Schüleraustausch Irland: Die Regionenwahl für das Auslandsjahr – alles, was man wissen mussZoom Button

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Schüleraustausch Irland: Die Regionenwahl für das Auslandsjahr – alles, was man wissen muss

Schüleraustausch Irland: Die Regionenwahl für das Auslandsjahr – alles, was man wissen muss

  • Welche Regionen können die Schüler für das Auslandsjahr in Irland wählen – 10 Punkte zu Angeboten, Austauschprogrammen, Bedingungen und Kosten der Regionenwahl

1. Das High School-Jahr in Irland: Classic Programm mit »Überraschung«

Irland ist ein attraktives Ziel 1 für junge Leute, die während der Schulzeit für einen längeren Zeitraum nach in ein englischsprachiges Land gehen wollen. Klassisch ist der Schüleraustausch als »Auslandsjahr mit Überraschung« angelegt. Die Austauschschüler verbringen ihr Auslandsjahr innerhalb der Republik Irland an einem Ort, der von der Austauschorganisation festgelegt wird. Dies ist die Grundlage für das Irland High School Classic Programm.

2. Die Regionenwahl für den Schüleraustausch in Irland

Angesichts der Vielfalt von Irland haben viele junge Leute den Wunsch, zumindest grob festzulegen, wohin sie innerhalb des Landes gehen. Auf diese Wünsche sind Angebote ausgerichtet, die von den Austauschorganisationen als »Regionenwahl« bezeichnet werden.

Die Möglichkeit zur Regionenwahl für den Schüleraustausch in Irland wird gegen eine Zusatzgebühr angeboten. Dabei gibt es Unterschiede: Normalerweise handelt es sich um Aufenthalte an staatlichen High Schools, die im Rahmen des Irland Classic Programms angeboten werden. Mit der Wahl wird lediglich eine regionale Eingrenzung vorgenommen.

3.) Schüleraustausch Irland: Welche Regionen kann man wählen?

Die Angebote zur Regionenwahl für den Schüleraustausch nach Irland hängen davon ab, wo die Partnerschulen der deutschen Austauschorganisationen in Irland liegen. Daher gibt es große Unterschiede zwischen den Anbietern. Je nach Größe der Austauschorganisation bzw. ihres Angebotes werden die genannten Regionen im Einzelfall zusammengefasst bzw. nur einige dieser Regionen angeboten. Folgende Regionen werden angeboten …

Regionenwahl Schüleraustausch Irland County Cavan

Das County Cavan liegt im Nordosten der Republik Irland in der Region Ulster. Es ist nach der gleichnamigen Stadt benannt.

Regionenwahl Schüleraustausch Irland County Cork

Das County Cork liegt im Süden der irischen Insel. Zentrum ist die gleichnamige Stadt. Cork ist die größte Grafschaft Irlands und relativ dicht besiedelt. Das County grenzt im Südwesten und Westen an den Atlantik. Cork hat eine 640 Kilometer lange Küstenlinie. Dies macht den maritimen Reiz der Region aus.

Regionenwahl Schüleraustausch Irland County Donegal

Das County Donegal liegt im Nordwesen der irischen Insel, benachbart zum britischen Nordirland. Das County ist ländlich, dünn besiedelt und stark durch die Küsten am Atlantik geprägt.

Regionenwahl Schüleraustausch Irland Dublin

Die Hauptstadt Dublin als kulturelles und gesellschaftliches Zentrum des Lands mit Großstadt-Flair ist zugleich eine Region im Sinne der Wahlprogramme für den Schüleraustausch in Irland.

Regionenwahl Schüleraustausch Irland County Galway

Das County Galway liegt im Westen der irischen Insel. Zentrum ist die gleichnamige Stadt. Durch die Stadt Galway ist die Region relativ dicht besiedelt.

Regionenwahl Schüleraustausch Irland County Limerick

Limerick ist ein County im Südwesten der Republik Irland.

Regionenwahl Schüleraustausch Irland County Monaghan

Das County liegt im Nordosten der Republik Irland in der Region Ulster. Es ist nach der gleichnamigen Stadt benannt. Hier finden sich viele Seen und Moore.

