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Gütersloh für alle zugänglich machen

»Barrierefreiheit schaffen und so reale Hindernisse ebenso wie Barrieren in den Köpfen zu überwinden« – das ist ein wichtiges Ziel des Projektes »Mobile Rampen für Gütersloh«. Das gemeinsam vom Behindertenbeirat der Stadt Gütersloh und dem Stadtmarketing betreute Projekt wurde ermöglicht durch den gebürtigen Gütersloher Hans Diestelkamp und seine Dr.-Salk-Gedächtnis-Stiftung für Behinderte.

Das Modehaus Wörmann ist das erste Geschäft in Gütersloh, das dieses Projekt bei sich umsetzt. Hans Diestelkamp ist selber Rollstuhlfahrer und gründete zusammen mit seiner Frau Ingrid die Dr. Salk Gedächtnis-Stiftung für Behinderte. Die Stiftung will zur Aufklärung und Verbesserung der Lebensqualität behinderter Menschen beitragen und unterstützt Forschung und Lobbyarbeit, insbesondere im Bereich des Post-Polio-Syndroms.

Die Stiftung stellt für die Umsetzung des Projektes eine größere Geldsumme zur Verfügung, die in die Anschaffung von mobilen Rampen fließt. Diese werden durch Funkklingeln und einen Hinweisaufkleber zu einem Kombipaket ergänzt. Das Modehaus Wörmann beteiligt sich als erstes Geschäft am Projekt und geht so mit gutem Beispiel voran. Allerdings soll es nicht nur beim Modehaus Wörmann bleiben.

Innenstadtnahe Geschäfte sind ausdrücklich dazu aufgerufen, sich an diesem Projekt zu beteiligen und ihren Teil dazu beizutragen, die Innenstadt ein Stück barrierefreier zu machen. Das Prozedere ist unkompliziert: Interessierte Geschäfte und Inhaber melden sich beim Stadtmarketing. Diese prüft in Zusammenarbeit mit dem Behindertenbeirat die Möglichkeiten vor Ort und bestellt individuell passende Rampen. Kosten entstehen für die teilnehmenden Geschäfte nicht.

»Gütersloh soll für alle zugänglich werden und wir freuen uns sehr, dass die Familie Diestelkamp uns dabei so engagiert unterstützt«, so Jan-Erik Weinekötter.

Mobile Rampen

Die mobilen Rampen sind klappbar und bestehen aus robust verarbeitetem Aluminium. Die Oberfläche besteht aus einem speziellen perforierten und damit rutschhemmenden Material. Sie eignen sich sowohl für Elektrorollstühle, als auch für Menschen mit Kinderwagen und Personen mit Rollator. Durch klingeln wird signalisiert, dass die Rampe benötigt wird. Das Ladenpersonal wird dann die mobile Rampe auslegen und – wenn nötig – Hilfestellung leisten. Nach der Nutzung der Rampe wird diese wieder entfernt, damit keine Stolpergefahr im öffentlichen Raum besteht.

 
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