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Dritte Kinderschutzkonferenz im Kreis Gütersloh setzt starkes Zeichen für gemeinsame Verantwortung
#Gütersloh, 3. Dezember 2024
Rund 300 Fachkräfte aus #Jugendhilfe, #Medizin, #Polizei, #Schulen, #Kitas, #Jugendamt und #Justiz haben kürzlich an der 3. #Kinderschutzkonferenz im Kreis Gütersloh teilgenommen. Unter dem Leitgedanken »Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile« stand die Bedeutung gemeinsamer Haltungen für einen gelingenden Kinderschutz im Mittelpunkt – und damit ein Thema, das alle Professionen gleichermaßen betrifft.
Der rechtliche Rahmen zum Schutz von Kindern ist im #Grundgesetz verankert, entfaltet jedoch nur dann Wirkung, wenn er in der Praxis aktiv umgesetzt wird. Zu Beginn der Veranstaltung in der #Stadthalle wurde hervorgehoben, dass #Kinderschutz wesentlich auf einer professionellen Grundhaltung, fachlich fundierten Entscheidungen vor Ort und einer funktionierenden interdisziplinären Zusammenarbeit beruht.
Im weiteren Verlauf wurde betont, dass unterschiedliche berufliche Hintergründe jeweils spezifische Perspektiven und Kompetenzen einbringen. Erst die gemeinsame Betrachtung ermögliche eine umfassende Einschätzung von Fällen. Ebenso wurde darauf hingewiesen, dass professionelles Handeln im Kinderschutz kontinuierliche Selbstreflexion erfordert – insbesondere mit Blick auf mögliche Wahrnehmungslücken oder vereinfachende Deutungsmuster in komplexen Situationen.
Ein Fachreferent führte anschließend in aktuelle Entwicklungen im Bereich Kinderschutz ein. Dabei standen unter anderem Fragen der Kooperation, der Kommunikation sowie der Umgang mit digitalen Formen sexualisierter Gewalt im Mittelpunkt. Besondere Aufmerksamkeit galt dem Spannungsfeld zwischen Schweigepflicht und notwendiger Informationsweitergabe. In mehreren Austauschformaten wurde gemeinsam erörtert, wie Netzwerke gestärkt und Fallverstehen weiter verbessert werden können.
Die Konferenz knüpfte an Ergebnisse der Treffen der Vorjahre an, in denen insbesondere Kooperation und Datenschutz diskutiert worden waren. Auch diesmal wurde deutlich, dass klare Verfahren, transparente Abläufe und verbindliche Absprachen zentrale Voraussetzungen für wirksamen Kinderschutz darstellen. Organisiert wurde die Veranstaltung von den Netzwerkkoordinatorinnen der zuständigen Jugendämter im Kreisgebiet.
Zum Abschluss wurde herausgestellt, dass interdisziplinäre Zusammenarbeit nicht nur Sicherheit schafft, sondern zur Entwicklung tragfähiger Lösungen beiträgt. Der kontinuierliche fachliche Austausch bleibt damit ein wesentliches Element, um den komplexen Anforderungen des Kinderschutzes gerecht zu werden.
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