Regionenwahl Schüleraustausch Irland County Tipperary

Das County Tipperary liegt im zentralen südlichen Binnenland der Republik Irland.

Regionenwahl Schüleraustausch Irland County Kerry

Das County Kerry liegt im Südwesten der Republik Irland, an der Atlantik-Küste und benachbart zu den Counties Cork und Limerick.

4.) Die wesentlichen Unterschiede zwischen den Regionen

Neben der rein geografischen Gliederung bedeuten die Regionen auch eine Unterscheidung nach der Nähe zum Meer und der Hauptstadt Dublin. Die Counties mit einer größeren Stadt als Zentrum haben tendenziell auch mehr High Schools, die für internationale Schüler in Betracht kommen.

5.) Bedingungen der Regionenwahl für den Schüleraustausch in Irland

Im Normalfall, dass die Regionenwahl für das Classic Programm an öffentlichen High Schools angeboten wird, hängt die Umsetzbarkeit der Wünsche von der Anzahl und örtlichen Lage der verfügbaren Plätze an den High Schools ab. Mit der Regionenwahl grenzen die Schüler und ihre Familien nicht nur das Reiseziel ein. Sie reduzieren damit auch die Anzahl verfügbarer Plätze, die für sie in Betracht kommen. Je nach Marktlage kann das dazu führen, dass kein passender Platz gefunden wird.

6.) Die Kosten der Regionenwahl für den Schüleraustausch in Irland

Für die Regionenwahl zu den staatlichen High Schools verlangen die Austauschorganisationen einen Aufpreis, der in der Größenordnung bis tausend Euro liegt. Für Dublin geht der Aufschlag darüber hinaus.

7.) Alternativen zur Regionenwahl für den Schüleraustausch in Irland

Zu deutlich höheren Kosten können die Schüler auf das Irland High School Select Programm setzen, bei dem sie an konkrete private High Schools vermittelt werden.

8.) Der Schüleraustausch in Irland ohne Auswahl der Region

Der größere Anteil der Schüler verzichtet aus Kostengründen auf die Wahl einer Region und wartet ab, wie die regionale Verteilung der Schüler ausgeht. Damit haben sie auch ohne Mehrpreis die Chance auf ein High School Jahr in einer »attraktiven« Region. 

9.) Schüleraustausch Irland Informationen und Praxis-Tipps.

Einen Überblick zum Schüleraustausch in Irland gibt es auf dem Auf in die Welt Portal, www.aufindiewelt.de/irland. Persönliche Informationen und Tipps zum Schüleraustausch in bekommen junge Leute und ihre Familien auf den bundesweiten Auf in die Welt Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung. Außerdem bietet die Stiftung wöchentlich einen Überblick zu Schüleraustausch Messen und Stipendien als kostenfreies Webinar, www.aufindiewelt.de/webinar, und die Anleitung für das Auslandsjahr im Schüleraustausch Online Kurs, www.aufindiewelt.de/kurs.

10.) Schüleraustausch Irland und empfehlenswerte Austauschorganisationen

Wer ins #Internet sieht, stellt fest: Es gibt sehr viele Anbieter für den Schüleraustausch. Die Auswahl ist für #Irland nicht so groß wie für andere englischsprachige Länder, aber auch hier haben die Schüler eine gute Auswahl. Wichtig ist, nur solche Anbieter anzusehen, die sowohl leistungsfähig als auch seriös sind. Am einfachsten und sichersten ist es, wenn man eine vorgeprüfte Anbieter Auswahl nutzt. Dafür gibt es die Anbieter-Suchmaschine auf dem Auf in die Welt Portal, das unabhängig informiert, www.aufindiewelt.de/organisationen. Vor der Entscheidung sollten die Schüler zusätzlich mit mehreren seriösen Anbietern persönlich sprechen. Dafür gibt es die bundesweiten Auf in die Welt Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die teilweise online stattfinden. Orte und Termine unter www.aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist kostenfrei.

