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Die richtige Hecke für Naturfreunde
Wer sich für eine Hecke anstelle eines Zauns oder einer Mauer entscheidet, trifft eine gute Wahl, denn zum einen sieht die grüne Barriere fantastisch aus und zum anderen tut man damit der Natur etwas Gutes, denn die Sträucher bieten Insekten und Vögeln einen passenden Lebensraum. Deshalb liebäugeln viele Grundstücksbesitzer mit heimischen Pflanzen, die im besten Fall auch noch Beeren oder Früchte tragen. Allerdings weisen viele einheimische Gewächse nicht den Wuchs auf, den sich der Heckenbesitzer wünscht. Eine Hecke wächst im Idealfall dicht, kompakt und gleichmäßig. Sie trägt viel grünes Laub, um den Garten oder den Hof vor neugierigen Blicken zu schützen. Zugleich ist es wichtig, dass die Sträucher schnittfest sind und sich in der gewünschten Form gestalten lassen, ohne dass kahle und unansehnliche Stellen entstehen.
Liguster: schneller Wuchs und pflegeleicht
Zu den vogelfreundlichen Heckenpflanzen gehört der Liguster. Die Pflanze wächst im Jahr rund 40 bis 60 Zentimeter, sodass in nur 2 bis 3 Jahren mit einer blickdichten Hecke zu rechnen ist. Im Frühling bildet der Liguster weiße Blüten aus, die viele Insekten mit Nahrung versorgen. Die dunkelblauen Beeren sind ein begehrtes Herbstfutter für Vögel. Zudem handelt es sich beim Liguster um eine pflegeleichte und bescheidene Pflanze, die auf fast jedem Boden wächst und sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten gedeiht. Je nach Sorte behält die Hecke im Winter ihr Laub oder sie wirft es ab. Zu den wintergrünen Varianten gehört der Liguster »Atrovirens«. Beim Gewöhnlichen und Ovalblättrigem Liguster entscheidet die Witterung, ob die Blätter erhalten bleiben. Der Gewöhnliche Liguster ist ursprünglich in Europa, Westasien und Nordafrika heimisch, während der Ovalblättrige Liguster aus Ostasien stammt. Die Pflanzen besitzen kleine grüne Blätter mit leicht glänzender Oberfläche. Der Liguster gehört zu den Ölbaumgewächsen.
Eine Eibenhecke mit mystischem Charme
Zu den heimischen Heckenpflanzen gehört die wissenschaftlich als »Taxus« bezeichnete Eibe. Es handelt sich hierbei um einen der langlebigsten Nadelbäume, denn die Eibe kann ein Alter von über 1.000 Jahren erreichen. Der Baum ist so widerstandsfähig, dass er in der Regel auch nach einem kräftigen Rückschnitt wieder austreibt. Zugleich handelt es sich um eine der schönsten Heckenpflanzen. Wer eine Eibe kaufen möchte, findet eine Vielzahl an dekorativen Zuchtformen. Allen Pflanzen gemeinsam sind die dunkelgrünen weichen Nadeln. Die frostfeste Hecke ist immergrün, denn die Eibe behält auch im Winter ihr schönes Kleid. Besonders schön sieht die Hecke aus, wenn im Spätsommer die kräftig rot gefärbten Beeren erscheinen. Die stabilen Zweige der Eibe eignen sich hervorragend als Unterlage für Vogelnester.
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