Mandy Korch – wo andere aufgeben fängt sie erst an

Mandy Korch – wo andere aufgeben fängt sie erst an

Viele stellen sich den Job als Immobilienmakler einfach vor. Die Tür zum Haus aufschließen, nette Gespräche mit den Interessenten halten, hier und da ein Witz erzählen und ihnen die Vorteile der Immobile schmackhaft machen. Doch hinter dem Job als Makler steckt noch um einiges mehr an Arbeit und Recherche als man glaubt. Angefangen mit Dichtigkeitsprüfungen, über Wohnflächenberechnungen bis hin zu schwierigen Mietern kann jeder Tag in der Immobilienbranche zur echten Herausforderung werden.

Die Expertin und Immobilienmaklerin Mandy Korch weiß ganz genau, welche Probleme der Alltag in der Maklerbranche mit sich bringen kann. Doch sie möchte in ihrem Job alle Steine aus dem Weg räumen und mit Vertrauen und Erfahrung für reibungslose und zufriedene Hausübergaben sorgen.

In diesem Gastbeitrag verrät sie uns die häufigsten Probleme, mit welchen Immobilienmakler oft konfrontiert werden. 

Die Unterlagen der Häuser

Eines der komplexesten Aufgaben im Immobiliengeschäft ist es, sich durch die Unterlagen der Häuser zu wursteln. Wann wurde das Badezimmer das letzte Mal saniert? Wie dicht ist das Dach noch? Wie hoch sind die Rücklagen? Was ist in den vorherigen Eigentumsprotokollen festgelegt? Die bürokratische Arbeit sowie die Vor-und Nachbearbeitung eines Immobilienkaufes, oder einer bloßen Besichtigung, kann sehr viel Zeit und Mühe in Anspruch nehmen. Dutzende Unterlagen werden benötigt und ein Makler kann sich sogar strafbar machen, wenn er bestimmte Unterlagen nicht vorweisen kann. Pflichtunterlagen sind hier zum Beispiel der Energieausweis, das Grundbuch sowie die Grundrisse.

Die Ermittlung des Verkaufswertes

Diese Aufgabe stellt wohl die größte Herausforderung dar. Denn viele verschiedene Kriterien können den Kaufpreis entweder senken oder erhöhen. Die Lage, der Zustand des Objektes sowie die Preisvorstellungen des Eigentümers haben hier großen Einfluss auf den letztendlichen Preis. Die Eigentümer des Hauses neigen häufig dazu, den Kaufpreis zu hoch einzuschätzen, da sie eine emotionale Bindung zu ihrem vorherigen Zuhause haben.  Dies hat zur Folge, dass lange Phasen der Überlegung folgen und einige potentielle Käufer vielleicht sogar schon wieder abspringen. 

Die Vermarktung des Objektes

Damit potentielle Käufer das Objekt überhaupt finden können, sollte es natürlich auch gut vermarktet werden. Doch auch dieses Thema ist sehr komplex und bedarf einiges an Vorbereitung. Denn es gibt mittlerweile unzählige Kanäle auf welchen man eine Wohnung oder ein Haus vermarkten kann. Ebenfalls die Technologie erneuert sich. Während vor 20 Jahren noch die gute alte Zeitungsannonce ausreichte, gibt es heute 360 Grad Rundgänge der Wohnung als ersten Eindruck. Und auch der Markt der sozialen Medien wie Instagram oder Facebook boomt wie nie zuvor. Diese Innovationen sollten beim Annoncen setzen berücksichtigt werden. 

Die Herausforderungen bei der Besichtigung

Steht ein Besichtigungstermin fest, ist weitere Arbeit angesagt. Denn nun heißt es sich auf alle möglichen Fragen vorzubereiten, welche die Interessenten stellen könnten. Denn hat man keine passenden Antworten, so kann die Besichtigung ganz schnell als Flop enden.  Solche Fragen könnten zum Beispiel sein „Plant die Stadt Baumaßnahmen in unmittelbarer Nähe?“, „Werden sich die Grundstückpreise in nächster Zeit ändern?“, „Bleibt der schöne Ausblick von der Terrasse aus in den nächsten Jahren bestehen?“ Solche und weitere Fragen sollte der Makler perfekt beantworten können. Doch auch über die Ausstattung des Objektes muss der Makler bestens Bescheid wissen. All dies bedarf zeitintensiver Vorbereitung und kostet oft Kraft und Nerven. 

Die große Konkurrenz

Makler gibt es heutzutage viele. Denn welcher Job ist sicherer als einer, der mit Immobilien zu tun hat? Die Welt der Häuser und Wohnungen wird niemals schlafen und somit auch stets einen potentiellen Arbeitgeber darstellen. Da heißt es, sein volles Potential hinausgeben und ein gutes Selbstmarketing betreiben um im Maklerdschungel standhalten zu können.

Fazit

Hinter dem Beruf Immobilienmakler steckt also so viel mehr als wir manchmal denken. Aufwändige Bürokratie, Hausrecherche oder miserable Interessenten können ganz schön herausfordernd sein. Geduld und Ruhe bewahren sind somit von großer Bedeutung, wenn man einen kühlen Kopf bewahren möchte. 

Die Maklerin Mandy Korch möchte zeigen, dass es auch trotz all der Herausforderungen klappt, erfolgreich Häuser zu verkaufen.