Deutsche Stiftung Völkerverständigung

Die Deutsche Stiftung Völkerverständigung ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in der Nähe von Hamburg. Die Stiftung ist ordentliches Mitglied des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen. Auf dem Gebiet des Schüler- und Studentenaustausches und der internationalen Bildung engagiert sich die Stiftung aktuell mit den Auf in die Welt Stipendien, Universitätsstipendien, den deutschlandweiten Auf in die Welt Messen, den Schüleraustausch-Messen, dem SchülerAustausch-Preis, Fachtagungen und Publikationen. Mit den Informations- und Vergleichsportalen www.internationale-hochschulen.de, www.aufindiewelt.de, www.sprachreise-suche.de gibt die Stiftung unabhängige Informationen im #Internet.

www.aufindiewelt.de
 

Kommentare

Anonym: So behandeln DFSR und CETUSA ihre Austauschschüler! Eigentlich wollte ich ein großartiges Auslandsjahr mit guten Erfahrungen in den USA haben, jedoch endete es in einem Desaster und ich musste nach nur drei Monaten zurück nach Deutschland fliegen. Fangen wir ganz von vorne an: Ich habe mich im letzten Jahr für ein zehnmonatiges Austauschprogramm in den USA mit DFSR (Dr. Frank Sprachen und Reisen) angemeldet. Ich war sehr begeistert und hatte eine riesige Vorfreude auf mein Auslandsjahr. Ich bekam meine Gastfamilie, die in Michigan wohnt, früh im April 2021. Ende August bin ich in die USA aufgebrochen. Der erste Monat lief noch gut und ich habe versucht mich zu integrieren, bis es dann nach anderthalb Monaten immer schlechter lief. Das hatte mehrere Gründe: Zum einen habe ich sehr weit von meiner Schule entfernt gelebt (über 20 Meilen) und war jeden Tag über drei Stunden unterwegs, weil ich auch noch einen Kurs an der Schule, die fast bei mir zu Hause war, hatte und dort immer, direkt nachdem ich morgens mit meinem Gastvater zur Schule gefahren bin, mit dem Bus hin- und zurückgefahren bin. Zudem war meine Schule, welche in einem Indianerreservat lag, mit lediglich 50 Schülern in der High School ziemlich klein. Es war nicht gerade sehr einfach für mich bei etwa 10 Schülern im Jahrgang viele Freunde zu finden. Hinzu kam, dass ich Probleme mit bestimmten Leuten hatte. Ich wusste nicht, wie ich am besten damit umgehe, denn es gab gewissermaßen eine Sprachbarriere zwischen nur englischsprechenden Muttersprachlern und mir. Daher habe ich mich dazu entschlossen, dass ich gerne die Schule oder gleich mein ganzes Placement wechseln möchte, weil ich mich dort unwohl und fehl am Platz gefühlt habe. Ich habe mich an meinen Local Coordinator (LC) gewendet. Sie behauptete, dass es aus irgendeinem Grund nicht möglich sei, die Schule zu wechseln und darüber, ob ich mein ganzes Placement wechseln darf, konnte ich mit ihr auch nicht sprechen, da sie meinen Gastvater sowohl als Freund als auch als Kollegen an meiner Schule kannte. Das machte das Ganze noch schwieriger, denn sie war voreingenommen als Teil meiner Schule. Doch so leicht gab ich nicht auf. Ich kontaktierte zunächst meine amerikanische Organisation CETUSA (Council for Educational Travel, USA) per E-Mail und als ich nach Tagen bedauerlicherweise immer noch keine Antwort erhalten habe, habe ich mich an meine deutsche Organisation, DFSR, gewendet. Dort hieß es, es sei überhaupt nicht möglich zu wechseln und ich solle dort bitte bis zum Ende bleiben. Daraufhin verschlechterte sich drastisch meine Laune. Ich war genervt und fühlte mich sehr von DFSR und CETUSA allein und zurückgelassen. Das nahmen auch meine Gasteltern wahr, die meinen Local Coordinator sowie meine Eltern alarmierten. Meine Koordinatorin kontaktierte CETUSA und CETUSA DFSR und DFSR meine Eltern, woraufhin sie noch mehr in Panik gerieten. Meine Mutter hat sich riesige Sorgen um mich gemacht und hat mich ständig angerufen und zugetextet, weil DFSR sie – wie sie mir sagte – oft mehrmals täglich telefonisch und per E-Mail kontaktiert hat, um ihr Dinge über mich zu erzählen. Dabei haben viele der ‚Berichte‘ über mich weder gestimmt, noch haben sie mir einen Sinn ergeben. Beispielsweise haben sie einmal behauptet, dass ich alle Schulkontakte auf Social Media blockiert habe. Ich habe das nicht getan und hätte es ja auch selbst beweisen können. Ich habe