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»Bitte geht nicht mehr auseinander«, das war der sehnliche Wunsch, den zigtausende heisere Kehlen Andi Deris, Michael Kiske, Michael Weikath, Kai Hansen, Markus Grosskopf, Sascha Gerstner und Dani Löble auf der Pumpkins United World Tour entgegenriefen – und ihr Traum ist in Erfüllung gegangen. Mit dem neuen Album, das nicht ohne Grund schlicht den Bandnamen als Titel trägt, schlagen Helloween nach mehr als 35 Jahren Bandgeschichte ein neues Kapitel ihrer glorreichen Karriere auf: Die Zukunft einer der weltweit einflussreichsten deutschen Metal-Bands findet ab sofort gemeinsam und mit drei Sängern statt - was als Live-Idee begann, war die Geburtsstunde einer siebenköpfigen Metal-Allianz in einzigartiger Besetzung.

Dani Löble dazu: »Das Album ist die Krönung der Pumpkins-United-Reise! Bis heute faszinieren mich die verschiedenen Charaktere und Facetten der Helloween-Geschichte, wie zum Beispiel die legendären Stimmen von Michi, Andi und Kai. Sie jetzt zusammen zu hören – auf einer Platte, unter einer Flagge ist das ultimative Helloween-Erlebnis.« Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass die Vorabsingle ›Skyfall‹, ein Zwölf-Minuten Epos aus der Feder von Kai Hansen, den so lange vermissten ›Keeper-Vibe‹ im Gepäck hat – auch wenn der Longplayer sich keinesfalls darauf beschränken lässt. ›Skyfall‹ deutet den Bogen an, den ›Helloween‹ ausfüllt und den Fans aller Äras lieben werden: Dieses erste Album eines neuen Zeitalters führt von unvergessenen Erinnerungen über 15 Studio- und drei Live-Alben hin zu neuen Abenteuern.«

Einen ersten Paukenschlag setzt »Skyfall«, in dem es um ein Alien auf der Erde und eine dramatische Verfolgungsjagd geht und bei der die Vocal-Messlatte direkt in den Orbit verlegt wird. Kiske, Deris und Hansen liefern sich atemberaubende Duelle und erzeugen ein gesangliches Breitband-Erlebnis, zu dem Regisseur Martin Häusler den aufwendigsten Clip der Bandhistorie produziert hat: mit 3D-Animationen und Spielfilmlook ist das monumentale Video ein echtes High-End-Erlebnis. Aber auch der Single-Nachfolger „»Fear Of The Fallen« – ein schneller Melodic-Kracher in feinster Deris-Manier – hat jede Menge Anspruch im Anschlag: »Ich hatte so viel Spaß, nicht nur für meine Stimme zu schreiben, sondern auch für einen der größten Sänger, den es da draußen gibt. Ich habe immer ein breites Grinsen im Gesicht, wenn ich Michi meine Melodien singen höre«, so Deris und Kiske ergänzt: »Der ganze Prozess war, auch was den Geist angeht, einfach ideal. Wenn ich das Gefühl hatte, dass ein Part nicht so gut zu mir passt, habe ich Andi gefragt, ob er ihn singen will und umgekehrt war es genauso. Es gab keinerlei Konkurrenzkampf zwischen uns – was zählte, war was für den jeweiligen Song am besten ist. Ich bin dankbar (wieder) ein Teil dieser wunderbaren und ein bisschen verrückten Familie zu sein. Ich liebe sie alle.«

Neben wuchtigen Albumtracks wie dem Helloween-Classic und Opener des Albums »Out For The Glory« oder dem epischen »Down In The Dumps« – beide von Weikath – einem waschechten Power Metal-Shouter von Deris namens »Mass Pollution« und Grosskopfs unverwüstlichem Rocker »Indestructible«, der auch eine Analogie auf die unzerstörbare Karriere der Band sein könnte, flankiert den Albumrelease der »Partytrack« des Albums, »Best Time«. Textlich erinnert der Song von Sascha Gerstner an die guten alten Zeiten, musikalisch überzeugt er mit souveränen Helloween-Gitarrenharmonien und einem Chorus, der schon beim ersten Hören unmittelbar im Langzeitgedächtnis andockt. Mit »Angels« rückt ein nicht minder gewaltiger Song von ihm ins Sichtfeld, der vor Spielfreude nur so strotzt. Dazu kommentiert Gerstner: »Synergie, Energie, Kreativität! Das waren die Hauptelemente, die wir auf dem Album freigesetzt haben. Wir haben old-school Aufnahmetechniken aus den 80ern mit dem aktuellen Helloween-Vibe fusioniert und dann lagen sie vor uns: über 35 Jahre Heavy Metal-Erfahrung auf einer Platte!« Das ist es, was dieses Album neben dem Line-up und dem einzigartigen Zusammenspiel der Weltklasse-Frontmänner herausragen lässt: Es ist eine ausgefeilte Zeitmaschine durch alle Phasen der Bandgeschichte, mit der man zu den Wurzeln zurückgehen und sich gleichzeitig in Lichtgeschwindigkeit in die Zukunft beamen kann. »Helloween« bietet auf zwölf Songs ein komplettes Metal-Universum.

