Komponistinnen entdecken – ab dem 29. November 2021 in der ARD Mediathek und bei www.ardklassik.de, 300 Jahre Musikgeschichte sind Komponistinnen, die als solche wahrgenommen und anerkannt wurden, die Ausnahme. ARD-Klassik will daran mitwirken, dass sich das ändert, und lädt ein, wieder- oder neuentdeckten Komponistinnen zuzuhören. Große Sinfonik bei Kaija Saariaho steht neben rauschenden Rhythmen für Schlagwerk von Keiko Abe, Clara Schumanns berühmtes Klavierkonzert trifft auf Chansons á la Marguerite Monnot und Lili Boulangers filigrane Chorlieder kontrastieren mit purer Expressivität bei Milica Djordjevic - die einmal sagte: »Die Sprache der Musik ist universell. Es gibt keine weibliche oder männliche, nur gute oder schlechte Musik.« Foto: Astrid Acke, SWR, Picture Alliance, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Komponistinnen entdecken
Themenwelt Klassik rückt Werke von Komponistinnen in den Fokus
Bei der Frage nach den Namen fünf klassischer Komponistinnen dürften selbst erfahrene Konzertbesucher ins Stocken geraten. Das soll sich ändern, zumindest für all jene, die sich ab dem 29. November 2021 in der Klassik-Themenwelt der #ARD #Mediathek umschauen. Denn es gab und gibt sie natürlich, die Musikerfinderinnen. Und so hat die ARD-Klassik-Redaktion Kompositionen von Clara Schumann, Fanny Mendelssohn, Emilie Mayer bis Lera Auerbach und Kaija Saariaho in hörens- und sehenswerten Einspielungen der ARD-Ensembles in der ARD Mediathek zusammengestellt.
Jahrhundertelang die Ausnahme
In 300 Jahren Musikgeschichte sind Komponistinnen, die auch als solche wahrgenommen und anerkannt wurden, die Ausnahme. Bis heute ist die Berichterstattung in der Klassikwelt mit Blick auf die Urheber:innen von gleichberechtigter Aufmerksamkeit weit entfernt. Die ARD-Klassik-Mediathek möchte an diesem Zustand etwas ändern, und lädt ihre Nutzer dazu ein, mit neugierigen Ohren wieder- oder neuentdeckten Komponistinnen zuzuhören.
»Keine weibliche oder männliche Musik«
#Klassikfans dürfen gespannt sein auf faszinierende Musikstücke unterschiedlichster Art. Große Sinfonik von Kaija Saariaho steht neben rauschenden Rhythmen für Schlagwerk von Keiko Abe, Clara Schumanns berühmtes Klavierkonzert trifft auf Chansons á la Marguerite Monnot und Lili Boulangers filigrane Chorlieder kontrastieren mit purer Expressivität bei Milica Djordjevic. Letztere hat in einem Interview einmal klargestellt: »Für mich ist Musik eine universelle Sprache. Es gibt keine weibliche oder männliche Musik, es gibt nur gute oder schlechte Musik.«
Wer noch mehr über Komponistinnen hören möchte, findet in der ARD #Audiothek die Reihe »Komponistinnen im Porträt« mit aktuell 33 Folgen.
»ARD-Klassik bietet Musik, die Sie hören. Stars, die Sie kennen. Schätze, die Sie suchen. Tauchen Sie ein in musikalische Welten von Barock bis Filmmusik. ARD-Klassik finden Sie in der ARD Mediathek auf ihrem TV-Gerät, mit jedem Computer oder als App auf ihrem Smartphone.«
Weitere Informationen unter https://swr.li/ard-mediathek-komponistinnen-entdecken und SWRClassic.de …