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Das Buch zur Ausstellung »Nimmersatt? Gesellschaft ohne Wachstum denken« ist ab sofort im Buchhandel und in der Kunsthalle Münster, im LWL-Museum für Kunst und Kultur und im Westfälischen Kunstverein erhältlich. Foto: Hanna Neander, LWL, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Münster: Buch zur Nimmersatt-Ausstellung

Münster: Buch zur Nimmersatt-Ausstellung

  • Kunsthalle Münster, LWL-Museum für Kunst und Kultur und Westfälischer Kunstverein veröffentlichen Publikation

Münster (lwl) Begleitend zur Ausstellung »Nimmersatt. Gesellschaft ohne Wachstum denken« bis zum 27. Februar 2022 in der Kunsthalle Münster, im LWL-Museum für Kunst und Kultur und im Westfälischen Kunstverein, erscheint nun das dazugehörige Buch. Die Publikation erweitert die Ausstellung mit theoretischen Essays, literarischen Stücken und Bildstrecken. Es ist für 24 Euro an den drei Ausstellungsorten und für 28 Euro im Buchhandel zu erhalten.

Das permanente Streben nach Mehr ist der Ausgangspunkt des Buches für Überlegungen zu neuen Formen des Handelns jenseits von wachstumsorientierten Strukturen. Die Publikation erscheint im Distanz Verlag und bietet auf 208 Seiten die Möglichkeit, das Postwachstum theoretisch und künstlerisch zu durchdringen.

Auf den einleitenden Text der drei Kuratorinnen, Merle Radtke, Leiterin der Kunsthalle Münster, Kristina Scepanski, Direktorin des Westfälischen Kunstvereins und Marianne Wagner, Kuratorin am LWL-#Museum für #Kunst und Kultur, folgen literarische Beiträge von den Schriftstellerinnen Martina Hefter und Lisa Krusche sowie mehrere Essays.

Die Ökonominnen Irmi Seidl und Angelika Zahrnt schreiben in ihrem Text »Abschied vom #Nimmersatt und der Wachstumsgesellschaft« von der Notwendigkeit, sich von der Abhängigkeit vom Wirtschaftswachstum zu lösen und Erwerbsarbeit sowie unbezahlte Arbeit neu zu gewichten. Der Stadt- und Raumplaner Tim Rieniets fragt nach der »Urbanen Intelligenz« der Stadt und stellt die These auf, dass das Leben in Städten sparsamer und innovativer sein könnte als in ländlichen Regionen.

Die Autorin und »Aktivistin« Priya Basil thematisiert in ihrem Drama in fünf Akten »Rettungsweste« das Zusammentreffen einer nimmersatten europäischen Gesellschaft mit über das Mittelmeer geflohenen Menschen. Die Bildstrecken der Künstler:innen Agnes Denes, Marwa Arsanios und Raul Walch – Arsanios und Walch sind auch mit Werken in der Ausstellung präsent – ergänzen die Texte.

Die Gruppenausstellung »Nimmersatt? Gesellschaft ohne Wachstum denken« bis zum 27. Februar 2022, die erste Kooperation von Kunsthalle Münster, LWL-Museum für Kunst und Kultur und dem West-fälischen Kunstverein, setzt an beim gegenwärtigen Zustand der Umwelt und Gesellschaft. Angesichts einander bedingender Ereignisse und Phänomene wie #sozialer #Ungleichheit, #Klimaveränderungen, #Krankheit, #Krieg, #Flucht und #Fremdenhass entwickelt die Ausstellung mit künstlerischen Mitteln Visionen und Utopien für eine #Gesellschaft ohne Wachstum.

 
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