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Museum für Kommunikation Berlin: »Apropos Sex«, 16. Oktober 2025 bis 6. September 2026Zoom Button

Foto: Stefanie Kösling, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Museum für Kommunikation Berlin: »Apropos Sex«, 16. Oktober 2025 bis 6. September 2026

Museum für Kommunikation Berlin: »Apropos Sex«, 16. Oktober 2025 bis 6. September 2026

#Berlin, 7. Oktober 2025

#Sexualität ist Identität, Spaß und mit Worten schwer zu beschreiben. »Apropos Sex« erzählt, wie über Sexualität gesprochen, gestritten und gedacht wurde – und wie sich das im Laufe eines Jahrhunderts gewandelt hat. Dabei eröffnet sie einen Raum für Reflexion, Neugier und Dialog über die schönste Nebensache der Welt.

Die Ausstellung lädt ein, über Sprache und Sexualität, #Aufklärung und #Lust, #Selbstbestimmung und #Abgrenzung zu reflektieren und zu diskutieren. Sie informiert über gesetzliche Rahmenbedingungen und den Einfluss der Medien auf das sexuelle Leben und umgekehrt.

Die 5 Bereiche der Ausstellung Lasst uns reden, Aufgeklärt, Grenzziehung, Sexualität und Ich, Mediale Lust sowie einem Intro und einem Outro bestehen aus Stationen, die Paravents räumlich trennen. Diese Paravents schaffen intime Räume und dienen als Präsentationsmöbel für informative Texte sowie Medienstationen und Interaktionsstationen.

»Sexualität ist ein zutiefst persönliches und emotionales Thema. Wesentlich ist eine klare, einfühlsame Kommunikation und Verständigung. Je allgegenwärtiger #Sex in #Medien und #Öffentlichkeit erscheint, desto herausfordernder wird die intime Verständigung. Die Ausstellung regt zum Gespräch an, bietet Antworten, wirft Fragen auf und fördert den offenen Dialog«, sagt Anja Schaluschke, Direktorin des Museums für #Kommunikation Berlin.

Offen über Sexualität zu sprechen, fällt vielen schwer. Der Bereich Lasst uns Reden ermutigt Besucher Worte für Gefühle oder Geschlechtsteile zu finden. Maßstabsgetreu vergrößerte Plüschfiguren lassen sich auseinandernehmen und benennen. Kissen auf einem großen Bett tragen Worte verschiedener Empfindungen. Ein Fragenrad regt zur Auseinandersetzung mit Begriffen an. Es gibt Gerüche, die besonders anregend oder abstoßend wirken.

Im inszenierten Klassenraum im Bereich Aufgeklärt gibt es Informationen zur schulischen Aufklärung in #BRD und #DDR seit 1945. Die kindliche Aufklärung dokumentiert eine zeitgenössische »Kindergartenbox«. Persönliche »Aufklärungsgeschichten« lassen sich mit Audioaufnahmen und Objekten erfahren.

Der Bereich Grenzziehung thematisiert sexualisierte Gewalt, Schutz und Gesetzgebung. Was ist verboten oder strafbar? Wer braucht besonderen Schutz und wie schützt man sich selbst vor Grenzverletzungen?

Selbstbestimmte Sexualität, #Konsens und #Pride sind in Sexualität und ich Thema. Die Frage nach einer vermeintlich »normalen« Sexualität steht im Raum. Menschen mit beruflichem Bezug und Expertise und Privatpersonen erzählen, wie sie Sexualität ausleben und sich darin finden.

Im Bereich Mediale Lust geht es um die Sinne »Fühlen«, »Sehen« und »Hören«. Wie und warum erzeugen Audioinhalte erotische Wirkung? Die Geschichte der Medien im Zusammenhang mit Sex und Pornografie die vom Buch über VHS/DVD bis zum heutigen Streaming, wird gezeigt.

»Apropos Sex« richtet sich an ein Publikum ab 14 Jahren. Erziehungsberechtigten von jüngeren Kindern ist freigestellt, ob und wie sie die Ausstellung gemeinsam besuchen. Für einen guten Umgang mit sensiblen Inhalten arbeitet das Museum eng mit Kooperationspartner:innen zusammen. Mit der Ausstellung bietet das Museum für Kommunikation Berlin erstmals eine Schau auch in leichter Sprache an.

Während der gesamten Laufzeit gibt es Führungen, Diskussionen, Events und Workshops. Im Kalender stehen die aktuellen Termine. Die Agentur »Studio Erika« gestaltete die Ausstellung. Kuratiert ist sie von Julia Marzoner sowie Sebastian Mall und Katja Weber (beide Reflekt Berlin). Weitere Co Kuratorinnen sind Dr. Corinna Engel, Dr. Helmut Gold, Dr. Annabelle Hornung, Johanna Krompos und Tine Nowak. Die Ausstellung wurde unter anderem mit Leihgaben und Förderung des #Bundesinstituts für #Öffentliche #Gesundheit (#BIÖG) realisiert.

Virtuell abgebildet und ergänzt wird Apropos Sex durch digitales Begleitmaterial im Expotizer. Er bietet Interviews, Hintergrundinformationen und Termine sowie ein Glossar. »Wir danken dem Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) für Leihgaben und Förderung«, mehr

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