Die humanitäre Lage in Gaza ist untragbar. Die Menschen leben in Trümmern, haben alles verloren. Auch die SOS Kinderdörfer haben keine Lebensmittel mehr und sind auf Essensausgaben angewiesen. Foto: Najdi Fathi, SOS Kinderdörfer weltweit, Hermann Gmeiner Fonds Deutschland, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Lebensmittelvorräte der #SOS #Kinderdörfer in #Gaza sind aufgebraucht
Die Lebensmittelvorräte der SOS Kinderdörfer in Gaza sind nach Angaben der Hilfsorganisation aufgebraucht. »Wir sind nun auch auf Essensausgaben angewiesen. Zu kaufen gibt es nichts mehr«, sagt eine Mitarbeiterin der Hilfsorganisation in Khan Younis. Dort betreuen die SOS Kinderdörfer in einem provisorischen Camp 46 #Kinder, die ihre Familie verloren haben. Die Hilfsorganisation musste hierher aus dem SOS Kinderdorf Rafah fliehen, das im Krieg völlig zerstört wurde.
Die humanitäre Situation in Gaza verschlechtere sich täglich. »Die Situation ist untragbar. Immer mehr Menschen sterben auf der Straße an Hunger und Krankheiten. Die Unterernährung nimmt zu, insbesondere bei Säuglingen und schwangeren Frauen. Der Zugang zu sauberem #Wasser ist ein täglicher #Kampf, die medizinische Versorgung kaum noch vorhanden«, sagt die #Mitarbeiterin (Name aus Sicherheitsgründen nicht genannt). Das Team tue alles, um den betreuten Kindern ein Stück Normalität zu bieten und sie psychologisch zu stärken. »Wir versuchen, die Tage zu strukturieren, machen Spielangebote, erzählen Geschichten, bieten psychologische Hilfe an und ermutigen sie, ihre Gefühle auszudrücken. Trotz der traumatischen Umstände sind die Kinder erstaunlich widerstandsfähig. Aber Widerstandsfähigkeit alleine reicht nicht zum Überleben«, sagt die Mitarbeiterin.
Feier zum ersten Geburtstag inmitten von Angst und Vertreibung – »Liebe und Fürsorge immer noch vorhanden«
Inmitten von Vertreibung, Angst und Sorge habe man dieser Tage im Lager den 1. Geburtstag eines kleinen Jungen gefeiert, der im letzten Jahr von den SOS Kinderdörfern aufgenommen wurde, nachdem seine Mutter getötet worden war. Da war das Baby gerade einen Tag alt. Der Junge sei damals sehr klein und still gewesen. Trotz allem habe er sich gut entwickelt. »Das bescheidene Fest war einer der seltenen Momente, die ein bisschen Licht in das Leben der #Kinder und #Mitarbeiter bringen. Sie erinnern uns daran, dass das Leben weitergehen muss und Liebe und Fürsorge immer noch vorhanden sind.«
#SOS #Kinderdörfer fordern sofortige und bedingungslose Einfuhr von Lebensmitteln
Die SOS Kinderdörfer rufen die internationale Gemeinschaft dringend dazu auf, zu handeln und sich für eine sofortige und bedingungslose Einfuhr von Lebensmitteln nach Gaza einzusetzen. Die Mitarbeiterin sagt: »Keines der Kinder in Gaza ist verantwortlich für das, was geschieht. Sie auf diese Weise zu bestrafen, ist zutiefst unmenschlich. Kinder sollten niemals hungrig schlafen gehen. Und niemals sollten wir zulassen, dass Kinder verhungern!«
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