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Landwirtschaftskammer NRW: pflanzliche Proteine, Umnutzung landwirtschaftlicher Gebäude, Herbstlaub
#Münster, 6. November 2025
Neue Alternativen für #pflanzliche #Proteine
#Körnerhanf, #Sonnenblumen, #Leinsamen oder #Amaranth spielen in landwirtschaftlichen Fruchtfolgen bisher eine untergeordnete Rolle. Mit dem Projekt »PLANTEIN« wird der Grundstein für neue Einkommensmöglichkeiten in der Landwirtschaft gelegt, erklärt die #Landwirtschaftskammer #NRW. »PLANTEIN« steht für »Proteine leguminosenfreier Anbaualternativen nicht tierischer Erzeugung in #Nahrungsmitteln«. Klingt umständlich, lässt sich aber gut zusammenfassen: Ziel des Projekts ist es, landwirtschaftlichen Betrieben Wege aufzuzeigen, wie sie vom wachsenden Markt pflanzlicher Proteine profitieren können – jenseits der klassischen Tierhaltung und etablierten Kulturen wie #Erbsen, #Bohnen oder #Soja.
Im Oktober wurde die erste Ernte auf den Demonstrationsflächen erfolgreich abgeschlossen. Die angebauten Kulturen – darunter Körnerhanf, Sonnenblumen, Leinsamen, Amaranth, #Quinoa und #Chia – werden nun zu hochwertigem #Proteinmehl verarbeitet. Die mobile Weiterverarbeitung umfasst mehrere Schritte: #Trocknung, #Reinigung, #Schälen, #Ölpressung sowie das #Mahlen und Konzentrieren des Presskuchens. Damit hat die Produktion des ersten pflanzlichen Proteinmehls im Rahmen von »#PLANTEIN« begonnen.
Das Projekt verbindet pflanzenbauliche Praxis mit technischer Weiterverarbeitung und erprobt neue Wertschöpfungsketten – von der #Urproduktion bis zur Direktvermarktung oder zur #Lebensmittelindustrie. So entstehen praxisnahe Ansätze, wie sich pflanzliche Proteine als nachhaltige Einkommensquelle in landwirtschaftlichen Betrieben etablieren lassen.
Begleitend startet im November 2025 die Veranstaltungsreihe »Proteine, Nüsse, Algen – Neues aus der Landwirtschaft«, in der Praktiker ihre Erfahrungen im Anbau proteinreicher Kulturen teilen. Ziel ist es, Wissen und Impulse aus dem Projekt direkt in die landwirtschaftliche Praxis zu tragen.
Infos und Anmeldung zur Veranstaltungsreihe …
Umnutzung landwirtschaftlicher Gebäude
Wie leerstehende landwirtschaftliche Gebäude anderweitig genutzt werden können, erfahren Landwirte beim Umnutzungsforum der Landwirtschaftskammer NRW am 13. November 2025 von 9 bis 16 Uhr vor Ort auf dem Hof Schulze Blasum in #Werne oder per Online Teilnahme. Die Referenten geben frische Impulse zu Chancen und Herausforderungen der Umnutzung von leerstehenden Gebäuden. Die Teilnehmer erhalten zahlreiche Infos zu rechtlichen, finanziellen, architektonischen und steuerlichen Fragen. Nach dem offiziellen Programm gibt es die Möglichkeit zur Betriebsbesichtigung.
Für die Teilnahme an der Veranstaltung zahlen Landwirte aus NRW 145 Euro. Personen außerhalb der #Landwirtschaft oder außerhalb von NRW zahlen 210 Euro. Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular …
Wohin mit dem #Herbstlaub?
Wer einen #Garten mit Bäumen hat, fragt sich jedes Jahr wieder, wie das Laub am besten entsorgt werden kann. Laub gehört nicht in die Restmülltonne und auch die Biotonne eignet sich nicht, da sie nur eine begrenzte Aufnahmekapazität hat, teilt die Landwirtschaftskammer Nordrhein Westfalen mit. In einigen Gemeinden kann das Laub in den gesonderten Grünabfall auf Wertstoffhöfen gegeben werden. Wer Laub im Wald entsorgt, handelt ordnungswidrig und kann mit einem Bußgeld belegt werden. Dies soll verhindern, dass die artenreichen Waldränder durch fremdes Laub zerstört werden.
Die ökologisch wertvolle Blattmasse kann möglichst an windgeschützten Ecken des Gartens zusammengeharkt werden. Diese Laubansammlungen bilden wichtige #Winterquartiere für Kleintiere. Eine Laubdecke auf den Beeten kann für einen ausgeglichenen #Bodenfeuchtehaushalt sorgen und vermindert die Auswirkungen strenger Frühfroste und Spätfröste. Außerdem fördert sie die #Bodenlebewesen. Dabei sind allerdings zu dicke Blattschichten zu vermeiden, da diese faulen.
Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, mehr …
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