McCray ist der ehemalige Frontmann der Erfolgsgruppe »La Bouche«

McCray ist der ehemalige Frontmann der Erfolgsgruppe »La Bouche«

• Seine dritte Single »Waiting« wurde am 28. Januar 2022 veröffentlicht

Nachdem die letzte Single »I Keep Running« auf Platz 37 in den Offiziellen Deutschen iTunes Top 100 kletterte und in mehr als 700 Playlisten bei Spotify vertreten war, veröffentlicht McCray am 28. Januar 2022 seine dritte Single »Waiting«.

Produzent und Songwriter Richard Ulmer zauberte eine bewegende Rock-Pop Ballade, bei der McCray mit glasklaren Vocals stimmlich zur Hochform aufläuft. Einige Passagen wurde zusätzlich von einem Orchester veredelt.

Facts

• Als Frontmann der Gruppe La Bouche über 12 Millionen verkaufte Platten in den 90ern
• Echo Award 1996, RSH Gold Award 1996
• Rund 1 Million Streams der Singles »Save My Life« und »I Keep Running« in 138 Ländern
• Single »I Keep Running« Peak #37 Offizielle Deutsche iTunes Top 100

TV Reports

• ARD Brisant, RTL Exclusive Stories

Biografie

Der Liter Normalbenzin liegt bei knapp 1,50 Mark, der #Gameboy bringt uns dank Tetris gefährlich nahe an einen Nervenzusammenbruch und das nagelneue Nokia Handy kann mühevoll getippte Nachrichten schreiben und empfangen. Übergroße Landkarten sind unsere Wegbegleiter auf Reisen, im Autoradio steckt unser Mixtape inklusive dem nervigen Reingequatsche des Moderators, und auf der Rückbank liegt der kürzlich erworbene Discman. Scully und Mulder faszinieren jede Woche mit ihren »X Akten«, Pamela Anderson und David Hasselhoff retten in roter Bademode an den Stränden von Kalifornien reihenweise Menschenleben, während Shannon Doherty und Jason Priestley Beverly Hills auf den Kopf stellen.

Inmitten all dem Wahnsinn startet Lane McCray, ein junger US Amerikaner und Militärangehöriger in Deutschland mit seiner damaligen Partnerin Melanie Thornton aus dem Nichts eine Weltkarriere. <La Bouche> nennt sich das von Frank Farian produzierte Duo. Bereits die erste Single <Sweet Dreams> wird ein Erfolg, der kurz darauf mit dem Nummer Eins Hit »Be my Lover« noch übertroffen wird. Was danach folgt, hätte sich Lane in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können und prägt sein Leben bis heute. Mehr als 12 Millionen verkaufte Platten, ausverkaufte Tourneen auf dem gesamten Erdball, Gold- und Platinauszeichnungen und bis heute eine der erfolgreichsten Popgruppen Made in Germany der 90er Jahre.

»Rückblickend kommt mir mein Leben manchmal vor wie ein Märchen. Was ich in den 90ern erleben durfte, kann man mit Worten kaum beschreiben und ich bin immer wieder tief berührt, wenn ich die Hits von damals bei den ganz großen 90er Festivals live vor 20.000 mitsingenden Menschen performen darf«, sagt Lane.

Über 25 Jahre sind seither vergangen, der Ruhm und der Erfolg von damals hat Lane bodenständiger, geerdeter und realistischer gemacht. Er blickt zwar gerne zurück, genießt sein Leben in seiner Wahlheimat Deutschland im Hier und Heute aber mehr denn je und hat in der Malerei ein weiteres Outlet für seine sprudelnde Kreativität gefunden. Eines seiner Gemälde wurde von der BILD Zeitung für die Stiftung <Ein Herz für Kinder> ausgewählt und versteigert.

Während La Bouche immer ein großer Teil deutscher Musikgeschichte der 90er bleiben wird, tritt Lane jetzt aus dem Schatten des großen Erfolges, streicht seinen Vornamen und veröffentlicht als McCray seine Solo-Projekte.

»Musikalisch befand ich mich viele Jahre im Nirwana. Ich war zwar bis 2020 noch immer pausenlos auf Reisen, um die großen Hits zum Besten zu geben aber ich hatte keine Vision für mich selbst. Zum ersten Mal bin ich jetzt allein der Main Act, ohne große Hits, die ich im Schlaf rückwärts singen könnte. Es war ein Neuanfang bei Null aber wenn ich etwas gelernt habe, dann dass nichts im Leben selbstverständlich ist und dass es ganz schnell zu spät sein kann«, erzählt McCray.

Lane ist nun als McCray wieder da und mit ihm auch ein Stückchen Nostalgie, quasi das Wiedersehen eines alten Freundes, der Dich durch ein ganzes Jahrzehnt begleitet hat und den man dann leider irgendwie aus den Augen verloren hat.

Quelle: www.talent-x-change.de