Das Fundament dieses Meilensteins wurde im Studio errichtet: Die Drums wurden am Original-Kit von Ingo Schwichtenberg eingespielt und in den Hamburger Home-Studios wurde an denselben Reglern aufgenommen, an denen Alben wie »Master Of The Rings«, »The Time Of The Oath« und »Better Than Raw« entstanden sind. Komplett analog raste die United- Wucht unter der Regie von Hausproduzent Charlie Bauerfeind und Co-Producer Dennis Ward nach New York, um in den Valhalla Studios von Ronald Prent (unter anderem Iron Maiden, Def Leppard, Rammstein) den letzten Schliff zu bekommen. Bauerfeind über die Entstehung von »Helloween«: «Nach über 30 Jahren mit den unterschiedlichen Line-ups der Band dachte ich, dass ich auf eine weitere extrem kreative Herausforderung bestens vorbereitet wäre – weit gefehlt! Mit diesem ›super sized creativity package‹ im Studio hat das Ergebnis meine Erwartungen in jeder Hinsicht meilenweit übertroffen.« Dennis Ward ergänzt: »Helloween sind eine Institution, der es ausschließlich um das Musikmachen selbst geht – nicht nur für sich, sondern auch für die Fans. Als wir in die Mixing-Phase der Produktion kamen, war klar, dass wir ein Album in den Händen hatten, das das ganze Spektrum der Band einfängt und jeder Einzelne von uns dafür 110 Prozent gegeben hatte. Es war eine Ehre, endlich mit Charlie zusammenzuarbeiten und ich danke den Jungs, dass ich Teil ihrer Geschichte sein darf!«

Bei aller musikalischen Kompetenz ist es also auch der besondere Enthusiasmus, der »Helloween« ausmacht – Michael Weikath beschreibt es so: »Es ist das unfassbare Treffen von sieben Musikern, die als Freunde und sogar Familie gemeinsam etwas erschaffen, das niemand für möglich gehalten hätte. Es ist wie aus einem Schlaf aufzuwachen und gleichzeitig mitten in einem unglaublichen Traum zu sein.« Rückkehrer Kai Hansen reflektiert: »Es war emotional schlicht der Hammer nach über 30 Jahren wieder mit meinen alten Weggefährten im Studio zu stehen! Aber gleichzeitig war es mit den ›neuen‹ Jungs auch eine komplett andere Erfahrung. Die Zusammenarbeit verschiedener Songwriter und starker Charaktere haben das Album zu dem gemacht, was es jetzt ist: Ein einmaliger Mix mit Reminiszenzen aus allen Abschnitten der Bandgeschichte. Helloween ist ein großer Teil meines Lebens und ich freue mich riesig darauf, die neuen Songs endlich mit unseren Fans live zelebrieren zu können!» Aus anderer Perspektive stimmt Markus Grosskopf zu: »Für mich als einen der letzten ›Überlebenden‹, der jede einzelne Note von Anfang an gespielt hat, war es eine fantastische Erfahrung und ein sehr emotionaler Prozess. Ich glaube, dass man das auf dem Album auch tatsächlich hört. Ich liebe es.«

Als es darum ging, die überlebensgroßen Emotionen auch im Artwork festzuhalten, war schnell klar, dass es nur als handgemachtes Gemälde geht, auf dem die bedeutenden Themen der Bandhistorie verarbeitet werden. Das Werk des Berliner Künstlers Eliran Kantor hat das geschafft und unterstreicht visuell, dass die Band alle Teile ihrer Geschichte in Ehren hält. »Helloween« erschien am 18. Juni 2021 als Zwei-CD-Digibook, Ein-CD-Jewelcase, Zwei-LP-Zwei-CD Earbook sowie im aufwendigen Deluxe-Boxset inklusive Earbook, Helloween-Wanduhr, Pins, Kette, Patch und dem Artwork als Kunstdruck. Neben der rein digitalen Version wird das Album auf Vinyl in einer Zwei-LP Gatefold-Version in verschiedenen Farben sowie als Picture Disc veröffentlicht – für Sammler erscheint »Helloween« streng limitiert als spektakuläres Drei-LP-Hologramm-Vinyl.

Aber Formate und Formalitäten beiseite: »Helloween« ist ein Album, dem kein anderer Titel als der pure Bandname gerecht wird, denn es hebt sich mit breiter Brust vom digitalen Mainstream ab und verdichtet sowohl die Essenz als auch das Potenzial dieser Band so intensiv wie nie zuvor: Dies ist der Anfang von etwas Großem – hier kommt Helloween.

»Die Musik ist sehr elaboriert, hart und schnell. Schön, dass Michael Kiske wieder dabei ist. Im Vergleich mit früher ist der Gesang im Mix etwas zurückgenommen, aber singen kann er wie früher. An Klassiker wie ›Helloween‹ oder ›Future World‹ kommt freilich kein Song heran. Die etwas distinguierteren Alben wie ›Chameleon‹ und ›Pink Bubbles Go Ape‹ gefielen mir auch sehr gut. Als Andi Deris alleiniger Sänger war, war mir das ganze zu beliebig«, Christian Schröter.
 
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