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Französischer #Verteidigungsminister trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Osnabrück ein
#Osnabrück, 24. Juli 2025
Am Donnerstag, 24. Juli 2025, hat sich der französische Verteidigungsminister Sébastien #Lecornu im Rahmen seines Deutschlandbesuchs im historischen Friedenssaal des Osnabrücker Rathauses ins #Goldene #Buch der Stadt eingetragen. Zuvor wurden er und sein deutscher Amtskollege Boris Pistorius von Bürgermeisterin Eva Maria Westermann und dem Ersten Stadtrat Wolfgang Beckermann herzlich vor dem Rathaus begrüßt.
»Ihr Besuch ist uns eine große Ehre«, sagte Westermann in ihrer Ansprache. »Er ist ein sichtbares Zeichen der engen deutsch französischen Freundschaft, die zu den tragenden Säulen unseres gemeinsamen europäischen Hauses gehört.« Der Empfang im Friedenssaal habe besonderen symbolischen Wert: »Dieser Raum erinnert uns daran, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist. Er muss immer wieder neu gesichert werden – mit Diplomatie, mit Dialog, mit gegenseitigem Respekt und mit gemeinsamer Verantwortung. Aber auch mit der Bereitschaft, nicht vor dem Unrecht zurückzuweichen, sondern dem Völkerrecht zur Durchsetzung zu verhelfen.«
Osnabrück sei stolz, Gastgeberin dieses Treffens zu sein, sagte Westermann. »Als Stadt des Westfälischen Friedens fühlen wir uns dem europäischen Gedanken in besonderer Weise verpflichtet. Frieden, Toleranz und Verständigung gehören zu unserem Selbstverständnis.«
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius, der seinen französischen Amtskollegen in seine Heimatstadt eingeladen hatte, würdigte die besondere Rolle Osnabrücks als Ort des Friedens und der Verständigung: »Vom Jahr 1643 bis 1648 wurde hier europäische #Politik gemacht, die mit dem Westfälischen Frieden bis heute wirkt.« Ihn beeindrucke das diplomatische Geschick, die unermüdliche Ausdauer und der Wille der damaligen Friedensgesandten, niemals aufzugeben. »Nun ist es an uns, in schwierigen Zeiten Antworten auf die Bedrohungen zu finden, die unseren Frieden in Europa gefährden.«
Pistorius betonte die persönliche Bedeutung des Besuchs für ihn: »Ich halte mit meiner Liebe für meine Heimatstadt nicht hinter dem Berg, das ist bekannt. Aber ich habe auch ein sehr, sehr großes Herz für Frankreich.« Mit Blick auf die aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen unterstrich Pistorius die Bedeutung der engen Zusammenarbeit beider Länder: »Frankreich ist und bleibt unser wichtiger europäischer Verbündeter. Unser erster Freund.« Heute gehe es darum, diese Zusammenarbeit weiter auszubauen und gemeinsam neue Impulse zu setzen.
Sébastien Lecornu schrieb ins Goldene Buch: »Merci à l'ensemble de la commune, et au Ministre Boris Pistorius, pour cet accueil! Vive l’amitié Franco Allemande!« – »Danke an die gesamte Stadt und an Minister Boris Pistorius für diesen Empfang! Es lebe die deutsch französische Freundschaft!«
Im Anschluss an den Festakt tauschten sich die Delegationen von Pistorius und Lecornu im Rathaus bei bilateralen Gesprächen aus.
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