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Die Dreifaltigkeit der Provinz Mechanik – Peter Prinzip, Dunning Kruger und Kübler Ross live auf einer Bühne
Manchmal fühlt sich das Beobachten #lokaler #Machtspiele an wie das Betrachten eines biologischen Präparats unter dem #Mikroskop: Die Strukturen sind klar erkennbar, die Abläufe vorhersehbar – und trotzdem grotesk.
Erster Blick durchs Objektiv: #Peter #Prinzip
Die Besetzung der Schlüsselpositionen folgt der altbewährten Regel: Befördere Menschen so lange, bis sie an dem Punkt angekommen sind, an dem sie ihre Aufgabe nicht mehr beherrschen. Dort verankern sie sich, verteidigen das Revier und verhindern jede #Veränderung, die ihre #Unzulänglichkeiten sichtbar machen könnte.
Zweiter Blick: #Dunning #Kruger Effekt
#Inkompetenz allein wäre erträglich, wenn sie nicht mit übersteigertem #Selbstvertrauen gepaart wäre. Hier aber herrscht die Überzeugung, man handele nicht nur korrekt, sondern sei sogar unersetzlich. Diese #Selbstgewissheit ist so stabil, dass sie selbst bei direkter Konfrontation mit Fakten nicht ins Wanken gerät.
Dritter Blick: Kübler Ross Phasenmodell
Das Verhalten gegenüber einem hartnäckigen Kritiker (oder schlicht einer unabhängigen Stimme) gleicht dem Trauerprozess.
1. #Leugnung – »Es gibt kein Problem.«
2. #Wut – öffentliche Angriffe, Ausgrenzung, Verleumdung.
3. #Verhandeln – nebulöse Gesprächsangebote ohne Inhalte.
4. Depression – wenn die eigenen Mittel erschöpft sind und man merkt, dass der Kritiker bleibt.
5. Akzeptanz – selten, meist nur als zähneknirschende Zweckgemeinschaft.
Diese 3 Modelle zusammen ergeben ein präzises Werkzeug, um die Mechanik zu verstehen. Das #Peter #Prinzip erklärt, wie solche Personen an die Macht kommen. Der Dunning Kruger Effekt erklärt, warum sie dort so selbstsicher auftreten. Das Kübler Ross Modell erklärt, wie sie mit Herausforderungen umgehen. Wer das durchschaut, verliert vielleicht nicht die Fassung – aber zumindest die Illusion, dass hier noch rationale oder faire Mechanismen am Werk sind.
