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Foto: Detlef Güthenke, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Gütsel heißt Gütersloh

Gütersloh heißt auf niederdeutsch Gütsel.

Die nieder- oder plattdeutsche Sprache ist eine ursprünglich hauptsächlich in Norddeutschland (vergleiche West- und Ostniederdeutsch), in den angrenzenden Regionen sowie im Osten der Niederlande verbreitete westgermanische Sprache.

Im Englischen werden Low German und Low Saxon als synonym betrachtet. Die Bezeichnung »Niedersächsisch« beziehungsweise »Nedersaksisch« ist die Grundlage des ISO-639-3-Codes »nds«.

Das Neuniederdeutsche besteht aus einer Vielzahl unterschiedlicher Dialektformen und hat sich aus dem Mittelniederdeutschen und dem Altsächsischen entwickelt. Die niederdeutschen Dialekte bilden zusammen mit den hochdeutschen und den niederfränkischen Dialekten ein kontinentalwestgermanisches Dialektkontinuum. Die niederdeutschen Dialekte weisen auf Grund ihrer gemeinsamen Herkunft aus der Gruppe der nordseegermanischen Sprachen Ähnlichkeiten mit dem Englischen und dem Friesischen auf. Gemeinsame Merkmale der niederdeutschen Dialekte, die sie von den verwandten benachbarten Sprachen abgrenzen, sind das Ausbleiben der zweiten Lautverschiebung (im Unterschied zum Hochdeutschen), das Ausbleiben einer Palatalisierung (im Unterschied zum Friesischen) sowie die Verwendung von Pronomina und Artikeln mit d- (im Unterschied zum Niederländischen).

Neben den im Volk gesprochenen Mundarten bestand in mittelniederdeutscher Zeit bis in das 16. Jahrhundert eine niederdeutsche Kanzlei- und Rechtssprache (siehe zum Beispiel den »Sachsenspiegel«), die auch in Handel und Diplomatie als Verkehrssprache verwendet wurde (Hansesprache). Als Literatursprache wird Niederdeutsch teilweise bis in die Gegenwart gebraucht. Heute stehen die verbliebenen niederdeutschen Dialekte unter starkem Einfluss der jeweiligen Dachsprachen Standarddeutsch und Niederländisch. Teilweise wurden sie durch neue, auf hochdeutscher Grundlage gebildete Regiolekte mit niederdeutschem Substrat abgelöst (zum Beispiel Ruhrdeutsch oder Missingsch).

Wie bei Mittel- und Oberdeutsch lässt sich die Bezeichnung Niederdeutsch geographisch herleiten: Das Niederdeutsche bezeichnet Sprachformen, die in den »niederen« (nördlichen) Regionen Deutschlands beheimatet sind.

 
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