

Foto: Hartmut Brand, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Brands #Spiele #Check: »Terrorscape« von Grimspire
#Lippstadt, 8. November 2025
Eine Gruppe wird während einer nächtlichen #Wanderung von einem Sturm überrascht und flieht in einer verlassenen #Villa. Doch unglücklicherweise wartet dort weitaus Schlimmeres als strömender #Regen: ein blutrünstiger #Killer.
Mit dieser Einleitung beginnt das Abenteuer bei »#Terrorscape« von #Grimspire bei dem 2 bis 4 Spieler in einem Spielalter ab 16 Jahren über eine Spielzeit von 30 bis 45 Minuten sich in ein mörderisches »Katz und Maus« Spiel begeben.
»Terrorscape« ist ein teambasiertes #Horrorspiel. Ein sogenanntes »One vs. Many« Spiel, bei dem man entweder die Überlebenden spielt und versucht sich zu verstecken oder gar zu fliehen. Oder man spielt den Killer und jagt #Überlebenden.
Im Verlauf der #Partie verstecken sich die Überlebenden vor dem Killer, nutzen Gegenstände, um ihre Überlebenschancen zu erhöhen und schlussendlich aus diesem Albtraum zu fliehen.
Auf der anderen Seite nutzt der Killer gnadenlos seine Fähigkeiten, um die Überlebenden aufzuspüren. Findet der Killer die Überlebenden, kommt es zu einem Kampf auf Leben und Tod.
»Terrorscape« ist wohl eines der optisch beeindruckendsten Spiele der vergangenen Monate. Die genannte Villa bildet den Blickschutz zwischen den beiden Gruppen, die auf ihrer Seite jeweils über einen Grundriss der Villa als Spielfeld verfügen.
In jeder Partie wird der Killer aus drei möglichen Figuren ausgewählt, bei den Überlebenden erfolgt die Auswahl von drei aus fünf möglichen Personen. Die Personen auf beiden Seiten haben unterschiedliche Fähigkeiten, so dass sich in der unterschiedlichen Konstellation der Charaktere keine Partie wie die andere anfühlt.
Der Killer spielt allein gegen die Überlebenden. Dank der Fähigkeiten und Stärke des Killers sollten die Überlebenden eigentlich leichte Beute sein. Doch der Killer weiß nicht, wo sich die Überlebenden befinden. Um sie zu finden, muss der Killer seine Fähigkeiten nutzen, sowie den Geräuschen lauschen, die die Überlebenden machen.
Das Spielgefühl auf beiden Seiten ist nicht nur wegen der Geschichte völlig konträr. Der Killer versucht anhand der Lärmmarkern Rückschlüsse zu ziehen und ist bei seinen Entscheidungen auf sich selbst gestellt.
Natürlich können sich die Überlebenden auf der anderen Seite absprechen, dies ist allerdings nicht immer ganz so einfach, ohne dass es nicht doch vielleicht der Killer auf der anderen Seite mitbekommt.
Für die Überlebenden ist der größte Knackpunkt das Lärmproblem. Denn natürlich ist es nicht immer ganz so einfach, sich in so einer Villa geräuschlos zu bewegen und jedes Geräusch macht den Killer aufmerksam auf die Gruppe.
Treffen die Überlebenden direkt auf den Killer, haben sie schlechte Überlebenschancen. Also müssen sie sich vor ihm verstecken und entweder Schlüssel suchen, um zu fliehen oder das Funkgerät zu reparieren, um einen Notruf abzusetzen.
Die Sache mit dem Notruf ist thematisch sehr gut gelöst. Denn man hat nicht einfach gewonnen, sobald man das Funkgerät repariert hat. Es dauert eben auch seine Zeit, bis die Polizei am Tatort erscheint, sodass man auch diese Zeit erstmal überleben muss
Um die Überlebenden zu finden, muss der Killer seine Fähigkeiten nutzen. Sobald er die Überlebenden gefunden hat, muss der Killer nur noch entscheiden, wie er sie eliminieren will.
Ein wichtiger Aspekt im Spiel ist die Kommunikation. Während man als Killer den Überlebenden wahrheitsgetreue Informationen geben muss, müssen Überlebenden nicht immer alle Fragen des Killers beantworten. Aber eben auch aus der Kommunikation der beiden Gruppen ergibt sich ein sehr schönes taktisches Geplänkel.
Da die Überlebenden immer den ersten Zug der Partie ausführen, sind sie dem Killer zwar gefühlt immer einen Schritt voraus, im Endeffekt liegt es aber an der Art und Weise, wie der Killer seine Fähigkeiten ausnutzt, ob er diesen Vorteil schnell ausgleicht und umkehrt.
Zugegeben, es dauert zunächst einmal ein wenig, das Spiel aufzubauen. Das Spielmaterial ist aber durch das Packsystem im Karton schnell greifbar und mit ein wenig Geschick und Übung dauert der Aufbau dann auch nicht mehr allzu lange.
Der hohe Wiederspielwert durch die Varianten der Überlebenden und der Killer sowie die angenehme Spielzeit, sorgten in unseren Spielerunden dafür, dass wir gleich mehrere Partien hintereinander spielten, dabei eben auch mal die Seiten wechselten und so das Spiel in seiner ganzen Bandbreite genießen konnten.
Mit der entsprechenden Playlist im Hintergrund und einer entsprechenden Beleuchtung hatten wir so schon so manchen Thriller abends mit Terrorscape, ein Spiel, das uns auf der ganzen Linie überzeugt hat.
Veranstaltungen
nicht nur in Gütersloh und Umgebung
| Dezember 2030 | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| So | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa |
| 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 |
| 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |
| 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 |
| 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 |
| 29 | 30 | 31 | ||||