Stoppelfelder zeigen, die Ernte ist eingebracht. Die Landwirte im Kreis Gütersloh konnten eine durchschnittliche Ernte einfahren, allerdings mit großer Schwankungsbreite. Foto: WLV, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Die #Getreideernte im Kreis Gütersloh ist weitestgehend abgeschlossen
#Gütersloh, 21. August 2025
Die sommerliche #Ernte ist im Kreis #Gütersloh weitestgehend eingebracht, so der #Landwirtschaftliche #Kreisverband #Minden #Lübbecke. »Wir haben eine durchschnittliche Ernte eingefahren, allerdings mit großer Schwankungsbreite«, resümiert der Kreisverbandsvorsitzende Andreas Westermeyer. »Nach einem frühen Start Anfang Juli geriet die Getreideernte dann aufgrund unbeständiger Witterung immer wieder ins Stocken.« Somit hat auch in diesem Jahr Regen zur Haupterntezeit – wie in den vergangenen Jahren – die #Mähdrescher stillstehen lassen. Dadurch ist das bereits reife Getreide deutlich länger auf dem Feld verblieben. Ab Anfang August mit dem schönen Wetter konnten die Landwirte dann ihre Erntearbeiten wieder aufnehmen und kontinuierlich fortsetzen.
Je nach #Standort, #Bodenart und #Regenverteilung sieht die Ernte im Kreis sehr unterschiedlich aus. »Der Standort ist in diesem Jahr ein entscheidender Faktor«, erklärt der Vorsitzende: Die Trockenheit im Frühjahr hinterließ vor allem auf sandigen, flachgründigen Böden, die ein geringeres Wasserhaltevermögen deutliche Spuren.
Wie sieht es bei den einzelnen Kulturen aus?
Die Gerstenernte konnte noch rechtzeitig vor dem einsetzenden #Regen eingefahren werden. Westermeyer: »#Roggen und #Triticale haben teilweise unter den Niederschlägen während in der Erntezeit gelitten.« Der Regen machte die Landwirte ebenso zur Weizenernte nervös. Umso mehr freuten sie sich, als dann das gute Wetter einsetzte. Bei der Ölfrucht Raps, der aufgrund des Regens erst später gedroschen werden konnte, kam es teilweise dazu, dass die Schoten aufplatzten und die Rapskörner heraus rieselten.
Herbstliche Ernte: Noch ist nicht alles unter Dach und Fach
Gut war der Regen für den #Mais. Dieser sieht gut aus. Die Niederschläge und die relativ hohen Temperaturen haben für ein ordentliches Wachstum gesorgt. Zudem konnte er sich nach den anfänglichen Startschwierigkeiten – durch die Frühlingstrockenheit – wieder gut erholen.
Bei den Zuckerrüben kommt es auf die noch folgende Witterung an. Sie sind besonders auf Sonnenschein angewiesen, um einen guten Zuckerertrag zu erbringen. Hier wünschen sich die Bauern einen sonnigen Herbst, damit die Rüben reichlich #Photosynthese betreiben und somit #Zucker erzeugen können.
Wie sieht es mit den Preisen aus?
Ganz und gar nicht erfreulich sieht die marktwirtschaftliche Lage aus: Die Getreidepreuse und Rapspreise sind völlig unbefriedigend. »Sie sind alles andere als kostendeckend«, berichtet der Vorsitzende, »zumal das geerntete #Getreide mit höheren Herstellungskosten wie für #Dieselpreise, Saatgutpreise und Düngerpreise erzeugt worden ist.«
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