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Pflegekinderdienst der Stadt Gütersloh

Innerhalb von Stunden verändert sich für #Pflegefamilien alles: der #Tagesablauf, die #Freizeit und die #Gewohnheiten. Pflegefamilien geben den Kindern Stabilität und die Möglichkeit, in einem stabilen und gefestigtem Umfeld aufzuwachsen.

Der #Pflegekinderdienst der #Stadt #Gütersloh ist ein Team von Sozialarbeiterinnen, teilweise im Anerkennungsjahr.

  • Der Pflegekinderdienst berät Eltern, die ihr Kind in Pflege geben möchten.
     
  • Der Pflegekinderdienst sucht Eltern für Kinder, die dauerhaft oder für eine begrenzte Zeit in einer Familie aufwachsen sollen.
     
  • Der Pflegekinderdienst überprüft und schult Pflegeelternbewerber.
     
  • Der Pflegekinderdienst vermittelt Kinder in geeignete Familien.
     
  • Der Pflegekinderdienst organisiert bei Bedarf ergänzende Hilfen.
     
  • Der Pflegekinderdienst bietet Pflegeeltern regelmäßig Fortbildungen an und organisieren Möglichkeiten zum Austausch unter den Pflegeeltern.
     
  • Der Pflegekinderdienst bietet qualifizierte Beratung an und begleitet.
     
  • Wer sich vorstellen können, einem #Pflegekind auf Dauer oder für kurze Zeit ein Zuhause zu geben, kann sich in einem Informationsgespräch beraten lassen. Gesucht werden sowohl Interessenten für den Bereich der Bereitschaftspflege als auch für den Bereich der #Dauerpflege.

Viel Platz im Herzen

Der Pflegekinderdienst der Stadt Gütersloh betreut Pflegefamilien. Pflegeeltern gesucht: Der Pflegekinderdienst der Stadt Gütersloh vermittelt Kinder in Pflegefamilien und betreut alle Beteiligten. Interessierte Paare, Familien und Singles finden nähere Informationen auf der #Website der #Stadt #Gütersloh.

Ein Pflegekind annehmen? Wenn Paare ungewollt kinderlos bleiben, rückt diese Möglichkeit ins Blickfeld. Unter den Pflegeeltern, die von der Stadt Gütersloh begleitet werden, sind aber auch Paare, die bereits Eltern sind und noch einem weiteren Kind ein liebevolles Zuhause geben möchten. Im Jahr 2019 wurden vom Pflegekinderdienst der Stadt Gütersloh acht neue Pflegeverhältnisse gegründet. »Es ist immer wieder ein Glück, mitzuerleben, wie die Kinder aufblühen und Vertrauen gewinnen in ihre neue Familie«, sagt Patricia Hanschmidt-Engelmann, Diplom-Sozialarbeiterin beim Pflegekinderdienst.

Pflegekinderdienst schult Interessenten

Der Dienst ist zuständig für die Vermittlung von Kindern und Jugendlichen in Familien. Die Mitarbeiterinnen begleiten die Pflegeverhältnisse kontinuierlich. Sie schulen geeignete Bewerber, organisieren begleitende Hilfen, Fortbildungen und Netzwerktreffen und stehen stets als Ansprechpartnerinnen bereit. Warum Kinder zu ihrem Schutz aus ihrer Herkunftsfamilie genommen werden müssen, das ist in hohem Maße individuell. »Fast immer allerdings besteht bei den Eltern eine Kombination unterschiedlicher Problemlagen«, erläutert Hanschmidt-Engelmann und nennt Beispiele: »Eine psychische Erkrankung in Kombination mit einer Suchterkrankung. Junge, überforderte Mütter, häusliche Gewalt, Alleinerziehende mit mehreren Kindern, eine finanzielle Notlage.« Folgen der Überforderung sind häufig Verwahrlosung und Gewalt. 

Die Familie muss zum Kind passen und das Kind zur Familie

Es gibt unterschiedliche Arten von Pflegeverhältnissen: Bereitschaftspflegeeltern stehen parat, um Kinder »von jetzt auf gleich« aufzunehmen und für einen befristeten Zeitraum zu betreuen, bis geklärt ist, wie es für die Kinder weitergeht. Wenn entschieden ist, dass das Kind dauerhaft in einer Pflegefamilie leben soll, setzt der Pflegekinderdienst alles daran, die besten Voraussetzungen für den Neustart zu schaffen. Dann kommen die Dauerpflege-Interessenten ins Spiel. Das sind Paare, Familien oder Singles, die von der Stadt Gütersloh als geeignet befunden und in Seminaren vorbereitet worden sind. »Es muss von beiden Seiten passen«, betont Diplom-#Sozialarbeiterin Lara Hufnagel. »Die Familie muss zum Kind passen und das Kind zur Familie.« Potenzielle Pflegeeltern können kinderlose Paare, Eltern, unverheiratete genauso wie gleichgeschlechtliche Paare und Alleinerziehende sein. »Sie sollten warmherzig, feinfühlig und sicherlich auch ein bisschen idealistisch sein und viel Platz in ihrem Herzen haben«, sagt Patricia Hanschmidt-Engelmann. 

Kontakt zur Herkunftsfamilie individuell geregelt

Inwieweit es zum Wohl des Kindes ist, dass der Kontakt zur Herkunftsfamilie gepflegt wird, wird in jedem Fall individuell entschieden. »Zumeist ist ein Treffen alle paar Wochen förderlich und auch von allen Beteiligten gewünscht. Selten gibt es gar keinen Kontakt«, erläutert Lara Hufnagel. Treffen finden in der Regel auf neutralem Boden und zu Beginn immer unter Begleitung der für die Familien zuständigen Fachkraft statt.

Kinder zwischen null und zwölf Jahren

Pflegeeltern sucht die Stadt Gütersloh für Kinder zwischen null und zwölf Jahren. Die große Mehrheit der vermittelten Mädchen und Jungen ist jünger als sechs Jahre. »Die älteren zu vermitteln ist schwieriger – für die suchen wir ganz besonders interessierte Bewerber«, so Hanschmidt-Engelmann. Für ein Vollzeitpflegeverhältnis werden ein landesweit einheitliches monatliches Pflegegeld sowie anteilig Kindergeld gezahlt.

#Adoption in der Regel erst mit der Volljährigkeit

Dass ein Pflegeverhältnis in eine Adoption mündet, während das Kind minderjährig ist, kommt selten vor, auch wenn vonseiten der Pflegeeltern und des Kindes oft der Wunsch danach da ist. Meistens sind die leiblichen Eltern dazu nicht bereit. Schon häufiger ist die Adoption mit dem 18. Geburtstag. Hanschmidt-Engelmann: »Dann dürfen die jungen Menschen selbst entscheiden, und immer wieder erleben wir, dass sie dann sagen: Jetzt möchten wir voll und ganz zu den Eltern gehören, die uns aufgezogen haben, mit allen Rechten und Pflichten.«

 
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