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Bild: Gütsel KI, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

KWS Lectures: menschliche Intuition und emotionale Resonanz – ein bioinformatisches Modell

#KWS #Lectures: menschliche #Intuition und emotionale #Resonanz – ein bioinformatisches #Modell

#Gütersloh, 23. Juli 2025

Wir sprechen oft vom »Bauchgefühl« oder von »intuitiver Wahrnehmung«, und doch ist damit ein #Phänomen angesprochen, das weit über das hinausgeht, was unser bewusstes Denken allein erklären kann. Moderne #Forschung und #philosophische #Überlegungen deuten darauf hin, dass unser #Denken und #Fühlen nicht allein im #Gehirn stattfinden, sondern in einem komplexen Zusammenspiel verschiedener Körpersysteme. Eine hilfreiche #Analogie aus der #Computertechnik kann dies verständlich machen: Wir sind biologische #Computer mit einer mehrschichtigen Architektur – bestehend aus #Gehirn, #Bauch und #Darm – die in unterschiedlichen Speichermodi miteinander kommunizieren.

Register, Stack und Heap

In der #Informatik kennt man 3 zentrale Speicherarten: Register, Stack und Heap. Register sind ultraschnelle, kleine Speicher innerhalb eines Prozessors, die unmittelbare Rechenoperationen ermöglichen. Der Stack ist ein temporärer Speicher für laufende Befehle und Daten, und der Heap bietet einen größeren, flexiblen Speicherbereich für komplexe und langfristige Daten. Übertragen auf den menschlichen Körper kann man das Gehirn mit den Registern vergleichen – es ist die Bühne für schnelle Mustererkennung und bewusste Entscheidungen. Der #Bauch, speziell der #Solarplexus, entspricht dem Stack, auf dem laufende emotionale Reaktionen und Instinkte verarbeitet werden. Der Darm und das darin beheimatete #Mikrobiom bilden den Heap, der als langfristiger Speicher von biochemischen #Grundstimmungen, #Prägungen und #Erinnerungen dient.

Diese Ebenen kommunizieren miteinander auf unterschiedlichen Wegen. Nervenzellen senden elektrische Impulse, die schnell und präzise über Leitungen im Körper fließen und vergleichbar mit digitalen Signalen Muster erkennen und Entscheidungen auslösen. Doch das elektrische Signal allein genügt nicht, um unser komplexes emotionales Erleben zu erklären. An den Synapsen werden elektrische Impulse in chemische Signale verwandelt – #Neurotransmitter und #Hormone wie #Dopamin, #Serotonin, #Oxytocin oder #Cortisol wirken als Botenstoffe, die Stimmungen, Affekte und Verhalten steuern. Auch das Darmmikrobiom kommuniziert über biochemische Wege mit Gehirn und Immunsystem und beeinflusst so unser Fühlen und Denken. Diese biochemische Ebene ist langsamer als die elektrische, aber tiefer wirksam und »färbt« unsere Realität emotional.

Quantenphysikalische Prozesse

Unserer Ansicht nach sind Intuition und emotionale Resonanz nicht allein durch elektrische Nervensignale und biochemische Signale erklärbar. Vor allem angesichts der recht niedrigen Nervenleitgeschwindigkeit. Offenbar spielen Quanteneffekte eine wichtige Rolle. Und tatsächlich haben #Wissenschaftler wie Roger #Penrose und Stuart #Hameroff  die #Hypothese aufgestellt, dass in den #Mikrotubuli der #Neuronen quantenphysikalische Prozesse ablaufen könnten, die eine simultane, parallele Verarbeitung komplexer Informationen ermöglichen. Diese Quanteneffekte könnten erklären, warum unser Gehirn in der Lage ist, in Sekundenbruchteilen intuitive Urteile zu fällen, die mit der langsamen Nervenleitgeschwindigkeit klassischer Signale nicht erklärbar sind. Quantenkohärenz, Verschränkung und Superposition erlauben es, dass verschiedene Zustände »gleichzeitig« (einer universalen »Quantenlogik« folgend) verarbeitet werden und erst durch eine »Messung« zu einem Ergebnis kollabieren – vergleichbar mit plötzlichen emotionalen Einsichten oder Intuitionen. Wir gehen noch einen Schritt weiter und sind der Überzeugung, dass Quanteneffekte im gesamten Körper stattfinden. Diese universale »Quantenlogik« oder besser »Universallogik« zeigt sich auch im »Dreikörperproblem« oder »Mehrkörperproblem«. Die #Mathematik ist nicht dazu in der Lage, Mehrkörperdynamiken exakt zu berechnen – die #Natur hingegen schon. Besser gesagt: Mehrkörperdynamiken finden schlicht statt. Und zwar exakt genug, um sich stabil zu manifestieren.

Menschen sind emotionale Resonanzmaschinen

Unsere #Spiegelneuronen reagieren blitzschnell auf die #Körpersprache, #Gestik und #Mimik anderer, was eine #Kaskade von #Reaktionen in #Gehirn, #Bauch und #Darm auslöst. Doch wenn uns jemand als »exaltiert« oder »dramatisch« erscheint, prallt dieses unpassende Signal auf gespeicherte emotionale Muster und kann Abstoßung hervorrufen. Im quantenphysikalischen Bild entspricht dies einem »Messimpuls«, der den emotionalen Zustandsraum kollabieren lässt – die Resonanz wird negativ, statt positiv.

Dieses hybride System – aus elektrischer Schnelligkeit, biochemischer Tiefe und möglicher #Quantenparallelität – erklärt, warum wir manchmal schon in Sekundenbruchteilen spüren, ob wir mit einem Menschen emotional kompatibel sind oder nicht. Es zeigt uns auch, dass #Intuition und »#Bauchgefühl« keineswegs irrational, sondern das Ergebnis eines komplexen #bioinformatischen Zusammenspiels mit Quanteneffekten sind.

Beispiel aus dem Alltag

Wenn man einer Person begegnet, die aufgeregt und dramatisch agiert, spürt man vielleicht sofort eine innere Ablehnung, die sich im #Magen zusammenzieht. Das sind biochemische Signale aus dem Bauch »Stack«, die das Gehirn als Warnung interpretiert – die #Quanteneffekte sorgen für eine sofortige Entscheidung, bevor man bewusst nachdenkt. Im Gegensatz dazu fühlt sich jemand #ruhig, #authentisch und #empathisch an – diese Muster resonieren positiv mit deinen gespeicherten Zuständen im Heap, und man empfindet #Nähe und #Vertrauen.

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