nachgefragt, wer das gesagt hat und wie man darauf kommt. Ich wurde einfach von DFSR ignoriert. Ich muss leider gestehen, dass ich scheinbar nicht der Erste bin, bei dem die Organisation den Eltern hinter dem Rücken des Austauschschülers Unwahrheiten erzählt hat. So etwas ist mental sehr belastend und löst keine Probleme. Im Gegenteil: Die Probleme wurden so noch schlimmer. Ich fühlte mich sehr unter Druck gesetzt und wusste einfach nicht mehr, was ich in meiner Situation tun sollte. Ich weiß, dass es für Außenstehende schwierig sein mag, sich in die Situation eines Austauschschülers zu versetzen. Ich hätte jedoch schon wenigstens von DFSR Hilfe erwartet, leider wurde ich von niemandem richtig unterstützt. Es wurde versucht, das Unglück in meine Schuhe zu schieben – mit Erfolg. Nichtsdestotrotz habe ich nicht gleich aufgegeben. Ich habe die Aussage von CETUSA so interpretiert, dass die Möglichkeit zu wechseln bestünde, sofern mich eine andere High School aufnähme. Deshalb habe ich mit dem Schulleiter einer anderen Schule, an der ich bereits einen Kurs hatte, geredet, um ihn zu überzeugen, mich aufzunehmen. Ich habe ihm von allen Problemen erzählt, auch von Problemen mit Mitschülern, weil er mich ausdrücklich nach Problemen gefragt hat und ich ja schlecht alles verschweigen konnte. Letzten Endes hat er mit der Begründung nein gesagt, dass sich mein Programm Mühe gegeben habe, dass ich auf meine jetzige Schule gehen könne. Am nächsten Tag hat eine Mitarbeiterin der Partnerorganisation mit mir telefoniert, die mir unterstellt hat, dass ich die J1-Visumsregeln verletzt habe, weil es ja die Aufgabe der Organisation sei, sich um die Schule zu kümmern. Dabei habe ich doch lediglich gefragt, ob ich wechseln darf, und mich nicht angemeldet. Zudem soll ich auch noch sehr schlecht über meine Schule sowie meine Schulleiterin geredet haben, wurde behauptet, obwohl ich lediglich erzählt habe, dass die Schule weit entfernt und klein sei, und ich habe dem Schulleiter von Problemen mit anderen Schülern erzählt, weil ich ehrlich sein wollte. Meine Eltern haben am Tag darauf ein Final Warning erhalten, was nicht mit mir abgesprochen war. Weder ein Mitarbeiter von CETUSA noch von DFSR hat mit mir darüber geredet und mir erklärt, wieso ich es bekomme und was genau es für mich bedeutet – nicht einmal mein Local Coordinator schien davon wirklich Bescheid zu wissen. Jedenfalls war ich derjenige, der ihr erzählt hat, dass meine Mutter mir irgendetwas über eine Verwarnung mitgeteilt hatte. Die Koordinatorin hat mir gesagt, ich solle mir keine Sorgen darüber machen. Das war sehr verwirrend. Die Organisation wollte mit mir offenbar nicht richtig darüber reden und mich informieren. Die nächste Zeit war ganz schön deprimierend und ich fühlte mich noch einsamer als zuvor, weil mich enttäuschenderweise sowohl DFSR als auch CETUSA ignoriert haben, statt mir zu helfen. Die gesamte Kommunikation verlief immer über meine Eltern statt über mich: Meine Koordinatorin hat etwas über mich an die amerikanische Organisation CETUSA gemeldet. Das ging dann an DFSR und DFSR hat dann immer meinen Eltern gesagt, sie sollen mir bitte dies und das mitteilen. Ich war oft sehr verwirrt, was gemeint war, denn selbst bei „Stille Post“ werden Informationen oft unwissentlich verändert. Egal, wie oft ich mich an DFSR und CETUSA gewendet habe, es war alles zwecklos. Trotz alledem habe ich aber alles gegeben, um mich zu bessern. Ich habe versucht, mehr mit der Familie zu unternehmen und öfters runterzugehen. Auch habe ich mich in der Schule über mehrere Wochen hinweg bei gewissen Personen zurückgehalten, um Streite zu verhindern. Das wurde unter anderem so aufgenommen, dass ich alles blockieren wollte. Ich war zu jedem Zeitpunkt gesprächsbereit. Auch als der Supervisor der Schule mit mir geredet hat, habe ich mich offen gezeigt, auch wenn ich anfangs meine Zweifel daran hatte, ob es zu einer richtigen Lösung führen würde. Scheinbar ist es auch nur zu mehreren Missverständnissen zwischen einigen Mitschülern und mir gekommen und wir konnten sie zum Glück ausräumen. Doch leider verlief es nicht jeden Tag so gut. Der Druck, den DFSR und CETUSA auf meine Eltern und diese dann auf mich verübt haben, wirkte sich auf