»Woven Planet Holdings« übernimmt »Carmera«

Die Toyota Tochter »Woven Planet Holdings« übernimmt das auf räumliche künstliche Intelligenz (KI) spezialisierte Unternehmen »Carmera«: Die in den USA ansässige Firma entwickelt skalierbare Kartierungslösungen der nächsten Generation, die die Voraussetzung für sicheres automatisiertes Fahren bilden.

»Carmera« ist bereits ein langjähriger, zuverlässiger Partner von »Woven Planet«. Mit der unter dem Vorbehalt des »Committee on Foreign Investment in the United States« (CFIUS) stehenden Akquisition werden die Teams, Büros und der Geschäftsbetrieb in New York und Seattle übernommen. Deren Expertise in Bezug auf Kartenaktualisierung, Änderungsmanagement und kamerabasiertes Crowdsourcing von Flotten ergänzt und erweitert die bewährte »Automated Mapping Platform« (AMP): Das Ziel ist es, diese zur weltweit umfassendsten HD-Kartenplattform für Straßen- und Fahrbahnnetze auszubauen, mit der sich automatisierte Fahrzeuge präzise lokalisieren lassen.

Hierbei wird eng mit »Level 5«, der kürzlich von der Lyft Inc. übernommenen Abteilung für automatisiertes Fahren, und dem Toyota Research Institute (TRI) zusammengearbeitet. »Woven Planet« konzentriert sich als Tochtergesellschaft der Toyota-Motor-Corporation auf Mobilitätsinnovationen und Investitionen in automatisiertes Fahren, Robotik, Smart Cities und weiteren Zukunftsthemen.

»Diese Übernahme wird unsere AMP-Initiative beschleunigen, mit der wir die sicherste Mobilität der Welt in großem Maßstab entwickeln und voranbringen wollen«, erklärt James Kuffner, CEO von »Woven Planet«. »Durch die Einbindung der ›Carmera‹-Ingenieure und -Experten und der zusätzlichen technologischen Ressourcen und Standorte in New York und Seattle wird ›Woven Planet‹ gemeinsam mit den Teams von TRI und Level 5 dazu beitragen, die beste weltweit umfassende HD-Kartenplattform für Straßen- und Fahrbahnnetze anzubieten. Wir wollen die Welt, in der wir leben, durch Mobilitätstechnologien verändern und so eine glücklichere und sicherere Zukunft für alle schaffen.«