Neubau am Städtischen #Gymnasium Gütersloh ist bezogen

• Stadtverwaltung investiert 7,5 Millionen Euro in Schulerweiterung

#Gütersloh, 9. Dezember 2025

Nach gut anderthalb Jahren Bauzeit wurde das neu errichtete Erweiterungsgebäude in Betrieb genommen. Damit stehen der #Schule nun verteilt auf 3 Etagen 11 neue Klassenräume und vier Lerngruppenräume zur Verfügung. Außerdem gibt es auf jeder Etage einen #Besprechungsraum und neue #sanitäre #Anlagen. Der Bedarf an zusätzlichen pädagogischen Flächen war insbesondere durch die Umstellung des Gymnasiums von »G8« auf »G9« entstanden. Hinzu kam die dauerhafte Erhöhung von 6 auf 7 Züge.

Der #Neubau schließt direkt an das Bestandsgebäude, das im Erdgeschoss die #Mensa beherbergt, an. Sowohl bei der äußeren als auch bei der inneren Gestaltung des neuen Gebäudes wurden Elemente des Bestandsgebäudes übernommen, so dass ein fließender und schlüssiger Übergang zwischen Alt und Neu entstanden ist. 

Im Erdgeschoss gibt es zwischen dem Neubau und dem Bestandsgebäude eine Durchfahrt für Pkws zur Belieferung der Mensa. Über die Durchfahrt wird zudem der Fahrradkeller erschlossen, der Platz für 270 Fahrräder bietet, wobei sich 18 Einzelstellplätze für die Lehrkräfte in einem gesonderten Raum befinden. Der Fahrradkeller soll spätestens Anfang nächsten Jahres mit Fertigstellung der Außenanlagen in Betrieb genommen werden. 

In den beiden Obergeschossen schließt der Neubau unmittelbar an das Bestandsgebäude an. Der Fachbereich Technisches Gebäudemanagement der Stadt Gütersloh hat das Erweiterungsgebäude, wie auch schon das Bestandsgebäude, in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro geplant und umgesetzt. Die Gesamtkosten liegen bei rund 7,5 Millionen Euro und damit rund 2 Millionen Euro unter dem ursprünglich veranschlagten Projektbudget. Das neue Schulgebäude verfügt über eine #Lüftungsanlage, die genauso wie die #Photovoltaik Anlage auf der Flachdachfläche installiert wurde. Brandschutzrechtlich werden die jeweiligen Geschosse, anders als bei den Bestandsgebäuden, als Nutzungseinheit angesetzt. Dies ermöglicht eine erweiterte Nutzung der Flure. Außerdem ergeben sich Einsparungen, da auf mehrere Brandschotts verzichtet werden konnte.

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