meine mentale Gesundheit aus. Ich war an einigen Tagen leicht reizbar. So hatte ich einige Zeit nach dem Final Warning, an einem Montag, einen kleinen Wutausbruch beim Basketball. Das war sehr unnötig von mir, vor allem weil es nur um eine Kleinigkeit ging. Ich bin dann zu meinem Gastvater von der Sporthalle in das Schulgebäude gegangen und habe ihm gesagt, dass ich das alles hasse und nicht mehr mitmachen will. Ich habe im Nachhinein selbst eingesehen, dass es mehr als dumm von mir war, weil ich bereits eine Warnung hatte. Am nächsten Tag wurde ich telefonisch von einer Mitarbeiterin von CETUSA benachrichtigt, dass mein Programm jetzt überprüft werde und ich eventuell nach Hause geschickt werde. Ich habe mich selbstverständlich entschuldigt und auch gesagt, dass ich mich trotz des Vorfalls am vorigen Tag bemüht habe, mich besser anzupassen und zu integrieren. In den folgenden Tagen habe ich mein Bestes gegeben, damit ich bleiben kann. Ich habe beispielsweise freiwillige Aufgaben an meiner Schule übernommen. Ich habe geholfen, die Cafeteria nach dem Lunch zu reinigen. Auch habe ich offen mit meiner Gastfamilie über alles geredet. Am Freitag derselben Woche hat DFSR meinen Eltern mitgeteilt, dass ich nach Hause geschickt werde und bis spätestens in sieben Tagen die USA verlassen sollte. Entschieden hat das ein Programm Direktor von CETUSA, der – wie mir mehrere CETUSA-Mitarbeiter gesagt haben – normalerweise nicht mit Austauschschülern reden möchte. Es bedeutet also, dass eine Person, die mich nicht kennt, darüber entschieden hat, dass ich nach nur drei statt zehn Monaten zurück nach Deutschland fliegen soll. Ich konnte es nicht fassen und kann es immer noch nicht. Ich habe versucht, mehr über die genauen Gründe, weshalb ich wegmuss, zu erfahren, aber CETUSA hat immer nur gesagt, dass ich nicht diskutieren soll. Und als ich der einen CETUSA-Mitarbeiterin gesagt habe, dass ich eventuell Depressionen kriegen könnte, wenn ich so plötzlich zurückmuss, bekam ich eine unverschämte Antwort: Es sei nicht das Problem von CETUSA, wenn Austauschschüler während oder nach dem Auslandsjahr mentale Probleme hätten. Außerdem hat sie mir auch vorgeworfen, ich hätte schon vor dem Auslandsjahr psychische Probleme gehabt und wäre für das Programm nicht geeignet gewesen, was beides nicht wahr war. Ich habe mich schließlich an das Committee for Safety of Foreign Exchange Students (CSFES), eine Organisation von Freiwilligen, die sich für die Rechte von Austauschschülern einsetzt, gewendet. Mir wurde mitgeteilt, dass ich nicht der erste Fall bin, wo CETUSA negativ aufgefallen ist. Vermehrt hat CETUSA Austauschschülern Hilfe verwehrt und vor zehn Jahren musste das Department of State sogar das Sommerprogramm von CETUSA verbieten. Das CSFES hat dann zwei Beschwerden an das Department of State gegen CETUSA gesendet. Einmal, weil sie mich wegen dieser Ursachen nach Hause senden und dann nochmal eine Beschwerde, weil CETUSA nicht die Nummer des Department of State auf meine Student ID Card gedruckt hat. Das ist ein klarer Verstoß gegen die United States Department of State Regulations, Section 62.25 (g)(6). Leider kam keine rechtzeitige Antwort vom Department of State, bevor ich zurück nach Deutschland geflogen bin. CETUSA kann sich also problemlos selbst kontrollieren, wenn das Department of State nichts unternimmt. Meine Eltern sollten auch noch einen ‚Release Letter‘ von CETUSA unterschreiben, damit sie keine Ansprüche mehr gegenüber CETUSA und DFSR haben. Wir haben nichts unterschrieben. Geld kriegen wir sowieso keins mehr zurück. Ich frage mich, wohin das Geld eigentlich fließt. DFSR und CETUSA haben mir nie geholfen. DFSR hat sogar immer meine Anrufe ignoriert und auch auf E-Mails haben sie nicht gleich direkt geantwortet. Auch CETUSA war nicht besser. Ich frage mich, was wäre, wenn jemand einen akuten Notfall hätte. Würde dann auch so leichtfertig mit der Situation umgegangen werden? Ich muss sagen, dass ich von DFSR und CETUSA sehr enttäuscht bin und negative Erfahrungen mit DFSR und CETUSA gemacht habe. Ich hätte nicht gedacht, dass man so mit Austauschschülern umgeht und wie egal den Organisationen meine mentale Gesundheit eigentlich war., 8. Januar 2022, 15.19 Uhr

