Die Geschwister-Scholl-Schule spinnt Netzwerke in Europa: (von rechts) Griechisch-Lehrerin Sofia Papadopoulou, Alina Fordkort als EU-Koordinatorin der Schule, Schulleiterin Christiane Piepenbrock und der städtische EU- Referent Jörg Möllenbrock, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Gütersloh (gpr). In der Geschwister-Scholl-Schule wird Europa gelebt. Und das kontinuierlich und mit Herzblut. Dafür steht das Sprachangebot, das außer Englisch und Französisch auch die Alternativen Spanisch und Griechisch anbietet, aber auch die Partnerschaften zu Serres in Griechenland oder zu El Hierro in Spanien. Darüber hinaus gibt es Schüleraustausche mit den Partnerschulen in Graudenz, Groningen, Falun, El Hierro und Tourcoing. Für all diese Aktivitäten wurde die Geschwister-Scholl-Schule jetzt als Europaschule rezertifiziert.
»Die Beschäftigung mit Europa tut dieser Schule gut«, sagte Schulleiterin Christiane Piepenbrock. Auseinandersetzung mit fremden Sprachen, Ländern und Kulturen helfe dabei, die Grenzen in den Köpfen zu überwinden. Ein wichtiger Mosaikstein in den Aktivitäten rund um das Thema Europa ist die Europäische Praktikumsbörse, die im letzten Jahr vom Institut für europäische Partnerschaft und internationale Zusammenarbeit (IPZ) als bestes Jugendprojekt ausgezeichnet wurde. Diese Praktikumsbörse, mit der Schülerinnen und Schüler der Geschwister-Scholl-Schule bereits Erfahrungen zum Beispiel in Graudenz oder Griechenland sammeln konnten, war ein wichtiges Kriterium für die erneute Zertifizierung als Europaschule. Die Orientierung auf Europa habe in der Schule bereits eine lange Tradition, so Piepenbrock.
Die Schülerinnen und Schüler nehmen jedes Jahr an europäischen Wettbewerben teil und ergatterten in den letzten Jahren auch einige Preise. Im letzten Jahr machte die Schule auch bei dem Pilot-Theaterprojekt »Die Euro-WG« mit und war ebenfalls bei dem Projekt "Europa Junior Wahl 2014" dabei.