der Free #TV Sender #RTL #Nitro überträgt das gesamte Rennen #live.
Fahrerstimmen nach dem Qualifying
Laurens Vanthoor (Porsche 911 RSR #92): »Es war eine richtig gute Runde, auf der ich auch das notwendige Glück hatte. Direkt vor dem Einbiegen auf die langen Geraden haben mich einige LMP2 Autos überholt, die mir dann anschließend einen angenehmen Windschatten gespendet haben. Das hat sicherlich geholfen, einen guten Topspeed zu erreichen. Es war insgesamt eine saubere Fahrt, daher stehen wir verdient auf der provisorischen Pole Position.«
Frédéric Makowiecki (Porsche 911 RSR #91): »Ich konnte eine recht gute Rundenzeit fahren, die ausreichend war, um in die Hyperpole einzuziehen. Gleichzeitig haben wir dabei weitere Erkenntnisse gewonnen, wie wir unser Auto für das lange Rennen über 24 Stunden weiter optimieren können. Unsere Ingenieure haben gute Ideen und machen einen tollen Job.«
Harry Tincknell (Porsche 911 RSR #77): »Für uns ging es einzig um den Einzug in die Hyperpole. Das haben wir geschafft. Unser #Porsche 911 RSR fühlte sich im Qualifying so gut an wie nie zuvor. Das Team hat bei feinen Details des Setups eine perfekte Richtung eingeschlagen. Weil das Tempo auf dieser Strecke derart hoch ist, machen sich Kleinigkeiten stark bemerkbar. Wenn der #Dämpfer eine Stufe verstellt oder der #Heckflügel um ein Grad angepasst wird, dann ist dies sofort deutlich spürbar. Wir sind gut aufgestellt. Ich denke, wir werden in der Hyperpole eine starke Runde drehen können. Allerdings ist es viel wichtiger, gut durch das Rennen zu kommen.«
Ergebnisse #Qualifying
GTE Pro Klasse
GTE Am Klasse
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