Dr. Frank Sprachen und Reisen GmbH: Hallo, vielen Dank für deinen Kommentar! Es tut uns sehr leid, dass du dich aufgrund unserer Programmregeln und denen unserer Partnerorganisation CETUSA nicht richtig behandelt gefühlt hast. Ein Schulwechsel kann aus triftigen Gründen vorgenommen werden, die Entscheidung liegt hier allerdings nicht beim Austauschschüler. Wie dir dein von CETUSA zur Verfügung gestellter Local Coordinator mitgeteilt hat, ist es Aufgabe von CETUSA einen Schulwechsel zu prüfen und gegebenenfalls zu veranlassen. In diesem Fall hat die Organisation in einem anderen Schuldistrikt angefragt, ob ein Wechsel möglich ist. Leider gab es hier keine positive Rückmeldung. Eine Kontaktaufnahme von Seiten der Schüler ist laut der Programmregeln CETUSAs nicht erlaubt. Dein mehrmaliges Fehlverhalten, insbesondere deiner Schule gegenüber, führte zum Final Warning, da du mehrmals darum gebeten wurdest, dein Verhalten zu überdenken und die Hilfsangebote deiner Schule, deines Local Coordinators und deiner Gastfamilie in Anspruch zu nehmen, dies aber leider abgelehnt hast. Aufgrund der Vorfälle nach deinem Final Warning musste dein Programm leider beendet werden. Es ist sehr schade, dass du nur eine sehr einseitige Darstellung gibst und somit DFSR und auch CETUSA vorsätzlich in ein schlechtes Licht rücken willst. Wir hoffen, dass du die Vorfälle noch einmal überdenken kannst, und wünschen dir alles Gute!, 22. März 2022, 11.19 Uhr

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